Da sag ich mal: Corporation und Stellar Adventures.
Beide aus ähnlichen Gründen - die Spielmechanik ist einfach und offensichtlich, will heißen: Man kann quasi von außen in den Motor schauen und wenn man was ändert, passiert nichts Unvorhergesehenes, sondern (nur) genau das, was man wollte.
"Trotzdem" bieten beide ausreichend spielmechanisches Futter in Form von Talenten und Manövern, wobei letztere schön allgemein und umfassend sind und obendrauf an einigen Stellen eine (wieder offensichtliche, aber nicht triviale) Abwägung von Risiko und Ertrag beinhalten - so was mag ich
Bei Corporation ufert das jenseits des GRW etwas aus, von daher würde ich da sehr genau überlegen, was ich mit ins Spiel nehme. Als Bastelgrundlage ist das GRW allemal ausreichend (und insofern nicht minimalistisch, als dass da vieles auf das Setting zugeschnitten ist, was man dann ggf. weglassen muss).
Stellar Adventures ist dagegen als SF-Baukasten ausgelegt und kommt auch hardwareseitig entsprechend schlank, aber mit einigen tauglichen Werkzeugen, daher.