Autor Thema: Ein Rollenspiel in verschiedenen Zeiten - Wie kann das funktionieren?  (Gelesen 3258 mal)

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Offline Lichtschwerttänzer

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Ich meinte eigentlich den anderen
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Uebelator

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Bislang war ja mein Gedankengang, dass quasi der Haupterzählstrang in der Gegenwart liegt, aber immer wieder durch Flashbacks aus der Vergangenheit unterbrochen wird. Wie man ja aus diversen Filmen und Serien mit Prequels, Sequels oder Zeitreisethematik weiß, entsteht durch ein hin und her springen in der Zeit ja aber schnell mal Logikfehler und mit der Kontinuität ist es oft nicht weit her.

Aber wäre es - wenn man das Konzept der Unsterblichkeit im Rollenspiel unterbringen will - vielleicht eine andere Möglichkeit, sich tatsächlich linear durch die Geschichte zu bewegen und das Ganze im Grunde so zu spielen, wie jedes andere Rollenspiel auch - mit dem Unterschied, dass zwischen den Abenteuern nicht, wie üblich, Tage oder Wochen liegen, sondern hunderte Jahre? Dann müsste man, zwischen den Abenteuern, statt seine Charaktere zu steigern, überlegen, wie sich die Charaktere in der Zwischenzeit verändert haben, was so grob geschehen ist und sprichwörtlich, welches Leben sie gelebt haben, bis das Schicksal sie wieder zusammenführt.
Schwierig hierbei könnte sein, es hinzubekommen, dass sich das Ganze wie ein großes Ganzes und nicht wie eine Serie von Oneshots anfühlt.

Umdrehen könnte man das Ganze theoretisch auch. Ich meine mich zu erinnern, dass es beim "Dracula Dossier" von "Nights Black Agents" das Konzept war, dass es um einen mächtigen, unsterblichen NSC (Dracula) geht und die Spieler verschiedene, ganz normale Sterbliche spielen, die mehr oder weniger unabhängig voneinander in unterschiedlichen Zeiten gegen Dracula vorgegangen sind.  :think:

Offline Space Pirate Hondo

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Bislang war ja mein Gedankengang, dass quasi der Haupterzählstrang in der Gegenwart liegt, aber immer wieder durch Flashbacks aus der Vergangenheit unterbrochen wird. Wie man ja aus diversen Filmen und Serien mit Prequels, Sequels oder Zeitreisethematik weiß, entsteht durch ein hin und her springen in der Zeit ja aber schnell mal Logikfehler und mit der Kontinuität ist es oft nicht weit her.

Aber wäre es - wenn man das Konzept der Unsterblichkeit im Rollenspiel unterbringen will - vielleicht eine andere Möglichkeit, sich tatsächlich linear durch die Geschichte zu bewegen und das Ganze im Grunde so zu spielen, wie jedes andere Rollenspiel auch - mit dem Unterschied, dass zwischen den Abenteuern nicht, wie üblich, Tage oder Wochen liegen, sondern hunderte Jahre? Dann müsste man, zwischen den Abenteuern, statt seine Charaktere zu steigern, überlegen, wie sich die Charaktere in der Zwischenzeit verändert haben, was so grob geschehen ist und sprichwörtlich, welches Leben sie gelebt haben, bis das Schicksal sie wieder zusammenführt.
Schwierig hierbei könnte sein, es hinzubekommen, dass sich das Ganze wie ein großes Ganzes und nicht wie eine Serie von Oneshots anfühlt.

Dann könnte vielleicht The Strange RPG das Richtige sein, denn da geht es zwar um Reisen im Multiversum, aber die Charaktere werden dem jeweilgen Ort angepasst. Das kannst du genauso mit Zeit-Epochen machen.