Autor Thema: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?  (Gelesen 4140 mal)

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Offline Rhylthar

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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #25 am: 21.01.2020 | 16:45 »
Ich musste länger drüber nachdenken und habe dann die Sache erstmal (für mich) in 2 Teilaspekte aufgeteilt:

1. Niedrigerer Preis der Erstauflage
2. Verbesserte Zweitauflage

(den Aspekt von zusätzlichen, aktualisierten pdfs als Zusatzprodukt mal außen vor)

Zu 1.:
Grundsätzlich nicht schlimm. Erinnert mich an "Early Bird"-Pledges bei Crowdfundings oder (da habe ich es auch schon gehabt) beim Kauf von Konzertkarten. Ja, es ist ein Angebot, dass locken soll, gerade, wenn es dann auch noch zeitlich und/oder mengenmäßig begrenzt ist. Entscheidend ist aber die Diskrepanz zwischen "Early Bird" und "Normal"; ist sicherlich für mich vom Einzelfall abhängig, wo ich meine Grenze ziehe, aber 100 % mehr kann ich schon ziemlich ausschließen.

Zu 2.:
Dass Verbesserungen in die Zweitauflage einfließen halte ich für normal und richtig. Fehler passieren und gehören korrigiert. Dass die Verbesserungen den Käufern der 1. Version zur Verfügung gestellt werden (meist in elektronischer Form und/oder aufgelistet auf eine Website), ist für mich Standard. Klassische Errata halt. Entscheidend hier: Wie umfangreich sind diese Errata und was wird erratiert? Sind es "nur" (so ärgerlich das ist) Rechtschreibfehler oder sind es Regeländerungen/Klarifizierunge oder sogar Reegelergänzungen? Um so mehr, um so ärgerlicher für den Käufer der 1. Auflage.

So, nun habe ich quasi 2 Dinge, die ich zusammen betrachten muss. Die beiden Extreme wären "Gleicher Preis, keine/kaum Errata" vs. "Extreme Preiserhöhung, umfangreichste Errata und Ergänzungen". Und nun ist für mich irgendwo dazwischen, immer für den Einzelfall, mein "Breaking Point", an dem ich sage: "Ja, passt noch." bzw. "Nein, ihr könnt mich mal."
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Harlekin78

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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #26 am: 21.01.2020 | 16:49 »
Ich würde es als Abzocke betrachten.
Im Grunde werden damit Käufer der ersten Auflage als Beta-Tester, Lektorat und Korrektorat missbraucht.
Ein Verlag der etwas derartiges abzieht, solang er keine V5 Sachen bietet, kann sich meinereiner als Kunde streichen. Und selbst bei der V5 würde ich darüber abranzen.

Allenfalls könnte ich mir vorstellen das der Verlag die Betatestfassung, also die erste Auflage, zurücknimmt bzw. zurückkauft und den Kunden dann einen Rabatt auf die Neue gibt.
Die erste Auflage war doch günstiger. Das ist ein fest eingepreister Mitarbeiterrabatt. Für die Mitarbeit am Test, Lektorat und Korrektorat.  ~;D
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Offline Teylen

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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #27 am: 21.01.2020 | 16:54 »
Die erste Auflage war doch günstiger. Das ist ein fest eingepreister Mitarbeiterrabatt. Für die Mitarbeit am Test, Lektorat und Korrektorat.  ~;D
Ich habe nichts gegen Auflagen wo es erkenntlich ist, dass es ein Mitarbeiter-Rabatt ist.
Ich hab davon sogar einige gekauft und sogar kaufen lassen.

