Autor Thema: Publikation selbstentwickelter Rollenspiele: Was sind die "Layout-Basics"?  (Gelesen 11920 mal)

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Offline Gunthar

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Offline Doc-Byte

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Das Ergebnis deiner Arbeit finde ich beeindruckend, so ein Niveau strebe ich (optisch) gar nicht an. Mein Werk soll eher puristisch werden, Artwork innen nur S/W und ohne besonderen "Seitenhintergrund" (wobei dein Hintergrund echt was hermacht, vielleicht überdenke ich diesen Aspekt also nochmal).

Mach dir um das Thema Artwork erstmal nicht so viele Gedanken. Tatsächlich überlege ich gerade sogar, ob ich's beim neuen Layout nicht schon leicht übertrieben habe. Zuviel Artwork kann auch ablenkend wirken und letztlich muss das Buch ja mit dem Inhalt überzeugen. Man könnte überspitzt sagen; das Artwork ist nur dafür da, das Interesse des Lesers so lange zu fesseln, bis er genug vom Text gelesen hat, um (im Idealfall) den Rest auch lesen zu wollen.  ;)

Btw, schöne - und auch dezent(er)e - Seitenhintergründe bekommt man auch bei drivethru. Hab meine(n) auch da für ein paar € erworben.

Weißt du zufällig, ab welcher Dateigrößenordnung es für Office kritisch wird?

Wie gesagt, ich habe mit Open Office gearbeitet und irgendwann entdeckt, dass ich den Grafik-Cache auf 256MB hochsetzen kann. Das hat eine Weile für Besserung gesorgt, aber ich würde sagen, in diesem Bereich liegt auch ungefähr die Grenze, wo man noch gut arbeiten kann. Die letzte Dateiversion ist 321MB groß und läuft echt nicht mehr richtig gut. Man kann dem natürlich entgegen wirken, indem man die Grafiken schon vor dem Einfügen "optimiert", wenn man sich ein paar Gedanken zum Thema Auflösung und Co. macht. - War mir ehrlich gesagt zu aufwendig, hab sie immer einfach eingefügt...  ;D Ein unkomprimiertes PDF geht eh nur ggf. zum Drucker und nicht als (finales) eBook raus.
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Offline Viral

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Kommt halt auch drauf an, wie hübsch du alles im Detail machen willst, wenn du viele Grafiken hast. Ich hab erst mit Word gearbeitet, aber irgendwann war es einfach zu zäh. So bei 20-30 großen Grafiken wurde es schon nervig. Auch das Positionieren oder das Thema Formatvorlagen ist in Word für ein grafikarmes Textdokument ausreichend. Aber wenn du da wirklich mit Layout, Randgraphiken etc. was machen willst, wird es in Word schon zäh. Ich hab mir dann mal ein älteres InDesign bei Ebay geschossen ... damit bin ich sehr zufrieden. Wobei ich zugeben muss, dass ich da bestimmt noch kein Profi bin.

Offline flaschengeist

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Btw, schöne - und auch dezent(er)e - Seitenhintergründe bekommt man auch bei drivethru. Hab meine(n) auch da für ein paar € erworben.

Guter Hinweis, nochmal herzlichen Dank :). Auf Drivethru hatte ich auch schon ganz nettes Stockart gefunden.
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
Hier findet ihr mein mittelgewichtiges Rollenspiel-Baby, das nach dieser Philosophie entstanden ist, zum kostenfreien Download: https://duodecem.de/

Just_Flo

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Offline BBB

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Offline ArneBab

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Mit 5-10 Stunden Einarbeitung kriegt man in Scribus schon vernünftige Layouts hin. Meiner Einschätzung nach lohnt sich der Aufwand.
Ich habe mit Scribus angefangen. Das hat auch gut funktioniert und ein Layout geliefert, das in Ordnung war.

Als ich dann am Regelwerk weitergearbeitet habe, wurde das aber irgendwann untragbar. Ich erinnere mich mit Schrecken daran, wie ich nach einer Umstrukturierung die Seitenleisten neu angeordnet habe. Layout-Programme sind üblicherweise am Besten darin, ein Buch genau einmal zu designen. Änderungen sind dann unpraktisch.

