Autor Thema: Was für ein Zugang zum Gangsystem ist das, den noch niemand entdeckt hat?  (Gelesen 1701 mal)

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Offline Chiarina

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Das Gangsystem ist teilweise künstlich, aber schon uralt. Wer es erschaffen hat, weiß niemand mehr und das ist auch nicht so wichtig. Das Gangsystem führt zum Teil unter einem Fluss hindurch. Angehörige des Volkes auf der einen Seite des Flusses begeben sich hin und wieder in das Gangsystem, um dort geheime Rituale durchzuführen. Auf der anderen Seite des Flusses lebt ein anderes Volk, das aber von dem Gangsystem nichts weiß. In der Szene, um die es hier geht, kommen die Spielerfiguren des Volkes mit den Ritualen aus dem Gangsystem und befinden sich in der Nähe eines Dorfes auf der anderen Seite, in dem es brenzlich werden kann. Sie können früher oder später vom Dorf aus gesehen werden, dann erklingen Alarmhörner und die Bewohner sind sehr schnell bei den Spielerfiguren angelangt. Der Zugang ist also von dem Dorf höchstens ein paar hundert Meter weg.

Trotzdem kennt keiner von den Dörflern den Zugang zu dem Gangsystem, aus dem die Spielerfiguren gerade herausgekommen sind. Er ist offensichtlich nur von der Gangseite aus gut zu entdecken.

Das sind die Setzungen. Ich denke darüber nach, wie ich die Szene noch ein wenig plausibler ausgestalten kann. Mit fällt irgendsoein buschbewachsenes Gebiet in der Nähe des Dorfes ein, in dem sich eine alte Luke ins Gangsystem befindet. Trotzdem bin ich noch nicht ganz zufrieden. Viele, viele Jahre soll nie ein Kind aus dem Dorf zwischen den Büschen gespielt haben? Vielleicht kennt ihr noch eine bessere Möglichkeit. Komplizierte Technik scheidet aus. Auf Magie greife ich nur im Notfall zurück. Warum ist der Zugang zum Gangsystem von der Seite des Dorfes noch nicht entdeckt worden?
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Offline Maarzan

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Das Gangsystem ist teilweise künstlich, aber schon uralt. Wer es erschaffen hat, weiß niemand mehr und das ist auch nicht so wichtig. Das Gangsystem führt zum Teil unter einem Fluss hindurch. Angehörige des Volkes auf der einen Seite des Flusses begeben sich hin und wieder in das Gangsystem, um dort geheime Rituale durchzuführen. Auf der anderen Seite des Flusses lebt ein anderes Volk, das aber von dem Gangsystem nichts weiß. In der Szene, um die es hier geht, kommen die Spielerfiguren des Volkes mit den Ritualen aus dem Gangsystem und befinden sich in der Nähe eines Dorfes auf der anderen Seite, in dem es brenzlich werden kann. Sie können früher oder später vom Dorf aus gesehen werden, dann erklingen Alarmhörner und die Bewohner sind sehr schnell bei den Spielerfiguren angelangt. Der Zugang ist also von dem Dorf höchstens ein paar hundert Meter weg.

Trotzdem kennt keiner von den Dörflern den Zugang zu dem Gangsystem, aus dem die Spielerfiguren gerade herausgekommen sind. Er ist offensichtlich nur von der Gangseite aus gut zu entdecken.

Das sind die Setzungen. Ich denke darüber nach, wie ich die Szene noch ein wenig plausibler ausgestalten kann. Mit fällt irgendsoein buschbewachsenes Gebiet in der Nähe des Dorfes ein, in dem sich eine alte Luke ins Gangsystem befindet. Trotzdem bin ich noch nicht ganz zufrieden. Viele, viele Jahre soll nie ein Kind aus dem Dorf zwischen den Büschen gespielt haben? Vielleicht kennt ihr noch eine bessere Möglichkeit. Komplizierte Technik scheidet aus. Auf Magie greife ich nur im Notfall zurück. Warum ist der Zugang zum Gangsystem von der Seite des Dorfes noch nicht entdeckt worden?

Wenn es nach der Tiefe auf der anderen Seite wieder hoch gehen darf, kann es an einer unzugängliche Klippe sein.
Aber richtig unzugänglich ist etwas ja in der Regel nur dann, wenn noch keine massive motivation vorliegt.

