Autor Thema: Der Innere Feind  (Gelesen 13192 mal)

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Offline Namo

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Re: Der Innere Feind
« Antwort #75 am: 9.04.2025 | 14:47 »
Wobei sich mir nicht ganz erschließt, weswegen die Kampagne heute noch so legendär ist. Ich verstehe, dass sie damals einen Status erlangt hat - wegen vieler Elemente die es so noch nicht gab oder selten waren. Aber ich habe mir letztes Jahr die Bände nochmal - zugegebenermaßen nur durchgeblättert und stellenweise gelesen - angesehen. Und so mega fand ich die jetzt nicht mehr. Wüsste nicht, ob das was für mich wäre. Wobei die neue Edition davon schon was hermacht muss ich zugeben. Leider hatte ich letztes Jahr das Humble Bundle verbockt und zu wenig gezahlt, so dass ich nur Band 1 und alle Kompendien gekauft hatte, anstelle alles.

Offline Drantos

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Re: Der Innere Feind
« Antwort #76 am: 9.04.2025 | 14:48 »
Es passte nicht in die Kampagne. Für mich war Something Rotten in Kislev damals aber einer der stimmungsvollsten Bände von Warhammer. Wir haben sogar einen Ort komplett mit den Häusern von Warhammer Tabletop nachgebaut und dort gespielt.

Die Kosakenfestung von Sulring Durgul haben wir auch hart bespielt. Allerdings musste ich extrem viel ändern und habe eine Menge Material aus dem Kislev Quellenband für Warhammer 2e dazu genommen. By the book fand ich es grauselig.

cu Drantos

Offline Zanji123

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Re: Der Innere Feind
« Antwort #77 am: 9.04.2025 | 18:46 »
Wobei sich mir nicht ganz erschließt, weswegen die Kampagne heute noch so legendär ist. Ich verstehe, dass sie damals einen Status erlangt hat - wegen vieler Elemente die es so noch nicht gab oder selten waren. Aber ich habe mir letztes Jahr die Bände nochmal - zugegebenermaßen nur durchgeblättert und stellenweise gelesen - angesehen. Und so mega fand ich die jetzt nicht mehr. Wüsste nicht, ob das was für mich wäre. Wobei die neue Edition davon schon was hermacht muss ich zugeben. Leider hatte ich letztes Jahr das Humble Bundle verbockt und zu wenig gezahlt, so dass ich nur Band 1 und alle Kompendien gekauft hatte, anstelle alles.

ich bin ja komplett "neu" in dem Thema und ich find die Kampagne diesbezüglich interessant das die Anfängliche Story die im ersten Band behandelt wird und das ganze anstößt eigentlich nur ne "Side Story" ist die sich aber relativ lange zieht.
Der zweite Teil ist gefühlt sehr offen hat aber dennoch ein strenges Zeitlimit was es gar nicht möglich macht so viel dem Fluß auf und ab zu fahren.
Dritte Teil ist halt ein komplett offene Sandbox bei der sich die Spieler in einer High Society befinden
vierter Teil war gonzo mit Dungeon und "Ratten ballern den Mond ab"
und letzter Teil dann n tolles Ende

und das tolle: die Spieler haben immer mehrere Hinweise welche in die nächsten Bände überführen.

Es ist allerdings dennoch oft seeeehr combat heavy ...wo Warhammer doch so tödlich ist.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.... die zehnte sitzt in der Ecke und summt die Pokécenter Melodie

Offline Johann

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Re: Der Innere Feind
« Antwort #78 am: 9.04.2025 | 19:14 »
Es ist allerdings dennoch oft seeeehr combat heavy ...wo Warhammer doch so tödlich ist.

In der Praxis (The Enemy Within, Doomstones) fand ich WFRP 1e viel zu wenig tödlich -- denn die Abenteuer gewähren recht häufig Fate Points und dank 'Naked Dwarf Syndrome' hatte ich trotz einiger Hausregeln zu dessen Abschwächung immer noch unkaputtbare Charaktere (nicht nur Zwerge).
Im Reich der Nibelungen ist eine Spielwelt mit eigenwilligen magischen Gesetzen für Swords & Wizardry Continual Light. Mehr dazu bei Blogger und DriveThruRPG (dank Fans auch auf Französisch und Englisch).

Offline Zanji123

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Re: Der Innere Feind
« Antwort #79 am: 10.04.2025 | 07:55 »
In der Praxis (The Enemy Within, Doomstones) fand ich WFRP 1e viel zu wenig tödlich -- denn die Abenteuer gewähren recht häufig Fate Points und dank 'Naked Dwarf Syndrome' hatte ich trotz einiger Hausregeln zu dessen Abschwächung immer noch unkaputtbare Charaktere (nicht nur Zwerge).

:) wie schon vorher geschrieben: kenne das Regelwerk nicht, lese und höre nur überall das Warhammer absolut tödlich ist und man kämpfen aus dem weg gehen soll und man soviel stirbt.... und dann knallt man dir in Death on the Reik ein ganzes Schloss mit an die 30 Wachen vor inkl. n paar Mutanten die es zu umgehen / Besiegen gilt.
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Offline Horsinand

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Re: Der Innere Feind
« Antwort #80 am: 10.04.2025 | 08:13 »
Ich kann nur empfehlen, die exp sparsamer zu verteilen, als es jeweils am Ende der Abschnitte der Kampagnenkapitel vorgeschlagen wird. Irgendwann (bei uns etwa nach Power behind the throne) sind die SCs sehr mächtig und irgendwann gerät das balancing aus den Fugen. Zur Kontrolle: Im letzten Band steht, von wieviel exp die Autoren zu Beginn von Empire in ruins ausgehen. Das sind wir weit drüber.

Offline unicum

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Re: Der Innere Feind
« Antwort #81 am: 10.04.2025 | 09:30 »
:) wie schon vorher geschrieben: kenne das Regelwerk nicht, lese und höre nur überall das Warhammer absolut tödlich ist und man kämpfen aus dem weg gehen soll und man soviel stirbt.... und dann knallt man dir in Death on the Reik ein ganzes Schloss mit an die 30 Wachen vor inkl. n paar Mutanten die es zu umgehen / Besiegen gilt.

Gar so schlimm sehe ich es auch wieder nicht, man hat mit Fatepoints durchaus eine Möglichkeit mal dem Tod von der Schippe zu springen.

Das Schloss ist ne harte nuss, aber nicht unbedingt wegen der vielen Gegner - die man ja nacheinander abhandeln kann und ggf auch ein paar ganz auslassen. Ja an einer Stelle hatten wir im Schloss wirklich glück mit einem glücklichen Wurf.

Aber ja, natürlich kann man es nach herzenslust auch verkacken, wenn man ohne Plan, tagsüber reingeht und dann die ganze Besatzung auf einmal vor einem steht, dann ist der Wipe garantiert.

Wir sind jedenfalls gut in das Schloss reingekommen und auch wieder raus, die "äussern umstände" haben aber eben auch einfach gepasst.

So und ich glaube ich habe mich so ausgedrückt das es spoilerfrei ist und trozdem verstanden wird.