Bzgl. Emotionen/Roboter halte ich es jetzt auch nicht für so völlig überraschend, bei so nem Thema dann quasi auch den (scheinbaren) Gegenpol anzubieten um damit zu interagieren, das Thema zu hinterfragen, etc. - ist doch nicht völlig unsinnig. Und natürlich, da wir im Rollenspiel ja oftmals auch Charakterentwicklung auf dem Schirm haben, ist es durchaus denkbar, eben genau bei so einer Figur eben irgendeine Form von Entwicklung in Richtung von Gefühlen zu bespielen, ganz unabhängig davon ob das nun ein Software-Update oder eine Form von Enmergenz oder ganz was anderes ist. Ich sehe also den Robotor selbst in einem Spiel, wo "Gefühle" wichtig sind, als durchaus sehr denkbares Charakterkonzept, sowohl was die Figur selbst als auch was den Umgang der anderen Figuren mit eben jener angeht.
Aber ja, ich denke, eine der vielen Erkenntnisse, die man aus der Sache gewinnen kann, kann durchaus "Es schadet nichts, Ziele, Grenzen, etc. des Spiels vorher genauer abzustecken". Das mag bei Dungeoncrawlern schneller gehen als bei anderen Arten, klar, schaden tut es nie (ich hab z.B. auf reddit öfter mal Geschichten gelesen, wo der SL offensichtlich nur dungeon crawl, gefolgt von weiterem dungeon crawl wollte und der Spieler enttäuscht war, weil er in dem Setting, wo gespielt wurde, soviel mehr Potential sah - das wäre mit ner Absprache vorher klar vermieden worden).