Autor Thema: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?  (Gelesen 7104 mal)

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Offline La Cipolla

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Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« am: 18.10.2019 | 11:27 »
Und ich meine zur Abwechslung ein HARD Reboot. Also nicht einfach so ein wischi-waschi "Ups, Gott X und Land Y gibt es nicht mehr, weil Event Z!", sondern alles auf Null, gerne auch verbunden mit entschiedenen Veränderungen in der Kampagnenwelt.

Ein paar wilde Beispiele:
– Die Forgotten Realms ohne die letzten dreißig Jahre In-Game-History, aber mit den letzten 30 Jahren Out-Game-Entwicklung des Settings.
– Planescape, aber mit den Setting-Straffungen aus Torment.
– Dragonlance, ohne dass man zwangsweise jede Kampagne mit den vorangegangenen in Einklang bringen müsste.
Usw.

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(Und Frage am Rande: Gab es bei D&D schon mal ein richtiges HARD Reboot einer großen Kampagnenwelt?)

Offline schneeland

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #1 am: 18.10.2019 | 11:32 »
Eher yay. Wobei die Art von Reboot, die ich mir vorstellen würde, im Wesentlichen heißt: den (ursprünglichen) Erschaffer der Welt an Bord holen (also z.B. Greenwood für die Realms), dann die Ursprungsvision nochmal anschauen und Kernmerkmale herausarbeiten, und dann das Ganze neu aufsetzen. Dabei kommt dann im Idealfall etwas heraus, was immer noch das gleiche Flair hat, aber deutlich straffer ist und existierenden Ballast abwirft.
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Online General Kong

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #2 am: 18.10.2019 | 11:33 »
 :d
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Offline Rhylthar

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #3 am: 18.10.2019 | 11:34 »
Ich bin nicht ganz sicher, was Du jetzt genau meinst (die Beispiele helfen mir jetzt gerade nicht wirklich... :D):

Ein Setting quasi komplett neustarten? Die Cuts aus "Faction Wars" (Planescape), "From the Ashes" (Greyhawk) und die beiden Dinge in den FR (erst komplett zu den 4E-Welten, jetzt wieder alles auf mehr oder weniger zurück) reichen Dir dahingehend nicht aus?
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Lasercleric

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #4 am: 18.10.2019 | 11:44 »
Yay!

Wobei wir zuletzt nur noch entweder Greybox FR (mit 5E) oder 4E-FR (mit 13th Age) gespielt haben. Ich gehöre aber auch zu den wenigen, die 3E-FR einfach nicht so gern mögen.
« Letzte Änderung: 18.10.2019 | 11:47 von Lasercleric »

Offline La Cipolla

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #5 am: 18.10.2019 | 11:53 »
Zitat
Ein Setting quasi komplett neustarten? Die Cuts aus "Faction Wars" (Planescape), "From the Ashes" (Greyhawk) und die beiden Dinge in den FR (erst komplett zu den 4E-Welten, jetzt wieder alles auf mehr oder weniger zurück) reichen Dir dahingehend nicht aus?

Nein, so Sachen sind für mich (höchstens) Soft Reboots, in diesem Thread geht es wirklich um einen kompletten Neustart. Wobei ich das Greyhawk-Ding nicht kenne, aber da du es in derselben Reihe nennst, würde ich mal stark davon ausgehen, dass es in dieselbe Richtung geht wie die anderen. :D
« Letzte Änderung: 18.10.2019 | 11:55 von La Cipolla »

Offline Rhylthar

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #6 am: 18.10.2019 | 11:59 »
Dann brauche ich mehr Infos, wie weit das Ganze gehen soll.

Ansonsten kann ich mir da gerade schwer etwas drunter vorstellen. Tendiere aber eher zu "Nein".
« Letzte Änderung: 18.10.2019 | 12:09 von Rhylthar »
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Offline Arldwulf

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #7 am: 18.10.2019 | 12:10 »
(Und Frage am Rande: Gab es bei D&D schon mal ein richtiges HARD Reboot einer großen Kampagnenwelt?)

