Ich kann das eigentlich nur vom allgemeinen Fantasystandpunkt her beantworten, weil ich nicht mehr so fest in D&D "drin" bin, daß ich da konkrete Änderungen am System im Detail beurteilen könnte oder wollte.
Generell jedenfalls halte ich diese scharfe Trennung zwischen zwei "Arten" von Magie, die dann im Spiel komischerweise auf praktisch identische Weise funktionieren (außer halt in den dreieinhalb oder so ganz speziellen Punkten, wo sie das nicht tun), schon für etwas suspekt. Entweder sind "sterbliche Magie" einer- und "göttliche Wunder" andererseits tatsächlich ganz unterschiedliche Baustellen, dann sollten sie aber auch nicht einfach nach genau denselben Regeln funktionieren, zumal man ja gerade im letzteren Fall eigentlich erwarten sollte, daß die entsprechende Gottheit in ihrer Eigenschaft als eigenständiger NSC auch ein Wort mitzureden hat. Oder aber "weltliche" und "geistliche" Magie sind eigentlich im Prinzip doch genau dasselbe, nur in unterschiedlicher Gewandung...dann wird aber die Frage, wer was kann und was nicht, schlicht zu einer über das entsprechend nötige Wissen und die Trennlinie rein kosmetisch.
Und in beiden Fällen ist nicht so recht klar, wieso eigentlich kein Magier jemals auf die Idee gekommen sein soll, mal selbst mit magischer Medizin zu experimentieren. Schließlich können die ja selbst nach D&D-Fluffkanon schon wesentlich anspruchsvollere Sachen bis hin zur kompletten Neuerschaffung vorher noch nicht existierender Lebensformen...