Thema: [WDwdEbb?] Spieltisch 1 - Ins MAHAKAM

[SirRupert]

Dargos de Moldowar

Tatkräftig unterstütze ich die anderen dabei Feuerholz zu sammeln und einen Unterschlupf für die Nacht zu errichten.
"Einer von uns sollte vllt. etwas abseits Wache halten - zum einen damit Gernod uns finden kann und viel wichtiger: Nicht dass das nackte Tierteufelsweib uns überrascht"

Ich schaue ernst in die Runde: "Ich fange auch an!", dann gehe ich ein paar Schritte neben unser Lager, so das ich den Hang an dem Gernod verschwunden ist gut im Blick habe.

[BBB]

Gernod

Ich zucke mit den Schultern und folge ihr, wohin auch immer sie mich führen will.
Wenn das eine Falle ist... dann ist das halt so. Ändern kann ich es ohnehin nicht.

[Der Läuterer]

Dargos, Walenty, Nachtschatten und Kaska
...haben das Lager soweit errichtet, dass es den sparsamen Ansprüchen Eurer Gemeinschaft genügt.
Das Feuer knistert, knackt und spendet eine angenehme, wohlige Wärme von der einen Seite - doch von hinten greift die Kälte unerbittlich nach Euren Rücken und krallt sich in Euer Fleisch.

Ihr wechselt Euch mit der Wache ab, doch niemand findet in den ersten Stunden der Dunkelheit Ruhe und Schlaf. Ihr seid ermattet, doch die Kälte und der Wind, der durch die Tannen  streicht und die Äste zum Knarren bringt, hält Euch wach. Während Eurer Reise ins Mahakam habt Ihr noch nie in einer solchen Höhenlage nächtigen müssen.

[Gunthar]

Nachtschatten
Ich schaue mich um und frage mich, wo eigentlich Grundla geblieben ist. Ich frage in die Runde: "Hat jemand von Euch Grundla gesehen? Die muss auch ans Feuer kommen, sonst erfriert sie noch."

[KhornedBeef]

Walenty sieht gelegentlich nach Nachtschatten, fühlt die Temperatur der Stirn und der Hände, lässt sie auf ein Stück Fichtenrinde beißen, ausspucken und besieht den Fleck im Schnee, grundlegende Heilkunde eben.

"Was ist mit unseren Sachen, auf den Schlitten? Die müssen wir ausgraben oder?"

[Gunthar]

Nachtschatten
Ich sage, mit einem Geschmack von Fichtenrinde auf der Zunge: "Auf meinem Schlitten waren Kleidung, Esswaren, Waffen und andere Ausrüstungsgegenstände. Kann man morgen ausbuddeln, wenn es wieder hell wird. Hat eigentlich jemand mal nach meinem Pferd gesehen? Bin noch zu schwach dafür."

[SirRupert]

Dargos de Moldowar

"Ich glaube das hat es nicht geschafft", sage ich an Nachtschatten gewannt, "Es war bis zum Hals im Schnee begraben und ich denke nicht, dass jemand die Zeit hatte sich drum zu kümmern - tut mir Leid."

Ich recke mich und bewege meine Müden Knochen etwas gegen die Kälte, massiere meine Finger, wische mir den kondensierten Atem aus dem Bart und friere vor mich hin: Hoffentlich geht es Gernod gut, wir müssen hier unbedingt Morgen früh aufbrechen. Diese Höhen machen mich ganz verrückt; ich will keine Scheiße mehr! Ich will vorwärts!

[Gunthar]

Nachtschatten
Ich wende mich zu Dargos: "Das heisst, wir haben kein Pferd mehr, wenn Gernod nicht zurückkommt. Und ohne Pferd kommt man in dieser Schneewüste kaum vorwärts und die Ausrüstung muss auch teilweise zurückgelassen werden. Vielleicht schaffen wir es morgen, den Schlitten auszugraben."
Schöne Aussichten, in dieser Schneewüste gefangen zu sein. Wäre wohl besser gewesen, in Riva zu bleiben. Doch auch dort wäre es bald nicht besser gewesen als hier oben.

[SirRupert]

Dargos de Moldowar

"Nein, nein", erwidere ich Nachtschatten, "Die meisten Pferde sind noch da und ich denke auch, dass wir es schaffen einiges von der Ausrüstung auszubuddeln.
Alles in Allem ist die Situation scheiße, aber ich denke wir können Morgen weiter gehen wenn wir uns damit ranhalten uns aufbruchsbereit zu machen und keine Überraschung von Gernod kommt.