Dark Sun wurde mal zurückgesetzt. Ansonsten eher nicht.

Bei den FR würde ich für einen Hard - Reset allerdings bedenken: Dort sind inzwischen mehr als hundert Jahre mit Spielmaterial gefüllt. 30 Jahre zurück würde darum evtl. nicht den Effekt erreichen den du gern hättest.

Online Tintenteufel

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #8 am: 18.10.2019 | 12:22 »
Eher nö, finde eine fortgeschriebene Welt einfach besser. Konzeptionell gesehen.
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Offline Mouncy

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #9 am: 18.10.2019 | 12:48 »
Als genereller Freund von "weniger ist mehr": Aye

Offline 1of3

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #10 am: 18.10.2019 | 13:00 »
Also von mir aus können sie die Eladrin-Städte in Khorvaire lassen. Alles andere ist egal.

Offline Antariuk

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #11 am: 18.10.2019 | 14:01 »
Zum einen verstehe ich grade auch nicht, was genau hier gefragt wird. Bitte mal ein konkretes Beispiel geben, wie so ein "Hard Reset" für Forgotten Realms aussehen würde, ich kann mir unter dem Geschriebenen nichts genaues vorstellen.

Zum anderen glaube ich, dass der Witz, wenn man wirklich alles umkrempelt oder auf Null zurücksetzt, auch weg ist - da macht eine neue Kampagnenwelt mehr Sinn, weil da kommt dann wenigstens keine Verwirrung auf, dass X jetzt so-und-so und nicht mehr so wie früher ist.
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Offline Antariuk

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #12 am: 18.10.2019 | 14:08 »
Also von mir aus können sie die Eladrin-Städte in Khorvaire lassen. Alles andere ist egal.

+1 >;D
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Offline Bildpunkt

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #13 am: 18.10.2019 | 14:34 »
Und ich meine zur Abwechslung ein HARD Reboot. Also nicht einfach so ein wischi-waschi "Ups, Gott X und Land Y gibt es nicht mehr, weil Event Z!", sondern alles auf Null, gerne auch verbunden mit entschiedenen Veränderungen in der Kampagnenwelt.

Ein paar wilde Beispiele:
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(Und Frage am Rande: Gab es bei D&D schon mal ein richtiges HARD Reboot einer großen Kampagnenwelt?)

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #14 am: 18.10.2019 | 14:37 »
Zum einen verstehe ich grade auch nicht, was genau hier gefragt wird. Bitte mal ein konkretes Beispiel geben, wie so ein "Hard Reset" für Forgotten Realms aussehen würde, ich kann mir unter dem Geschriebenen nichts genaues vorstellen.

Zum anderen glaube ich, dass der Witz, wenn man wirklich alles umkrempelt oder auf Null zurücksetzt, auch weg ist - da macht eine neue Kampagnenwelt mehr Sinn, weil da kommt dann wenigstens keine Verwirrung auf, dass X jetzt so-und-so und nicht mehr so wie früher ist.

Ich denke, ich stimme dem in beiden Punkten zu. Wie weit soll der Reboot zurückgehen, wie offiziell wäre er gewünscht (denn in der eigenen Privatkampagne kann man mit jedem x-beliebigen Setting ja prinzipiell eh schon machen, was man möchte), und wo wäre, wenn er wirklich "hart" ausfallen soll, eigentlich noch der große Unterschied zu einer gleich von Anfang an komplett neuen Welt?

Darauf bräuchte ich erst mal konkretere Antworten, vorher kann ich da gar nix beurteilen. :think:

Offline Rhylthar

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #15 am: 19.10.2019 | 20:05 »
So, habe jetzt echt lange drüber gedacht und bleibe bei: Nein.

Begründung:
Schneeland sagte etwas von "Ballast" abwerfen. Nur wer entscheidet denn nun, was Ballast ist und was nicht?

Ich fand den Schnitt von den FR 3E zu 4E schon zu hart (was nicht gleichbedeutend ist mit: die 4E FR waren kompletter Müll!). Da hat man nämlich durchaus Tabularasa gemacht. Die Spielweltmagie wurde der Regelmagie angepasst, beliebte NSC verschwanden, neue Völker wurden eingeführt, neue Götter, Abyss und Hölle "vereint", etc.

