Mir nicht.
(Ich würde nicht pro TPK sein)
Einsitzen (Aussetzen )muss ich auch mal beim Monopoly. Aber dadurch scheide ich nicht gleich aus.
Es besteht die Chance Figuren die man vielleicht lange hochgespielt hat, weiterzuspielen.
(So ginge es allen Spielern, die ich kenne)
Nun, war vieleicht nicht deutlich genug - ich würde an der Stelle auch lieber die option 3 haben - und die gefangenschaft dann eben annehmen und aussspielen,...
Freilassen einfach so weil dem SL nichts anderes einfällt - also etwa das der zuständige Gefängnissvorsteher (mit der blonden Tolle aufm Kopp) einen Deal anbietet finde ich auch ziemlich abgedroschen. Und einige Figurenkonzepte können auf den Deal garnicht eingehen.
Dann lieber ggf sagen das man mit dem Alulöffel anfängt den Fluttunnel zu graben(*), den Ausrüstungsbogen der Figur wegwirft und das Alter um 3 Jahre erhöht. Oder einen Gefangenenaufstand anzettelt, die Wächter überrumpelt, die Stadt anzündet, dann den König ermordet und dann schliesslich still und heimlich zu fliehen. (* - ich hoffe da eher auf interessantere Optionen, Monte Christo lässt grüßen)
Hypothese: wenn es mehr TPK's gäbe - würden manche vieleicht die Option sich gefangennehmen zu lassen als nicht mehr ganz so schlimm einschätzen.
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Wie kommt es denn zu einer Gefangenschaft?
Doch eigentlich nur wenn die Gruppe (irgendwie) an einen Gegner (o.ä.) kommt welcher über ihrem eigenen Powerlevel ist.
Das ist imho auch das gleiche Setting wie bei einem TPK. Da es eben auch Gegner gibt bei denen Gefangennahme keine Option ist (Tiere, Monster, etc) - als Beispiel etwa das Wolfsrudel. Bei der Polizei welche Einbrecher dingfest machen kann ist es eher umgekehrt - aber auch da ist der TPK immer noch eine Option, vieleicht auch als noch herumschwebendes Damoklesschwert.
Eines der interessantesten Szenearien war als wir versklavt in einer Sklavenarena kämpfen mussten - das endete dann in einem Ausbruch einer einzelnen Figur welche dann ausserhalb in der Stadt erstmal gesucht wurde, dann aber nach ~2 Monaten in die Arena eingebrochen ist, einen Aufstand anzettelte und schliesslich den lezten lebenden Kumpel befreite.
(Es hat in Midgard danach lange gebraucht bis ich wieder Valianer spielen konnte und die Gesetzes/Todesgöttin Culsu hat in meinen Ohren immer noch einen sehr schlechten Ruf. Die Götterurteile waren einfach meistens sehr, sehr langweilig).
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Ich denke die meisten Probleme mit Gefangenschaften sind ja angesprochen.
Stellt sich mir die Frage - wie geht man damit um?
- es einfach weglassen? dafür ist mir die Spielweltkosistenz doch etwas zu wichtig und wenn ja "wie lasse ich es weg wenn die Stadtwachen/Polizisten/Imperialen Sturmtruppen gewonnen haben?"
- immer einen TPK draus zu machen (oder "wir machen neue Figuren, die anderen sitzen ja 10 Jahre im Knast, was grundlegend etwa das gleiche ist)?
(Finde ich beides sehr unbefriedigend.)
ps: Ich hab seit Jahren kein Ausbruchszenario geleitet,... hm,...