Autor Thema: Rollenspielsysteme für zwei Personen.  (Gelesen 6927 mal)

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Erbschwein

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Re: Rollenspielsysteme für zwei Personen.
« Antwort #25 am: 24.02.2020 | 11:25 »
Hey, Bee

Es ist zwar Kein Kauf Abenteuer, aber eine Idee die Recht Häufig ist wäre ein Kundschafter Abenteuer was Mit Kundschaften von den Grenzen zu Orc´s zu tun hat oder auch andere Grünhäute.

Der Grund Könnte sein Das Die "(Grünhäute)" sich etwas Über die Grenze sich Bewegt haben, oder doch Sich Ausbreiten tun. Da der Provinz Herr sich nicht Mit seinen Wachen, Ritter usw. damit Belangen Möchte sind Halt die Billigen Heros Empfehlens Wert.
Was dann Passiert oder Könnte. Das muss der Spielleiter Ausarbeiten.

Da Gibt das obige Beispiel sehr viel Sinn.  ~;D

Was Auch "Beliebt" ist, sind Pflanzen Finden, oder Heran schaffen.

Oder Als Unterstützung von Händler. Die Wohlgeliebten Bodyguards.

Sorry, nur Quer Gelesen. Sind Nur Eventuelle Beispiele.
Aber "Viel" Spaß Beim der Weiteren Ausarbeitungen von Abenteuern.  ;)

In Diesem Sinne
 ~;D

Offline takti der blonde?

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Re: Rollenspielsysteme für zwei Personen.
« Antwort #26 am: 24.02.2020 | 11:26 »
D&D ist schon ganz ursprünglich sehr explizit darauf ausgelegt, unterschiedliche Rollen auf eine Gruppe zu verteilen. Das ganze Magier-Schütze-Krieger-Dieb-Klischee ist doch überhaupt erst durch DnD entstanden!

Das ist aber eine Spätentwicklung. Ursprünglich hatte D&D (OD&D, B/X auf jeden Fall) recht ausführliche Regeln zu Mietlingen, Söldnern und Gefolge (siehe z.B. Herr der Labyrinthe/Labyrinth Lord).
Ich meine, das ist seinerzeit auch im Rahmen der Open Gaming License veröffentlich worden, könnte also noch als kostenloses PDF im Internet herumfliegen. Eine Google-Suche ergab ein paar Treffer, aber ich bin mir nicht sicher, wie koscher ich die finden soll, deshalb kein Link.

Offline Coltrane

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Re: Rollenspielsysteme für zwei Personen.
« Antwort #27 am: 24.02.2020 | 12:38 »
D&D ist schon ganz ursprünglich sehr explizit darauf ausgelegt, unterschiedliche Rollen auf eine Gruppe zu verteilen. Das ganze Magier-Schütze-Krieger-Dieb-Klischee ist doch überhaupt erst durch DnD entstanden!

Eventuell hilft ja DnD Duet dabei aus dem Klischee auszubrechen.

Offline First Orko

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Re: Rollenspielsysteme für zwei Personen.
« Antwort #28 am: 24.02.2020 | 12:56 »
@Gefolgsleute: Joa, kann man sicher machen. Fühlt sich für mich wie ne Krücke an und ersetzt dann das Spiel mehrerer SC... aber ich verstehe den Punkt.

Eventuell hilft ja DnD Duet dabei aus dem Klischee auszubrechen.

Bestimmt  ;) Danke für den Link!  :d

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Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline takti der blonde?

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Re: Rollenspielsysteme für zwei Personen.
« Antwort #29 am: 24.02.2020 | 13:24 »
@Gefolgsleute: Joa, kann man sicher machen. Fühlt sich für mich wie ne Krücke an und ersetzt dann das Spiel mehrerer SC... aber ich verstehe den Punkt.

Der Punkt ist, D&D ist ursprünglich darauf ausgelegt ein Spiel mit NSC-Gefolgsleuten zu ermöglichen. Mit recht detaillierten Regeln zur Loyalität, maximaler Anzahl an Gefolgsleuten abhängig vom eigenen Charisma-Wert, Verteilung von Erfahrungspunkten etc. Es war sogar Teil der Basic Regeln von Moldvay. Weniger eine Krücke, als ein "ganz normaler" (zumindest aus Perspektive der Entwickler und Autoren) Teil des Spiels.

Offline Crimson King

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Re: Rollenspielsysteme für zwei Personen.
« Antwort #30 am: 28.02.2020 | 14:32 »
Das ist aber eine Spätentwicklung. Ursprünglich hatte D&D (OD&D, B/X auf jeden Fall) recht ausführliche Regeln zu Mietlingen, Söldnern und Gefolge (siehe z.B. Herr der Labyrinthe/Labyrinth Lord).

Das schiebt den Aufwand dann halt zur Spielleitung rüber, die die NSCs führen muss. Optimal ist das auch nicht.

oDnD lässt sich mit einem Kämpfer, Paladin, Waldläufer oder Kleriker vermutlich gut solo spielen, wenn man die Abenteuer anpasst. Kämpfe und Save or die/save or suck-Situationen machen das System aber sehr swingy, und ohne Begleiter fehlt jedwedes Netz und doppelter Boden, und konsequent ausgespielte Begleit-NSCs machen schnell mal kehrt, wenn der Boss ausfält. DnD ist da schon sehr klar auf Gruppenspiel ausgelegt, auch in seinen Ursprüngen. Gefolgsleute waren da nach meinem Eindruck immer eher zum Support und zum Verheizen da.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

Offline takti der blonde?

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Re: Rollenspielsysteme für zwei Personen.
« Antwort #31 am: 28.02.2020 | 14:47 »
Das schiebt den Aufwand dann halt zur Spielleitung rüber, die die NSCs führen muss. Optimal ist das auch nicht.

Ließe sich ja auch aufteilen, wenn Mensch wollte. ;)

oDnD lässt sich mit einem Kämpfer, Paladin, Waldläufer oder Kleriker vermutlich gut solo spielen, wenn man die Abenteuer anpasst. Kämpfe und Save or die/save or suck-Situationen machen das System aber sehr swingy, und ohne Begleiter fehlt jedwedes Netz und doppelter Boden, und konsequent ausgespielte Begleit-NSCs machen schnell mal kehrt, wenn der Boss ausfält. DnD ist da schon sehr klar auf Gruppenspiel ausgelegt, auch in seinen Ursprüngen. Gefolgsleute waren da nach meinem Eindruck immer eher zum Support und zum Verheizen da.
[/quote]

Optimal ist es nicht, und D&D ist in seiner Anlage ein Gruppenspiel, stimme ich zu. Aber Spieler.innen müssen sich in ihrer Personnagen-Wahl nicht eingegrenzt fühlen, weil es Support durch Gefolgsleute gibt.