Bei den FR würde dies quasi bedeuten: Wir fangen in der Geschichtsschreibung kurz nach dem Untergang von Netheril an. Das ist ja quasi namensgebend für die Forgotten Realms. Aber was soll denn da jetzt so rebooted werden, dass es sich lohnen würde, das Setting neu aufzulegen?
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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #16 am: 19.10.2019 | 20:29 »
FR: Für mich gilt eh der Spellplague-Bullshit als nie passiert, von daher hab ich keinen Leidensdruck da irgendwas zu rebooten. Das größte Problem bei der Verwendung von 2e und 3e Material sind eigentlich die extrem divergierenden Bevölkerungszahlen, und das kann man handwedeln.

Zu den anderen Settings hab ich keine große Meinung mangels Erfahrung.
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Offline Rhylthar

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #17 am: 19.10.2019 | 20:30 »
FR: Für mich gilt eh der Spellplague-Bullshit als nie passiert, von daher hab ich keinen Leidensdruck da irgendwas zu rebooten. Das größte Problem bei der Verwendung von 2e und 3e Material sind eigentlich die extrem divergierenden Bevölkerungszahlen, und das kann man handwedeln.

Zu den anderen Settings hab ich keine große Meinung mangels Erfahrung.
Das ist ja eh rebooted. Zwischen 3E und 5E kannst Du auch handwedeln in den meisten Fällen.
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Offline schneeland

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #18 am: 19.10.2019 | 20:54 »
Schneeland sagte etwas von "Ballast" abwerfen. Nur wer entscheidet denn nun, was Ballast ist und was nicht?
...

Das ist in der Tat die Frage, von deren Antwort m.E. entscheidend abhängt, ob wir am Ende von einem gelungenen oder fehlgeschlagenen Reboot reden. Im Falle der Vergessenen Reiche würde ein Reboot m.E. bedeuten, dass man Ed Greenwood ins Boot holt, mit ihm zentrale Merkmale der Welt identifiziert und dann nochmal zu den 1e-Reichen oder sogar noch davor zurückgeht. Von da aus würde man sich dann fragen, was die zentralen Fraktionen, Orte und Konflikte sind. Zusätzlich müsste man die Frage stellen, welche derselben stereotypen Vorstellungen der Vergangenheit entsprechen und diese ggf. sanft modernisieren. Und schließlich das Ganze so aufziehen, dass man eine Kernbeschreibung in 200-300 Seiten hinbekommt.
Selbst wenn man das gut macht, wird man am Ende natürlich immer noch Leute enttäuschen - gerade unter denen, die sich schon mit der langen Geschichte beschäftigt haben. Aber wenn man die Modernisierung nicht mit dem Holzhammer durchführt, sehe ich ganz gute Chancen, dass man das hinbekommt (im Videospielebereich klappt's ja auch immer mal wieder).

Die Transition 3e -> 4e würde ich übrigens als nicht gelungenen Reboot bezeichnen (auch wenn es durchaus Aspekte der 4e-Reiche gibt, die ich mag).
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Offline Rhylthar

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #19 am: 19.10.2019 | 21:08 »
Gerade bei den FR ist ja der von mir sehr geschätze Ed nicht mehr alleine im Boot. Salvatore, egal man ihn mag oder nicht, müsste auch dabei sein.

Man darf bei solchen Sachen nicht vergessen: Jeder Roman der FR, der hier hinter mir steht, ist "Core". Und das sind weit über 100 Stück. Da haben zig Leute zu der Welt beigetragen, denn Greenwood hat sich ja meist auf Waterdeep, Dalelands und Cormyr beschränkt. Vieles andere wurde ja von anderen Leuten aufbereitet.
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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #20 am: 19.10.2019 | 21:25 »
Beim ersten Teil gebe ich Dir recht - der Salvatore gehört wohl oder übel dazu (und fairerweise muss man sagen: sein Worldbuilding ist durchaus ordentlich und die Beschreibung von Menzoberranzan gehört für mich mit zu den besten Aspekten der ganzen Drizzt-Geschichte).

