Autor Thema: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?  (Gelesen 7095 mal)

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Offline Alexandro

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #25 am: 20.10.2019 | 02:55 »
Die Entwicklung der FR hat nichts genuin neues geschaffen, sondern lediglich Begründungen geliefert, warum die fan-favorite characters noch immer im Setting sind, wo sie normalerweise organisch weggestorben wären. Hätte man sich sparen können, wenn man alle paar Jahre gesagt hätte: "Die gibt es halt erst seit ein paar Jahren, dewegen sind sie noch nicht so alt", wie es bei Marvel gemacht wird.

In der jüngeren Geschichte der Realms gibt es nichts, was sich irgendwie lohnen würde zu erhalten.
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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #26 am: 20.10.2019 | 09:17 »
FR: Für mich gilt eh der Spellplague-Bullshit als nie passiert, von daher hab ich keinen Leidensdruck da irgendwas zu rebooten. Das größte Problem bei der Verwendung von 2e und 3e Material sind eigentlich die extrem divergierenden Bevölkerungszahlen, und das kann man handwedeln.

Zu den anderen Settings hab ich keine große Meinung mangels Erfahrung.

Hier bin ich mal ausnahmsweise ganz bei Feuersänger. Ich finde alles was nach 2E // Time of Troubles auf Metaplotebene lief bescheuert.

Drachenlanze: hier würde ich nach den Legenden absetzen ggf die War of the Darklance alternative Zezlinie anschliessen

Dark Sun: Während der Rebellion gg Kalak zurücksetzen.

Wenn man nicht den Sandboxweg geht, war halt TSR/WotC nix anders eingefallen den Metaplot weiterzuschreiben um Bücher zu verkaufen
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Samael

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #27 am: 20.10.2019 | 09:36 »
Die Entwicklung der FR hat nichts genuin neues geschaffen, sondern lediglich Begründungen geliefert, warum die fan-favorite characters noch immer im Setting sind, wo sie normalerweise organisch weggestorben wären. Hätte man sich sparen können, wenn man alle paar Jahre gesagt hätte: "Die gibt es halt erst seit ein paar Jahren, dewegen sind sie noch nicht so alt", wie es bei Marvel gemacht wird.

In der jüngeren Geschichte der Realms gibt es nichts, was sich irgendwie lohnen würde zu erhalten.

Also ich bin vor 15 Jahren ausgestiegen, daher mag es so sein. Vorher gab es aber durchaus eine Entwicklung des Settings das über das hinausgeht was du da schreibst.

Offline Rhylthar

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #28 am: 20.10.2019 | 10:17 »
Also ich bin vor 15 Jahren ausgestiegen, daher mag es so sein. Vorher gab es aber durchaus eine Entwicklung des Settings das über das hinausgeht was du da schreibst.
Es könnte passen, wenn die 5E-Geschichte gemeint ist. Regis, Cattie-Brie, etc. wiederkommen zu lassen, ist halt doch schon eher....naja, nennen wir es höflich "Fan-Service".
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Gunthar

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #29 am: 20.10.2019 | 11:03 »
An Dragonlance wäre ich interessiert, da es das bei mir meistgespielte Setting ist. Auch schön wäre es, wenn das Dragonlance HC Settingbuch ein Update auf 5e kriegen würde.
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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #30 am: 20.10.2019 | 11:57 »
An Dragonlance wäre ich interessiert, da es das bei mir meistgespielte Setting ist. Auch schön wäre es, wenn das Dragonlance HC Settingbuch ein Update auf 5e kriegen würde.

Überraschung: ich auch  ;D
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Offline Kardinal

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #31 am: 20.10.2019 | 13:37 »
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Offline Alexandro

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #32 am: 20.10.2019 | 13:49 »
Vorher gab es aber durchaus eine Entwicklung des Settings das über das hinausgeht was du da schreibst.