Ich werde nur unentspannt wenn man mir nachdem Kauf mitteilt das es die Mitarbeiter-Fassung war und ich dies ja hätte erahnen können.
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Offline Jens

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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #28 am: 21.01.2020 | 22:32 »
Naja ich finde auch, dass es nicht so laufen sollte, dass die Ersteditionsspieler die zahlenden Tester sind. Läuft das denn so? Ich finde die Idee, das PDF erstmal vorzuschieben und dann nach einigen Spieltests und etlichen Querlesungen zu aktualisieren und eine auf diesen Erfahrungen basierende Erstauflage auf den Markt zu werfen, eigentlich ganz charmant.

Aber prinzipiell gehe ich schon davon aus, dass ich bei einer Erstauflage zwar einige kleine Fehler drin habe (Satzbau, evtl. eine oder zwei etwas unverständliche Regeln) aber ein grundlegend spielbares Spiel bekomme, bei dem ich nicht erst auf die zweite Auflage warten muss, damit es wirklich spielbar ist. Dieser grauenvolle Trend aus der PC Gaming-Szene sollte sich nicht bei uns fortsetzen... Bücher haben halt keinen Autoupdater... dafür gehören sie für immerdar demjenigen, der sie gekauft hat (weswegen ich auch noch tatsächlich DVDs und BluRays besitze und kaufe - einfach weil ich den Streaminganbietern nicht traue... 8] )

Offline Der Nârr

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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #29 am: 21.01.2020 | 23:25 »
Die Einarbeitung von Errata halte ich für super sinnvoll und das sollte Standard sein. Ich mein - wie dumm und ärgerlich wäre es, von Errata zu wissen und diese womöglich sogar zu publizieren, aber in neue Druckauflagen nicht einzuarbeiten?

Bei Steve Jackson Games hat man das perfektioniert. Ich erinnere mich an Chaos bei DSA zu FanPro-Zeiten, wo zig Versionen einzelner Bücher existierten konnten (z.B. Liber Cantiones aus der ersten Box, als separates Buch, aus der Neuauflage der Box, als Luxusausgabe, als zweite Ausgabe der Luxusausgabe - und IIRC hatte JEDE dieser Versionen anderen Inhalt im Sinne eingearbeiteter Korrekturen). Bei SJG enthält jedes Buch auf der Rückseite deutlich erkennbar die Auflage, auf der Webpage gibt es dann die Errata jeweils für die verschiedenen Auflagen, so dass man für das eigene Buch auch jeweils direkt das passende Errata-Dokument findet. Und da ist dann schön zu beobachten, wie diese Errata-Dokumente von Auflage zu Auflage kleiner geworden sind. Manche Fehler werden eben erst sehr spät gefunden.

Dass der Kampfpreis bei Symbaroum (ich beziehe mich hier auf die deutsche Ausgabe) nicht gehalten werden kann, war doch eigentlich fast klar. Bei Savage Worlds war es übrigens genauso, dass die Nachfolge-Edition der Gentleman's Edition dann teurer war. Das hat m.E. aber nichts mit Errata zu tun, sondern wie gesagt damit, dass es halt einen günstigen Einführungspreis gab, der irgendwann halt vorbei war. Solche Einführungspreise können auch nach hinten losgehen - das war ja eines der Probleme, die MWP mit MHR hatte, die Bücher wurden viel zu billig verkauft, man konnte oder wollte den Preis aber nicht mehr anpassen und dies war einer der Gründe, die zum schnellen Einstellen dieses Spiels führten.
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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #30 am: 21.01.2020 | 23:36 »
Ich finde die Idee, das PDF erstmal vorzuschieben und dann nach einigen Spieltests und etlichen Querlesungen zu aktualisieren und eine auf diesen Erfahrungen basierende Erstauflage auf den Markt zu werfen, eigentlich ganz charmant.

WotC hat es ja im Prinzip mit Eberron so ähnlich gemacht. Hat da jemand einschlägige Erfahrungen mit?