Beim zweiten Teil bin ich halt der Meinung: wenn 100 Romane "Core" sind, dann muss man für einen Reboot darüber reden, was "Core Core" ist. Und dann stellt sich halt die Frage, wie viel es außerhalb von Tiefwasser, den Tälern und Cormyr wirklich braucht. 10 Städte und das Eiswindtal wird man wohl dazu nehmen, und auch auf das Unterreich nicht verzichten. Aber braucht man Thay wirklich, oder die Shaar, oder Halruaa? Da wäre ich mir nicht so sicher. Und auch wenn ich Calimhafen und Enteri durchaus mag, wäre das z.B. ein Kandidat wo ich mich fragen würde: ist das nicht ein bisschen arg viel Klischee oder kann man hier nicht ein bisschen modernisieren. Generell würde man bei der ganzen Übung sicher auch Einschnitte machen müssen, aber wie bei wissenschaftlichen Artikel (bzw. vermutlich Artikeln allgemein) steigt m.E. bis zu einem gewissen Grad durch Straffung die Qualität und Konsumierbarkeit erstmal deutlich.
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Offline Rhylthar

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #21 am: 19.10.2019 | 21:36 »
Brauchst man Thay? Was ist dann mit Aglarond? Usw.
Halruua? Das Steampunk-Element rausnehmen? Und, und, und...

Natürlich gibt es Flecken, über die es nicht viel gibt. Gewollt wohl auch.

Ich sehe halt keinen Grund, warum man das machen sollte. Ich schätze die FR ja auch gerade deswegen, dass man überall spielen kann und zumindest ein paar Brocken Infos bekommt.
Und die jetzt quasi auf "blanko" zu stellen nach 30 Jahren gewachsenem Setting...das wäre nichts für mich.

Da kann ich direkt ein neues Setting aus den 4E Brocken zu Abeir machen. Da habe ich dann größtmöglichen Spiel-/Gestaltungsraum.
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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #22 am: 19.10.2019 | 21:49 »
Ist eine Gratwanderung, aber im besten Fall nimmst Du alte Fans noch mit, holst aber gleichzeitig neue Leute mit ins Boot, weil der Berg verfügbaren Materials nur noch ein moderat hoher Hügel ist ;)

Ist aber sicher eine Frage der Perspektive, ob man da überhaupt Chancen sieht. Und ich muss an dieser Stelle ergänzen: dem aktuellen WotC traue ich einen solchen gelungenen Reboot, wie ich ihn mir vorstelle, auch nicht zu.
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Offline Rhylthar

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #23 am: 19.10.2019 | 21:52 »
Zitat
Ist eine Gratwanderung, aber im besten Fall nimmst Du alte Fans noch mit, holst aber gleichzeitig neue Leute mit ins Boot, weil der Berg verfügbaren Materials nur noch ein moderat hoher Hügel ist
Da braucht es imho keinen Reboot. Einfach mal ein gescheites, von mir aus auch sehr kompaktes, FRCS rausbringen und kurz die IST-Situation erläutern.

Könnte man gut hinkriegen, da im Hintergrund eh kein/kaum ein Metaplot mehr läuft (außer ein wenig Drizzt). Fertig. Noch nie wäre es bei einer Edition so einfach wie jetzt.  ;D
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Samael

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #24 am: 19.10.2019 | 23:12 »
Ich finde es ergibt keinen großen Sinn ein "Reboot" etwa der FR zu machen. Die FR werden einfach definiert durch 30 Jahre Entwicklung. Die existieren in den Köpfen tausender Fans durch all die Quellenbücher, Romane, Computerspiele und natürlich die erlebten Spielerunden. Wenn man das alles abwickelt, dann hat man ein neues Setting, in dem es halt viele Ähnlichkeiten zu den "alten" FR gibt. Da kann man doch besser direkt ganz was Neues machen.