Welche denn? Ich habe nur viele Großevents gesehen, die viel Staub aufgewirbelt haben, aber keine wirklichen Auswirkungen hatten - bestes Beispiel wäre der feuchte Furz in der Realms-Geschichte, die Time of Troubles: könnte man problemlos aus 1358 raustrennen und zu einer anderen Zeit im rebooteten Universum stattfinden lassen, ohne dass etwas ändert (außer für die NSC-Soap, aber die braucht keiner).
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Offline Rhylthar

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #33 am: 20.10.2019 | 13:55 »
Welche denn? Ich habe nur viele Großevents gesehen, die viel Staub aufgewirbelt haben, aber keine wirklichen Auswirkungen hatten - bestes Beispiel wäre der feuchte Furz in der Realms-Geschichte, die Time of Troubles: könnte man problemlos aus 1358 raustrennen und zu einer anderen Zeit im rebooteten Universum stattfinden lassen, ohne dass etwas ändert (außer für die NSC-Soap, aber die braucht keiner).
Naja, sprich nur für Dich selbst. Tausende von Lesern der Romane werden es wohl anders sehen.

Keine Auswirkungen sind "relativ"; wenn Du es auf der Regel/Spielebene meinst, vielleicht. Der Wegfall min. zweier Götter und die komplette Neuausrichtung von Göttern bezogen auf ihre Anhänger ist zumindest hintergrundtechnisch ein etwas größerer Schritt. Als Beispiel.
« Letzte Änderung: 20.10.2019 | 14:11 von Rhylthar »
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Samael

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #34 am: 20.10.2019 | 14:04 »
Alexandro, naja, was ist dein Maßstab? Schau z Bsp mal auf Cormyr. Da ist doch einiges passiert.

Offline Alexandro

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #35 am: 20.10.2019 | 14:22 »
Naja, sprich nur für Dich selbst. Tausende von Lesern der Romane werden es wohl anders sehen.

Und die Romane haben welche Auswirkung auf eine Spielgruppe? Richtig, gar keine.

Zitat
Keine Auswirkungen sind "relativ"; wenn Du es auf der Regel/Spielebene meinst, vielleicht. Der Wegfall min. zweier Götter und die komplette Neuausrichtung von Göttern bezogen auf ihre Anhänger ist zumindest hintergrundtechnisch ein etwas größerer Schritt. Als Beispiel.

Für Charaktere die danach reinkommen hat das Null Auswirkungen. Welche Abenteuer werden durch die Nachwirkungen ausgelöst? Gleiche Frage zur Geschichte von Cormyr (da ist auch eher eine Menge "Fleißarbeit", welche das Setting noch mehr verengen und potentielle Konfliktherde entschärfen).
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Offline Rhylthar

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #36 am: 20.10.2019 | 14:36 »
Zitat
Und die Romane haben welche Auswirkung auf eine Spielgruppe? Richtig, gar keine.
Auch hier wieder. Sprich doch nur für Dich und Deine Gruppe. Romane sind seit jeher Bestandteil der Entwicklung der FR. Das muss man nicht mögen und kann es für sich ignorieren, aber Auswirkungen hat(te) es trotzdem.

Wird sogar in der 5E noch so gehandhabt; OotA basiert genau auf Geschehnissen aus Salvatores Roman(en).

Auswirkungen der Time of Troubles:
Zitat
Mimicking the cosmic chaos, the political landscape of the world became tumultuous as well. The Tuigan invasion, the Twelfth Serôs War, the return of Netheril, the last Rage of Dragons, among other huge political conflicts happened in less than thirty years.[2]
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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #37 am: 20.10.2019 | 15:05 »
Und die Romane haben welche Auswirkung auf eine Spielgruppe? Richtig, gar keine.

Humbug. Das ist, als wollte ich behaupten, daß einer Star Wars-Spielgruppe die einschlägigen Filme, Fernsehserien, und was sonst noch zum Franchise an Nicht-Ausdrücklichem-Rollenspielmaterial natürlich auch komplett am A...llerwertesten vorbeigehen müßten.

Statt dessen ist es doch eher umgekehrt: entweder bin ich Fan der "offiziellen" Realms und genehmige mir auch schon mal den einen oder anderen Roman und vielleicht auch mal ein dort angesiedeltes Computerspiel, was mich und meine Erwartungen dann fast schon zwangsläufig auch irgendwie mitprägt -- oder ich bin es nicht, und dann kann mir allerdings schnurzpiepegal sein, ob das Setting, in dem ich spiele, schon mal "neu gebootet" worden ist oder nicht, denn es hat mich ja vorher auch schon nicht interessiert.