Nebenbei hatte ich als erstes die Assoziation des Ubahnnetzes zweier unkoopperativer Verbundsnetze.
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Online schneeland

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Gehst Du davon aus, dass der Ausgang die letzten Jahre stets offen war? Falls nicht: vielleicht gibt es neben dem Dorf einige felsige Anhöhen - der Ausgang könnte in einigen Metern Höhe liegen und erst durch einen kürzlichen Erdrutsch freigelegt worden sein.
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Offline Chiarina

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Der Ausgang muss nicht stets offen sein, aber wenn er erst in letzter Zeit durch einen Erdrutsch freigelegt wurde, stellt sich natürlich die Frage, wo die Gänge, die unter dem Fluss verlaufen, eigentlich hinführen. Eigentlich würde es mir ganz gut gefallen, wenn der Ausgang in der Nähe des Dorfes der einzige Ausgang aus dem Gangsystem auf der anderen Flussseite wäre. Das lässt sich aber durchaus variieren. Der Ausgang ist jedenfalls in letzter Zeit von einem Angehörigen des Volkes mit den Ritualen ein paarmal in beide Richtungen verwendet worden (zentimeterdicke Erdschicht geht also leider nicht). Abgesehen von diesem Mann kann der Ausgang lang unbenutzt gewesen sein. Der Mann hat kein Interesse daran, dass der Ausgang entdeckt wird. Er kann ihn also auf dem Rückweg auch wieder getarnt haben. Unzugängliche Klippen sind eventuell eine Möglichkeit. Vielleicht liegt der Ausgang etwas zurück und kann vom Fluss oder vom Dorf aus gar nicht gesehen werden. Der Mann hat dann an den Klippen ein Seil befestigt, um daran zu irgendeinem Absatz herunterzuklettern. Auf seinem Rückweg nimmt er das Seil dann wieder mit. Offiziell liegt das Dorf auf einer Ebene... aber es kann ja durchaus eine Ebene mit einem Steilhang zum Fluss hinunter sein...

Etwas konstruiert ist diese Lösung schon... aber immerhin habe ich schon mal eine Möglichkeit.
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Offline Rhylthar

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Was ist, wenn der Ausgang unter Wasser liegt?
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Offline Chiarina

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Übersehe ich etwas? Dann läuft das Gangsystem voll, oder?
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Offline YY

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Nicht, wenn das Gangsystem oder auch nur der unmittelbar anschließende Teil höher liegt als die Wasseroberfläche.
So wie hier.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Rhylthar

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Übersehe ich etwas? Dann läuft das Gangsystem voll, oder?
Was der YY sagt. :)
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Offline Chiarina

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Hm. Die Leute sind nass, wenn sie da ´raus kommen... aber warum nicht? Es ist ´ne tolle Erklärung dafür, warum der Zugang noch nicht entdeckt worden ist. Danke schön, ich denke, das nehme ich.
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Offline nobody@home

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Eine Möglichkeit wäre noch: der Zugang existiert einfach noch gar nicht so lange und ist auch von niemandem so geplant worden. Statt dessen hat vor kurzer Zeit ein zufälliger Erdstoß oder -rutsch oder auch einfach nur ein altersbedingtes Nachgeben der Konstruktion für ein Loch an einer geeigneten Stelle in der Gangdecke oder einer Wand gesorgt, und wenn man die richtige Stelle kennt, kann man da jetzt durch -- vorher ging das die ganzen Jahrhunderte lang einfach nicht, also war da auch nichts zu finden.
« Letzte Änderung: 11.01.2020 | 00:34 von nobody@home »

Offline Chiarina

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Das wäre in etwa schneelands Vorschlag, oder?

Bei dem Unterwasserzugang muss ich mir nicht überlegen, wohin der Gang unter dem Fluss führt. Er führt in die Grotte, fertig.

Wenn der Zugang aber erst vor kurzem entstanden ist, stellt sich die Frage, wohin der Gang unter dem Fluss denn eigentlich führt. Mit der Frage kommt weitere Arbeit auf mich zu. Deshalb bleibe ich mal lieber bei dem Zugang durch die Grotte.
« Letzte Änderung: 11.01.2020 | 01:14 von Chiarina »
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Online Tudor the Traveller

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Du könntest auch mehrere nicht offensichtliche "Türen" hintereinander setzen. Das verringert die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Entdeckung sehr.

Es könnte z. B. die Ruine eines alten Gebäudes geben. Die Nutzung ist für die Leute nicht interessant; zu abgelegen, zu zerstört, bringt Unglück etc. Die Existenz ist aber allen klar (die alte Mühle / der alte Turm... vor 100 Jahren ausgebrannt und eingestürzt...)

Das Volk weiß von dem Keller unter der Ruine und hat ihn auch erkundet. Auch für Kinder ist die Ruine eine häufige Mutprobe etc. Aber die schwere Luke zum Kellerzugang ist nicht nur für Kinder ein echtes Hindernis (aus Stein oder Stahl mit hohem Eigengewicht, durch Dreck / Rost verklemmt...). Und die zweite (oder dritte) Luke oder versteckte Tür im Keller hat man eben bisher nicht gefunden, da der Bereich nur extrem selten betreten wird. Vielleicht ist der Ausgang auch eben bewusst verborgen worden z. B. In einem alten Brunnen-/Luft-/Lichtschacht. Den hat man bei der Erkundung als das genommen, was er offensichtlich ist und hätte nie vermutet, dass sich in der Schachtwand eine verborgene Luke versteckt.

