Ok, wechseln wir von Welten zu Blickwinkeln.
Blickwinkel der Übernatürlichen ( Meta )
Blickwinkel der Sterblichen/Schlafenden etc. ( sehr schwache Meta hier kann der Meister ohne Ende improviesieren)
Geisterwelt ( schwache Meta s.o.)
Dadurch hatte ich drei verschiedene Werkzeuge um einerseits Dinge aus dem Setting zu spielen wie aber auch Kreativität von den Spielern sowie auch von mir selbst einfließen zu lassen.
Wenn ich die Blickwinkel versuche zu übernehmen, in Bezug auf die WoD/cWoD:
Übernatürlichen ( Ausführlich definiert, Arten, Verhältnisse, Geschichte )
Geisterwelt (Ausführlich definiert, mehrere Bücher für verschiedene Aspekte der Umbra über die Linien verteilt. Von den Schattenlanden bis in die Höhste Umbra mit Chimären. )
Sterbliche+ (Ausführliche Beschreibung der quasi Sterblichen ob Ghoule, Kinfolk oder Sorcerer)
Sterbliche (Ein paar Bücher wie Hunters Hunted und Mafia, allerdings gehen die Spiellinien nicht davon aus das man länger einen Sterblichen spielt. Daneben haben die Effekte des Metaplot der Übernatürlichen direkte Auswirkungen auf die Sterblichen. Das heißt, wer ist alles berühmt und Kreatur XY oder sowas wie "Wir haben halt Indien genuked".)
Das sieht bei der CofD/nWoD anders aus, in der WoD/cWoD bekommt man jedoch Beschreibungen bis hin zu eigenen Bücher, wie eins nur über die Zufluchten von Vampiren.
Hm ich habe von VtM so gut wie keine offiziellen NSCs oder Metaplot verwendet und auch auf Kompatibilität zu anderen Gruppen nie Wert gelegt. Aber das war auch ne andere Zeit. VtM-spezifisch war natürlich auch das Thema, dass es sehr, sehr unterschiedliche Spielstile gab, auch das war mir egal, weil ich eh nur in meiner Hausrunde gespielt habe. Allerdings hatte das, was vom Setting in den Grundbüchern (und den Sabbat-Grundbüchern) präsentiert wurde, schon eine Substanz und Dichte, man hatte nicht das Gefühl, dass man "alles selber machen muss". Das, was beschrieben wurde, wurde schon präzise beschrieben und nicht so, dass jeder sich selbst dazu was ausdenken konnte.
Ich bin der Ansicht das es durch den Umstand das fast jeder dazu neigt Maskerade in einer persönlichen Haus-version zu spielen, der reiche und präzise beschriebene Hintergrund genommen wird und den eigenen Vorstellungen angepasst / der eigenen Kreativität entsprechend durchinterpretiert.
Der Umstand das man die Definition hat, hilft dann auch dabei anderen zu beschreiben was man da macht. Es ist einfacher zu sagen: "Ich hab mir die Giovanni genommen, den Inzest-Faktor runtergedreht und betone den Spritismus sowie erforsche verschiedene Familienstrukturen. Oh, und sie haben ihren Ursprungsclan und dessen Plus Eins weiterhin gefressen." als jetzt "Hör mir mal zu was ich hier für nekromantische Vampire habe,.. und ihre Geschichte..".
(Ich lege auch nicht so wert auf den Metaplot XD)