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #38 am: 20.10.2019 | 15:36 »


Statt dessen ist es doch eher umgekehrt: entweder bin ich Fan der "offiziellen" Realms und genehmige mir auch schon mal den einen oder anderen Roman und vielleicht auch mal ein dort angesiedeltes Computerspiel, was mich und meine Erwartungen dann fast schon zwangsläufig auch irgendwie mitprägt -- oder ich bin es nicht, und dann kann mir allerdings schnurzpiepegal sein, ob das Setting, in dem ich spiele, schon mal "neu gebootet" worden ist oder nicht, denn es hat mich ja vorher auch schon nicht interessiert.

Das ist doch jetzt zu viel entweder oder. Dazwischen gibt es viele Graustufen.
Zumal kann man sich über weitreichende Änderungen am meisten ärgern. Ich kenne niemand der zu allen Entwicklungen Meraplot weiterschreibungen ja und amen sagt
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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #39 am: 20.10.2019 | 15:52 »
Das ist doch jetzt zu viel entweder oder. Dazwischen gibt es viele Graustufen.
Zumal kann man sich über weitreichende Änderungen am meisten ärgern. Ich kenne niemand der zu allen Entwicklungen Meraplot weiterschreibungen ja und amen sagt

Ob's so viele bedeutende Graustufen zwischen "Ich will nun mal in Spielwelt X spielen!" und "Ist mir eigentlich egal, wo die Welt herkommt, Hauptsache, das Spiel selbst wird interessant..." nun wirklich gibt, muß jeder mit sich selbst ausmachen. Fakt ist: wenn ich Leute am Tisch habe, die ausdrücklich Fans von Welt X sind, dann kann ich von denen nicht a la Alexandro erwarten, daß sie alles, was es zu dieser Welt neben ausdrücklichem Rollenspielspezialmaterial eventuell noch gibt, ganz selbstverständlich ignorieren -- im Gegenteil, gerade dann muß ich am ehesten mit Diskussionen bis hin zu regelrechten Streitereien über den für unser Spiel als gesetzt anzunehmenden "Kanon" rechnen.

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #40 am: 20.10.2019 | 16:28 »
Humbug. Das ist, als wollte ich behaupten, daß einer Star Wars-Spielgruppe die einschlägigen Filme, Fernsehserien, und was sonst noch zum Franchise an Nicht-Ausdrücklichem-Rollenspielmaterial natürlich auch komplett am A...llerwertesten vorbeigehen müßten.

So ist es auch. Die Filme sind wichtig für das generelle Gefühl, aber wann jetzt was im Setting passiert ist...Wayne. Bestenfalls die wirklich einschneidenden Ereignisse (welche es in den Realms nicht gibt), wie ob man jetzt zur Zeit der Republik oder des Imperiums spielt sind wichtig, was Dash Rendar und die sonstigen Mary Sues des Settings gerade irgendwo machen oder wen Luke Skywalker gerade heiratet (oder auch nicht) ist vollkommen egal für das Setting. Man könnte es sogar Luke, Han etc. aus dem Setting streichen und die zentralen Rollen durch SC besetzen, ohne dass etwas vom Star Wars-Gefühl abgeht.

Zitat
Statt dessen ist es doch eher umgekehrt: entweder bin ich Fan der "offiziellen" Realms und genehmige mir auch schon mal den einen oder anderen Roman und vielleicht auch mal ein dort angesiedeltes Computerspiel, was mich und meine Erwartungen dann fast schon zwangsläufig auch irgendwie mitprägt -- oder ich bin es nicht, und dann kann mir allerdings schnurzpiepegal sein, ob das Setting, in dem ich spiele, schon mal "neu gebootet" worden ist oder nicht, denn es hat mich ja vorher auch schon nicht interessiert.

