Danke - erstaunlich wie schnell ich die Details der DnD Regeln wieder vergesse. Aber volle Deckung bedeutet doch, dass man gar keinen Schaden kriegt. Oder bin ich auch hier falsch?
"A target with
total cover can’t be targeted directly by an attack or a spell, although some spells can reach such a target by including it in an area of effect. A target has total cover if it is completely concealed by an obstacle." (Fettdruck im Original)
Jetzt könnte man möglicherweise argumentieren, daß Drachenodem weder eine "normale" Attacke noch ein Zauber ist und obendrein definitiv einen Flächenangriff darstellt, aber das wäre mir persönlich zu pingelig. Solange die Deckung selbst plausiblerweise stabil genug ist, um dem Angriff standzuhalten (und das muß sie ja logischerweise unabhängig davon,
wieviel Deckung sie genau bietet, ohnehin sein -- bloß hinter einem Vorhang verstecken dürfte in der Regel nicht reichen), kommt in dem Fall aus meiner Sicht auch der Charakter dahinter nicht zu Schaden. Natürlich kann er in dem Fall auch
selbst nicht angreifen, denn sobald er sich dazu rausducken wollte, wäre es ja keine "volle" Deckung mehr...aber je nach Situation kann der zusätzliche Schutz den Verzicht darauf schon mal ein, zwei Runden lang wert sein.