Offline Gunthar

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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #31 am: 21.01.2020 | 23:55 »
System Matters hat bei DCC auch zuerst an die Vorbesteller das PDF rausgelassen mit der Bitte, Fehler zu suchen.
« Letzte Änderung: 22.01.2020 | 00:32 von Gunthar »
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Offline Jens

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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #32 am: 22.01.2020 | 00:03 »
Ich erinnere mich an Chaos bei DSA zu FanPro-Zeiten, wo zig Versionen einzelner Bücher existierten konnten (z.B. Liber Cantiones aus der ersten Box, als separates Buch, aus der Neuauflage der Box, als Luxusausgabe, als zweite Ausgabe der Luxusausgabe - und IIRC hatte JEDE dieser Versionen anderen Inhalt im Sinne eingearbeiteter Korrekturen).
Das waren noch Zeiten... wir waren zu dritt, mit vier verschiedenen Versionen desselben Zauberspruchs in verschiedenen Büchern. Der "Blitz dich find". Mal hat er AT/PA je um 10 reduziert. Mal um ZfW. Mal um ZfP* und dann wieder um ZfP*/2 oder so... es war schon... skurill... ;D

Offline Teylen

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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #33 am: 22.01.2020 | 09:38 »
Dass der Kampfpreis bei Symbaroum (ich beziehe mich hier auf die deutsche Ausgabe) nicht gehalten werden kann, war doch eigentlich fast klar.
Sehe ich nicht so.
Einerseits sind realistisch betrachtet jegliche Bücher die um die 50 Euro kosten und nicht von großen Verlagen kommen unter Kampfpreisen.
Andererseits werden bei den anderen Regelwerken die Kosten für neue Druckläufe - es geht hier nicht um eine neue Edition - in der Regel nicht erhöht.

MHR stellt am laufenden Band spiele ein, weil sie egal wie teuer die sind, die Lizenzen nicht dauerhaft bezahlen wollen oder können.
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Offline Exar

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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #34 am: 22.01.2020 | 11:05 »
Die Erstauflage der deutschen Version von Symbaroum war doch mitnichten eine Beta, oder voller Fehler.
Und das Buch hat sogar den deutschen Rollenspielpreis 2018 erhalten.

Die 20€ waren also nur ein Lockangebot, aber kein Rabatt für eine fehlerbehaftete Rohfassung.

Offline Teylen

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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #35 am: 22.01.2020 | 11:17 »
Die Erstauflage der deutschen Version von Symbaroum war doch mitnichten eine Beta, oder voller Fehler.
Gibt es dazu eine Auflistung der Änderungen?
Die Themen im Prometheus-Forum sind imho schon eine beachtliche Liste:
https://www.prometheusgames.de/forum/viewtopic.php?t=8762
https://www.prometheusgames.de/forum/viewtopic.php?t=8772
Allerdings wohl auch noch vor dem Release.
Zitat
Und das Buch hat sogar den deutschen Rollenspielpreis 2018 erhalten.
Meines Erachtens mehr aufgrund des Prestige der Englischen Ausgabe.
Zumal sich die Laudatio auch mehr auf die allgemeinen Aspekte beschränkt.

Ich bin jedenfalls froh weder zum Crowdfunding noch später auf das deutsche Symbaroum hereingefallen zu sein.
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Swafnir

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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #36 am: 22.01.2020 | 11:33 »
Die Erstauflage der deutschen Version von Symbaroum war doch mitnichten eine Beta, oder voller Fehler.
Und das Buch hat sogar den deutschen Rollenspielpreis 2018 erhalten.

Die 20€ waren also nur ein Lockangebot, aber kein Rabatt für eine fehlerbehaftete Rohfassung.

Das wollte ich auch gar nicht andeuten. Der Symbaroum-Fall war nur der Denkanstoß, weil die zweite Edition teurer wurde und sich da einige aufgeregt haben.

Ich habe hingegen schon die ganze Zeit überlegt "warum kaufe ich eigentlich immer die fehlerbehafteten 1. Auflagen (damit meine ich nicht die von Symbaroum - die hab ich erst seit gestern ;) ) und die die 2. Auflage kaufen bekommen ein besseres Produkt zum gleichen Preis?"
 