Umgekehrt kann es dir als Fan der Romane auch egal sein, wenn diese sowieso nichts mit dem zu tun haben, was gerade im Spiel passiert. Der einzige Unterschied ist, dass du die Gruppe nicht mit Kanon-Bullshit zuspammen kannst, um zu zeigen, dass du brav deine Hausaufgaben gemacht und Jahreszahlen auswendig gelernt hast.  ;D
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Offline Rhylthar

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #41 am: 20.10.2019 | 16:43 »
Alexandro, nur weil Du Deine Behauptungen mit Kraftausdrücken unterlegst, werden sie nicht wahrer.

Zitat
die wirklich einschneidenden Ereignisse (welche es in den Realms nicht gibt)
Zitat
Umgekehrt kann es dir als Fan der Romane auch egal sein, wenn diese sowieso nichts mit dem zu tun haben, was gerade im Spiel passiert. Der einzige Unterschied ist, dass du die Gruppe nicht mit Kanon-Bullshit zuspammen kannst, um zu zeigen, dass du brav deine Hausaufgaben gemacht und Jahreszahlen auswendig gelernt hast. 
Beides ist zwar vollkommen falsch, aber da es weder in dem Thread darum geht noch ich irgendeine Missionierungsaufgabe habe, brauche ich da auch nicht weiter drauf eingehen.
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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #42 am: 20.10.2019 | 17:01 »
So ist es auch. Die Filme sind wichtig für das generelle Gefühl, aber wann jetzt was im Setting passiert ist...Wayne. Bestenfalls die wirklich einschneidenden Ereignisse (welche es in den Realms nicht gibt), wie ob man jetzt zur Zeit der Republik oder des Imperiums spielt sind wichtig, was Dash Rendar und die sonstigen Mary Sues des Settings gerade irgendwo machen oder wen Luke Skywalker gerade heiratet (oder auch nicht) ist vollkommen egal für das Setting. Man könnte es sogar Luke, Han etc. aus dem Setting streichen und die zentralen Rollen durch SC besetzen, ohne dass etwas vom Star Wars-Gefühl abgeht.

Meh. Wenn's mir bloß um diffuse "Gefühle" geht, brauche ich gar keine Kanon-Settings irgendwelcher Art. Weltraum-Seifenopern mit tatkräftigen Typen, Blastern, schnellen Sternenflitzern, exotischen Spezialwaffen für die Elitekrieger welcher Kultur auch immer, und mehr oder weniger mystischen Psi-Kräften gibt's schließlich fast schon im Dutzendpack, da muß ich gar nicht erst "Star Wars" draufstempeln, nur um das generelle "Feeling" ins Spiel zu bringen. Und mit herumabenteuernder Sword & Sorcery sieht's ganz genauso aus -- passende Atmosphäre läßt sich in praktisch jeder Fantasywelt erzeugen, in der es ausreichende Gelegenheiten zum Herumreisen und Kennenlernen von (und gegebenenfalls Herumschlagen mit) fremden Kulturen und Wesenheiten in fernen Ländern überhaupt gibt, völlig egal, ob das nun die komplett durchdokumentierte Kanonfassung von Abeir-Toril ist, das Hyborische Zeitalter nach der einen oder anderen Reihe Marvel-Conan-Comics, oder einfach nur etwas, was sich die SL von einer Sitzung bis zur nächsten jeweils frisch aus den Fingern saugt.

Aber das hilft dann natürlich bei einer Diskussion über "Reboots" von ausdrücklichen Kanon-Settings auch nicht weiter.

Offline AlucartDante

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #43 am: 20.10.2019 | 17:32 »
Die Diskussion gibt es ja auch bei DSA: Oh nein, inzwischen ist so viel Welt und Geschichte beschrieben, dass es uns in unserer Kreativität einschränkt. Habe das nie ganz verstanden, kann doch jede Spielleitung und Gruppe individuell entscheiden ob Helm oder Borbarad jetzt tot ist oder lebt und ob er sich glutenfrei ernährt. Da braucht es für mich weder ein neues Buch noch einen Reboot. Macht doch einfach alles was ihr wollt.

Lediglich bei Shadowrun fände ich ein Reboot sinnvoll, um Dinge realistisch zu machen und fände es besser, wenn alle zeitlichen Änderungen erst 2012 mit der sechsten Welt beginngen und nicht schon in den 90ern. Kann man dann einfach schneller erklären...