Inzwischen bin ich deswegen auf org-mode mit LaTeX-Export umgestiegen. Damit sind Änderungen und auch großflächige Umstrukturierungen einfach machbar, und der nötige Feinschliff vor einem Release hält sich in Grenzen. Und LaTeX liefert out-of-the-box ein sinnvolles Layout.

Wenn du sehen willst, wie du mit LaTeX ein klassisches RPG-Gefühl aufkommen lassen kannst, schau aber nicht bei meinem EWS vorbei (das verwendet ein untypisches Layout), sondern bei NIP'AJIN:

https://github.com/ludus-leonis/nipajin
https://github.com/ludus-leonis/nipajin-flyer
« Letzte Änderung: 14.09.2020 | 22:53 von ArneBab »
1w6 – Ein-Würfel-System — konkret und direkt, einfach saubere Regeln.
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Offline Little Indian #5

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Offline flaschengeist

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Ich habe mit Scribus angefangen. Das hat auch gut funktioniert und ein Layout geliefert, das in Ordnung war.

Als ich dann am Regelwerk weitergearbeitet habe, wurde das aber irgendwann untragbar. Ich erinnere mich mit Schrecken daran, wie ich nach einer Umstrukturierung die Seitenleisten neu angeordnet habe. Layout-Programme sind üblicherweise am Besten darin, ein Buch genau einmal zu designen. Änderungen sind dann unpraktisch.

Inzwischen bin ich deswegen auf org-mode mit LaTeX-Export umgestiegen. Damit sind Änderungen und auch großflächige Umstrukturierungen einfach machbar, und der nötige Feinschliff vor einem Release hält sich in Grenzen. Und LaTeX liefert out-of-the-box ein sinnvolles Layout.

Wenn du sehen willst, wie du mit LaTeX ein klassisches RPG-Gefühl aufkommen lassen kannst, schau aber nicht bei meinem EWS vorbei (das verwendet ein untypisches Layout), sondern bei NIP'AJIN:

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Danke für den Hinweis  :d, vielleicht sollte ich LaTex doch eine Chance geben.
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Offline K!aus

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Danke für den Hinweis  :d, vielleicht sollte ich LaTex doch eine Chance geben.
:d
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Mein biete Thread - schau doch mal rein. :)

Tegres

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Da ich von Seiten meiner akademischen Ausbildung und meiner Arbeit viel mit LaTeX zu tun habe, nutze ich es auch für meine (bisher wenigen) Fansachen. Ich denke, es ist vor allem dann geeignet, wenn man schon Vorwissen hat, und außerdem ein recht schlichtes, sehr funktionales Layout haben will. Wenn man hauptsächlich PDFs produzieren will, ist es sehr leicht, ein verlinktes Inhaltsverzeichnis, Seitenverweise etc. anzulegen (mithilfe des usepackage hyperref). Möchte man hingegen mit vielen Abbildungen und Hintergründen arbeiten, geht das mit LaTeX auch, aber es ist vor allem dehalb mühsamer, weil man eben nicht sofort sieht, was das Ergebnis ist, sondern man immer erst das Programm (zum Glück nur sehr kurz) laufen lassen muss. Das ist eine leichte Verzögerung im Ablauf, die mindestens gewöhnungsbedürftig ist.

Offline ArneBab

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Danke für den Hinweis  :d, vielleicht sollte ich LaTex doch eine Chance geben.
Gerne :-)

Hier gibt es noch mehr: https://github.com/rpgtex/DND-5e-LaTeX-Template

Da habe ich letztens die Lizenzen angeschaut: Sie hatten ein Bild eingebunden, das nach Urheberrecht nicht nutzen durften; wir haben Ersatz gefunden. Ich finde allerdings die NIP'AJIN Hefte noch etwas schöner.
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Offline Greifenklaue

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Ich layoute meinen Fanzinebeitrag unter Libre Office. Eine zu große Datei vermeide ich, indem ich Artikel einzeln layoute und zum pdf mache und hinterher zusammenknipse.

Reicht für ein Fanzine.

Beispielseite angehängt.

Edit: Bin gersde am Tablett, daher nur Foto. pdf folgt ...

