DnD5 geht da ja einige Wege anders. Ausrüstung und somit auch die Rüstung ist nicht mehr ganz so kriegsentscheidend, wie in älteren Versionen. Dafür sind die klassenspezifischen Fähigkeiten recht stark, zb. kann der Barbar je nach Spielweise, nur den halben Schaden aus fast allen Quellen beziehen.
In früheren Versionen war die Rüstung gerne mal Broken, wie zb. in Pathfinder.
Da hat mal jemand einen Pala auf AC 50! gebracht, was einfach total lächerlich ist.
Durch die Reduzierung des Trefferwurfes bei jedweder Attacke nach der ersten, hat meist nur noch der erste Angriff getroffen.
Ich hatte selbst mal einen Kämpfer in 3.5 gespielt, der mit 2 Waffen rasch auf 22-23 AC war. Ohne groß magische Items oder einer allzu hohen Stufe.
DnD geht den Weg, dass man oft trifft. Fühlt sich besser an und die Kämpfe gehen etwas schneller vorüber. Dank erhöhter TP kann sich das Ganze trotzdem ziehen.
Da man den Weg der Simplifizierung geht, sind einige Mechanismen einfach weggefallen, was wiederum für weniger Buchführung sorgt und das Spiel, vor allem im Kampf weiter beschleunigt.
Mir gefällt es, aber für die Simulationisten, ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu wenig.