Es kommt auf das Niveau an, wo man ist. Eine Rollenspielrunde ist relativ formalisiert, und eine recht spezielle Freizeit-Situation, daher lernt ein Autist dort meist kein passendes verhalten für die üblichen kritischen Interaktionen (Beziehung, Schule und Job). Aber natürlich interagiert man überhaupt mit Allisten, und es ist eine komplexe soziale Situation, die durch konkrete regeln durchschaubarer wird. ich wäre auch vorsichtig mit dem Wort "Selbstverbesserung" in Hinblick auf die verwendung non-autistischer interaktionsmuster. Es ist ja eigentlich keine Verbesserung, sondern eine Anpassung, die üblicherweise negative konsequenzen hat, wenn sie zu weit geht. Wie auch immer, ich denke es ist in diesem Fall ne gute Idee, wenns organisatorisch möglich ist.