Offline General Kong

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #44 am: 20.10.2019 | 17:41 »
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Supersöldner

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #45 am: 20.10.2019 | 18:02 »
Warum Rebooten ? wenn eine Welt ohne Altlasten Nötig ist sollen die eine Hinzufügen. Ist sicher auch eine Möglichkeit Neue Bücher zu verkaufen.

Online schneeland

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #46 am: 20.10.2019 | 18:08 »
Warum Rebooten ? wenn eine Welt ohne Altlasten Nötig ist sollen die eine Hinzufügen. Ist sicher auch eine Möglichkeit Neue Bücher zu verkaufen.

Ein Reboot ist normalerweise kein komplettes Abräumen, sondern die Rückbesinnung auf die Kernbestandteile bei gleichzeitiger Modernisierung mit dem Ziel, die Marke wiederzubeleben und größere Kundenschichten zu erschließen. Damit erklärt sich dann auch schon, warum man das wollen würde ;)
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Offline Alexandro

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #47 am: 20.10.2019 | 18:19 »
Die Diskussion gibt es ja auch bei DSA: Oh nein, inzwischen ist so viel Welt und Geschichte beschrieben, dass es uns in unserer Kreativität einschränkt. Habe das nie ganz verstanden, kann doch jede Spielleitung und Gruppe individuell entscheiden ob Helm oder Borbarad jetzt tot ist oder lebt und ob er sich glutenfrei ernährt. Da braucht es für mich weder ein neues Buch noch einen Reboot. Macht doch einfach alles was ihr wollt.

Solange man eine entspannte Gruppe gerät ist das auch OK. Selbst wenn man nicht den ganzen Kanon verwenden will, findet man darin vielleicht Elemente, die einem gefallen. Es gibt ja aus gutem Grund zahlreiche Kampagnenwelten (welche - entgegen dem was nobody sagt - keineswegs generischer sind, als die Realms), die jeweils die Kernideen von Fantasysettings anders abmischen.

Das Problem tritt halt dann ein, wenn man auf "Ganz oder gar nicht"-Fanatiker gerät, die interessante Ereignisse lieber 300 und 150 Jahre in der Vergangenheit des Settings und mit festem Ausgang ansiedeln, statt in dem Abenteuer welches die Gruppe gerade spielt (und mit offenen Ausgang).

@Rhylthar:
Zitat
Beides ist zwar vollkommen falsch, aber da es weder in dem Thread darum geht noch ich irgendeine Missionierungsaufgabe habe, brauche ich da auch nicht weiter drauf eingehen.

Dafür dass du keine Missionierungsaufgabe hast, sind in deinen Posts aber ziemlich viele argumenti ad populum, sowie einseitige, bigotte Moralappelle.  >;D
« Letzte Änderung: 21.10.2019 | 23:09 von Alexandro »
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline Koruun

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #48 am: 9.11.2019 | 18:31 »
Welche denn? Ich habe nur viele Großevents gesehen, die viel Staub aufgewirbelt haben, aber keine wirklichen Auswirkungen hatten - bestes Beispiel wäre der feuchte Furz in der Realms-Geschichte, die Time of Troubles: könnte man problemlos aus 1358 raustrennen und zu einer anderen Zeit im rebooteten Universum stattfinden lassen, ohne dass etwas ändert (außer für die NSC-Soap, aber die braucht keiner).
Drei Götter gestorben (Myrkul, Bhaal, Bane), neue Götter geboren (Cyric, Kelemvor), ein Gott ausgetauscht (Mysrta/Midnight), Erscheinen der Avatare in Faerun das jedes für sich Plot-Hooks für spätere Abenteuer hinterlassen kann, die Götter benötigen seit den ToT aktive Anbetung für ihre Macht.
Welche Großevents lassen die Time of Troubles im Vergleich denn nach einem feuchten Furz aussehen?
"The only thing standing in the way of unique characters in OSR is a lack of creativity and a reliance on words printed by other people."

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Offline Grubentroll

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Re: Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?
« Antwort #49 am: 9.11.2019 | 18:37 »
Wozu ein Reboot wenn ich einfach die Grey Box nehmen kann?
Oder DL1 spielen?

Ich bin auch für: Nein