Von der anderen Seite ist der Ausgang offensichtlich, da der Weg ja direkt dorthin führt. Eventuell ist die Tür / Luke auch verriegelt und nur von Innen zu öffnen, sodass die Luke vielleicht sogar einigen bekannt ist, aber man hat sich nie die Mühe gemacht, die aufzubrechen, weil es zu aufwändig gewesen wäre. Oder weil etwas dazwischen kam und es dann Wichtigeres gab und dann würde es vergessen oder die Leute, die es wussten sind gestorben.
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Offline Crimson King

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Das Gebiet in der Nähe des Zugangs gilt als/ist gefährlich (Treibsand etc.). Gleichzeitig gibt es dort aber darüber hinaus nichts Interessantes, das motivieren würde, dorthin zu gehen.

Der Zugangsbereich ist ein heiliger Ort, der bei Todesstrafe nicht betreten werden darf. Das sorgt auch gleich für einen heftigen Konflikt mit den Spielercharakteren oder dafür, dass die irgendwie als Abgesandte höherer Wesen angesehen werden.
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J.W. von Goethe

Offline Chiarina

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Das sind weitere gute Ideen. Danke für euren Input.
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ChaosZ

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Es gibt einen Zorwächter, der als einziger im anderen Dorf von dem Eingang weiß und diesen hütet. Vielleicht ist er auch vom Dorfrat eingesetzt den Eingang zu bewachen. Ob der Torwächter das Gebiet und die Rituale hinter dem Tor kennt, kann man sich überlegen. Alternativ liegt der Ausgang in einer von wilden Tieren genutzten Höhle/Region und niemand hält sich da länger als nötig auf. Vielleicht liegt der Ausgang auch in einem alten Grabhügel oder Ganggrab und ist versiegelt.

Offline Aedin Madasohn

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Du könntest auch mehrere nicht offensichtliche "Türen" hintereinander setzen. Das verringert die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Entdeckung sehr.


einmal der schon vorgeschlagene Wasserverschluss (Beispiel wäre auch der Geruchssyphon im Klo  ;D)

- zeigt sich von oben als Tümpel

der Tümpel ist von außen aufgrund von Felsen, glitschigem Moos (wiederlichen Würmern) und seiner Neigung, bei starkem Regen alles mögliche "verschwinden zu lassen" kein Ort für die Dörfler

alternativ ist der Tümpel "des Verschwindens" die ördliche Müllkippe und/oder Latrine. Klar, dass daraus auftauchende Chars ruck-zuck gesehen werden, aber auch eine Erklärung dafür, dass da unten vorher niemand mal nächer nachschauen wollte.

siehe auch die unterirdischen Städte in der heutigen Türkei als Anregungen
https://de.wikipedia.org/wiki/Unterirdische_Stadt_Derinkuyu

das typische Tor hinter dem Wasserfall geht natürlich auch:
schmaler Sims, gegen den Wasserfall von außen nicht zu erkennen und so schwer zu erklettern, dass hier keine Zufallsfunde möglich sind

stehen da plötzlich Gestalten neben dem Wasserfall in der Felswand, so werden sie zügig gesehen

beherzter Sprung ins Wasserbecken unter dem Wasserfall und die Story kann weitergehen...

Online Tudor the Traveller

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Diese Siphon Lösung benötigt halt sehr spezielles Gelände mit dem ganzen Rauf und Runter. Also mindestens eine Erhebung am Flussufer. Vom Tunnelbau auch nicht ganz simpel. Natürlich nicht undenkbar.
« Letzte Änderung: 11.01.2020 | 22:00 von Tudor the Traveller »
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Offline YY

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Diese Siphon Lösung benötigt halt sehr spezielles Gelände mit dem ganzen Rauf und Runter.

Wenn man damit leben kann, dass der Eingang bekannt ist, aber nicht als Eingang erkannt, sondern für eine Sackgasse gehalten wird, dann tut es auch eine Wasserbarriere.
Also ein eher moderater, wassergefüllter Knick nach unten im Zugangstunnel, den man auf gut Glück durchtauchen müsste. Das kann man beliebig mit toten Abzweigungen oder richtigen Fallen versehen.
Da wäre dann eher die Frage, wie das Ding ausgelegt sein muss, damit sich das über sehr lange Zeiträume hält. Schließlich geht es dabei um eher kleine, statische Wassermengen - das macht den Bau und Betrieb deutlich einfacher, aber braucht eben tendentiell auch mehr regelmäßige Kontrolle und Wartung. 
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Offline Orok

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Die übliche Lösung ist ja der steinerne Sarkophag in der alten Krypta. Am besten kommen sie Charaktere da raus während nebenan das halbe Dorf die Schwiegermutter des Bürgermeisters beerdigt 😉.
Ansonsten geht natürlich auch der Zugang unter/hinter dem Götterbild im Tempel....
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Offline Chiarina

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Gut, gut, Leute. Ihr dürft gern weitere Möglichkeiten nennen. Das Abenteuer ist aber schon gelaufen. Die Unterwassergrotte hat funktioniert und meine Spieler haben keine Probleme damit gehabt. Danke nochmal.
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