Vielleicht sollten wir sicherheitshalber mal ein paar Waffen bereitlegen?"

[KhornedBeef]

Walenty zieht eine gut verborgene lederne Scheide mit einem Dolch hervor. Den Griff aus dunklem Holz schmücken feine Gravuren, die von einem Sonnenmotiv dominiert werden, welches im Feuerschein einen goldenen Schimmer hat.
Walentys Blick streift die Runde mit einer Mischung aus Trotz und Stolz und er scheint auf eine Reaktion zu warten. Schließlich sagt er :
"Mehr als das habe ich bis jetzt nicht gebraucht."

[Der Läuterer]

Dargos, Walenty, Nachtschatten und Kaska
...sitzen am Feuer und haben noch eine lange, lange Nacht, eine sehr lange Nacht, vor sich.

Derjenige unter Euch, der gerade Wache gehalten hat, ist ans Feuer getreten, um sich etwas aufzuwärmen.

Kaska
“Hier eine Wache aufzustellen ist völlig sinnlos. Selbst ein Kind kann sich in dieser Finsternis am Schein unseres Feuers orientieren und uns überfallen. Derjenige, der gerade seine Runde dreht, ist nur um so leichter zu überfallen, um dann alleine niedergemacht zu werden.“

Er wirft noch zwei Holzscheite nach.
“Es ist vielleicht besser, wenn wir hier alle am Feuer bleiben. Was meint Ihr?“

[Gunthar]

Nachtschatten

"Hat wer Grundla gesehen? Die sollte schleunigst zu uns kommen, sonst endet sie noch als Bärenfutter."
Ich versuche, die nasse Kleidung zu trocknen so gut es geht.

[Der Läuterer]

Dargos, Walenty und Kaska
...haben das Gefühl nicht mehr allein in ihrem Unterschlupf zu sein. Es ist mehr ein Gefühl, sonst nichts.

Der Wind raubt Euren Ohren jeden Laut und der fallende Schnee legt einen weissen Schleier um Euer Lager.

Dann hört Ihr das laute Knacken eines trockenen Astes in Eurer Nähe und der Zwerg spürt die sanfte Berührung einer Hand auf seiner Schulter.

Eine hinreissend schöne Frau steht hinter ihm, die komplett in Pelze von Schneefüchse gekleidet ist, die sie mit der Umgebung verschmelzen lassen.

[Der Läuterer]

Dargos, Walenty, Nachtschatten und Kaska
...sehen, wie ein zerbrochener Zweig ins Feuer geworfen wird.
Von einer anderen Frau, die sich ebenfalls unbemerkt dem Feuer genähert hat und unweit von der ersten steht.

Sie sieht ähnlich überirdisch aus wie die andere.

Aus einer dritten Richtung ertönt eine samtweiche Frauenstimme. “God kveld.“

Die Frau tritt aus dem Schatten der Bäume heraus und näher ans Feuer heran. Auch sie ist unglaublich schön.



“Merkelig. En alv, en dverg, to mennesker og en ting.“ Sie blickt auf das Zelt, in dem Grundla schläft und schnarcht.

[KhornedBeef]

Walenty springt auf, und versucht sofort, seine Überraschung zu überspielen und stellt sich breitbeiniger hin. Und stemmt die Hände in die Hüften.
"Seid ihr auch Reisende?"

[Der Läuterer]

Ihr seht, wie sich die Frau so positioniert wie Walenty und sich breitbeiniger hinstellt und ihre Hände auf ihre Hüften legt.
“Traveler? Det er vi ikke.“ Dann lächelt sie Walenty breit an.

“Vi bare lever her.“
Sie breitet die Arme aus und deutet auf das Land um Euch herum.

“Vi er bruxae.“

“Jeg heter Corbeau.“ Sie deutet mit einem Finger auf sich. “Corbeau.“

[SirRupert]

Dargos de Moldowar

Ich deute mit meinem Finger auf mich: "Dargos". Verwirrt schaue ich in die Runde und zeige dann in die Richtung in die Gernod gegangen ist: "Ist das euer Land?"

War ja klar

[KhornedBeef]

Weltmännisch antwortet Walenty mit "Äahh..."
ok, "wir" irgendwas...
Eine der Frauen scheint sich besonders über seine Mischung aus Nachdenken und unverbindlichem Weiterlächeln zu amüsieren..