Auch - und das möchte ich ausdrücklich betonen - geht es mir nicht um Rechtschreibfehler (weil schon der Vergleich zum Roman kam). Es geht um spielrelevante Fehler wie falsche Stats, falsche Karten oder Falschübersetzungen von Regelteilen.

Rechtschreibfehler, oder subjektive Eindrücke wie unschöne Übersetzungen, tangieren mich gar nicht. Ich hatte aber schon mal einen Out Of Print Roman in dem 30 Seiten doppelt waren und dafür andere 30 Seiten gefehlt haben.

Offline Exar

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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #37 am: 22.01.2020 | 12:46 »
Ich bin jedenfalls froh weder zum Crowdfunding noch später auf das deutsche Symbaroum hereingefallen zu sein.

Auch wenn ich dem Verlag keine Sympathien entgegenbringe und mich zudem über die langsame Veröffentlichungspolitik aufrege, so kann ich nicht behaupten, dass das GRW für läppische 19,95€ ein Reinfall gewesen ist. Alleine das Artwork war den Preis wert und inhaltlich war es in Ordnung.

Offline Faras Damion

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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #38 am: 22.01.2020 | 13:01 »
Eine zweite Auflage kann auch viel kleiner sein und damit teurer im Druck werden. Und Print-on-demand ist wohl noch schwierig.

Ich finde es ja auch erstaunlich, dass so ein Nischenprodukt überhaupt eine zweite Auflage bekommt.
Method Actor: 92%, Storyteller: 67%, Tactician: 58%, Power Gamer: 46%, Casual Gamer: 29%, Butt-Kicker: 21%, Specialist: 13%

Offline Teylen

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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #39 am: 22.01.2020 | 13:48 »
Auch wenn ich dem Verlag keine Sympathien entgegenbringe und mich zudem über die langsame Veröffentlichungspolitik aufrege, so kann ich nicht behaupten, dass das GRW für läppische 19,95€ ein Reinfall gewesen ist. Alleine das Artwork war den Preis wert und inhaltlich war es in Ordnung.
Das Crowdfunding war mit dem Termin SPIEL 2016 (iirc) angekündigt und ich hätte es deswegen unterstützt.
Zum Glück hat mich ein Freund davon abgehalten es zu unterstützen und mir dabei sehr, sehr viel Ärger erspart.

Naja, und ich überlege mir auch bei 20€ minus 5cent ob das Geld jetzt nicht ggf. besser in zB Ultima Ratio investiert wäre. Nu oder Shadowrun oder so.
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Swafnir

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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #40 am: 22.01.2020 | 17:25 »
Wie sieht euer Fazit aus der Diskussion aus?

Ich werde jetzt in Zukunft schauen ob es vor dem Druck eine pdf-Version gibt und Errata eingearbeitet werden (wie jetzt beim deutschen Warhammer Fantasy 4). Wenn ja, dann greife ich zu. Wenn nicht, dann schaue ich ob eine zweite Auflage zu erwarten ist oder nicht. Falls ja, werde ich wohl auf die warten.

Offline Maarzan

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Re: Zweite Auflage teurer als erste - gut oder schlecht?
« Antwort #41 am: 22.01.2020 | 17:32 »
Ich sage mal. kommt drauf an:
Wenn die 2. Edition die erste entsprechend regeltechnisch verbessert und ausbaut, dann kann das gerechtfertigt sein. Aber für neues Layout und Errata oder gar ein paar Verschlimmbesserungen mehr Geld zu verlangen erscheint ungerechtfertigt.
Was jetzt "Verbesserung und Ausbau" und was "Verschlimmbesserung" ist, wird allerdings zu guten Teilen geschmacksabhängig sein.

Ich sehe nur, dass mit erheblich mehr von letzteren einfallen würden.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...