[Gunthar]

Nachtschatten
Ich versuche mich zu erheben, doch es klappt immer noch nicht.
Hoffentlich greifen die Frauen uns nicht an. Bin zu schwach und zu schlapp zum kämpfen.

[BBB]

Gernod

Schon beeindruckend, was die alten Kulturen alles vollbracht haben. Gut möglich, dass dieser Stollen hier - wenn man ihn denn überhaupt so nennen kann - älter ist, als die Menschheit. In jedem Fall aber älter als der Einfall Nilfgaards...

So bauen wir wohl alle auf dem auf, was wir vorfinden.

Nur hat es ihnen auch nichts gebracht.

Ich steige tiefer in den Berg, die Frage im Kopf, wo dieser Weg wohl hinführen mag.

Und vielleicht war es doch ganz gut, zunächst allein gegangen zu sein. Wer weiß, wer von meinen Begleitern den Weg hier überstanden hätte. Die Elfe in ihrem aktuellen Zustand sicher nicht und auch die Menschen sind nicht gerade für ihre Leichtfüßigkeit bekannt.

Hoffe, der Adler hat sie nicht mittlerweile zerfleischt.

Aber wie hängt das alles zusammen? Zwei Lawinen, eine mysteriöse Frau mit Bär, der Adler... Wir werden sehen...

[BBB]

Gernod

Als mein Amulett zu vibrieren beginnt, geht meine linke Hand instinktiv zum Hals, die rechte zum Schwertgriff.

Interessant. Ich hatte früher damit gerechnet, oder gar nicht. Dass es jetzt einsetzt... was ist es, dem ich mich da nähere...?

Ich lasse den Schwetgriff wieder los. Solange ich hier auf dieser Treppe stehe, ist an einen Kamof sowieso nicht zu denken.
Aber ich bin wachsam.

"Rune? Dieser Bär von dir... hat der einen Namen?"

[Der Läuterer]

Die drei Frauen machen einen freundlichen Eindruck. Und sie scheinen unbewaffnet zu sein.

Die Frau, die zu Euch spricht, unterstützt ihre Worte mit Zeichensprache.

“Spise?“ Sie fügt die Fingerspitzen ihrer Hand zusammen und diese zum Mund.

“Vin? Met?“ Und ihre Hand, wie eine Schale, ebenfalls zum Mund.

Sie zeigt in eine Richtung.

“Søvn.“ Sie legt ihre Hände aufeinander neben den Kopf und neigt diesen zur Seite und schliesst die Augen.

Es scheint offensichtlich, dass es eine Einladung sein soll.

[KhornedBeef]

Walenty steht langsam auf und sagt, immer noch lächelnd, "Da lang?" und zeigt in die gleiche Richtung.
"Ich hoffe, wir dürfen eure Gesellschaft dann noch etwas länger genießen."

Während er seine Sachen einsammelt, bewegt er sich näher zu Dargos und flüstert ihm zu

"Hexen! Halte dein Schwert bereit. Wenn wir nicht mehr mitspielen, bekommen wir nur eine Chance."

Das Lächeln bleibt auf seinem Gesicht.

[Gunthar]

Nachtschatten
Ich sehe, wie Walenty dem Dargos was zuflüstert. Ich habe sowieso irgendwie das Gefühl, dass hier was nicht stimmt, aber kann nicht sagen, was. Aber in meinem Zustand kann ich nicht gehen, geschweige denn kämpfen. Und die Grundla schnarcht vor sich hin und kriegt vom Chaos hier nicht mal was mit.Ich zeige den 3 Frauen, dass ich zu schwach zum gehen bin. Zeige auf mein Pferd und sage, dass ich ein Pferd und den Schlitten brauche. Ich zeige Kaska in Richtung Grundla und sage ihm, dass wir Grundla hier brauchen. Sonst würde sie eventuell noch vergessen.

[Der Läuterer]

Die Frau, die sich Euch als Corbeau vorgestellt hat, schaut die beiden anderen an und lächelt.



“Den alv kan ikke løpe.“

Eine der beiden anderen nickt und streckt den rechten Arm in Richtung des Elbs aus.
“Vi hjelper deg.“

Sie verneigt sich. “Det blir bra.“ Erneut lächelt sie.

“Jeg heter Hugin.“ Sie legt eine Hand auf ihre Brust “Hugin.“ und verneigt sich erneut.