[gelöscht durch Administrator]
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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Offline Der Nârr

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Edit: Bin gersde am Tablett, daher nur Foto. pdf folgt ...
Warum keine Silbentrennung?

Das ist etwas, was ich bei Word-Layout sehr empfehlen kann, den ganzen Text durchgehen und bedingte Trennstreiche (Strg + Minus) einfügen. Dies erlaubt Word, dort im Wort eine Trennung durchzuführen. Oft kann man so auch von Word automatisch eingefügte Trennungen in schöne Trennungen ändern, um die Lesbarkeit zu erhöhen. Dabei gilt es zu beachten:
1a. Ist zuviel Freiraum zwischen den Wörtern und ich brauche eine bessere Trennung, damit die Abstände sich besser verteilen? (Blocksatz)
1b. Ist der Text zu sehr am flattern und kann ich das mit einer Trennung reduzieren? ("linksbündig"/Flattersatz)
2. Ist die von Word vorgeschlagene Trennung schwer lesbar oder sogar sinnentstellend?

Meiner Meinung nach ist das genau so eine kleine Sache, die man halt einfach machen kann und für die man auch kein InDesign benötigt, das Layout aber ordentlich aufwertet.

Zu LaTeX, das schöne daran ist ja, dass man sich ums Layout eigentlich kaum noch Gedanken machen muss, da LaTeX von Haus aus erst einmal viele Entscheidungen für einen trifft. Da kann man zwar manuell eingreifen, wenn man das aber sehr viel und intensiv machen muss, wird der Nutzen m. E. schnell drastisch reduziert und man hätte auch gleich in Word oder InDesign/Scribus setzen/layouten können. Zur Einarbeitung muss ich sagen, dass es immer passieren kann, dass man auf ein neues Problem stößt, welches dann beliebige Stunden zur Lösung erfordern könnte. Ich weiß, dass LaTeX bei Mathematikern und Physikern beliebt ist, weil man damit sehr schön auch komplizierte Formeln schreiben kann. Nun, ich wollte mal ein paar Zeilen Hebräisch im Text schreiben, der sich ja nun von rechts nach links schreibt, und das war schon eine ziemliche Hürde, die ich IIRC auch nicht zufriedenstellend lösen konnte... In Word dagegen gar kein Problem.
« Letzte Änderung: 16.09.2020 | 09:28 von Der Nârr »
Spielt aktuell Deadlands reloaded
Spielleitet aktuell gar nix
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Offline ArneBab

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Noch ein Punkt zu LaTeX: Ich empfehle das microtype-package. Damit wird Text nochmal deutlich schöner.

Ab ein paar Hundert Seiten mit Bildern kann es übrigens zu komischen Fehlern kommen, die sich üblicherweise durch zweifach generieren lösen lassen.
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Offline Greifenklaue

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Warum keine Silbentrennung?

Das ist etwas, was ich bei Word-Layout sehr empfehlen kann, den ganzen Text durchgehen und bedingte Trennstreiche (Strg + Minus) einfügen. Dies erlaubt Word, dort im Wort eine Trennung durchzuführen. Oft kann man so auch von Word automatisch eingefügte Trennungen in schöne Trennungen ändern, um die Lesbarkeit zu erhöhen. Dabei gilt es zu beachten:
1a. Ist zuviel Freiraum zwischen den Wörtern und ich brauche eine bessere Trennung, damit die Abstände sich besser verteilen? (Blocksatz)
1b. Ist der Text zu sehr am flattern und kann ich das mit einer Trennung reduzieren? ("linksbündig"/Flattersatz)
2. Ist die von Word vorgeschlagene Trennung schwer lesbar oder sogar sinnentstellend?

Meiner Meinung nach ist das genau so eine kleine Sache, die man halt einfach machen kann und für die man auch kein InDesign benötigt, das Layout aber ordentlich aufwertet.

Edit: Jetzt hab ich den Anhang dran, aber meine Antwort wurde verschluckt, also nochmal:

Danke Der Nârr, wollte den Thread nicht entführen, aber die Tipps sind ja recht universell.

Ich bin ein Word-Kind und habe erstmals in Libre Office layoutet. Die automatische Silbentrennung hab ich nicht gefunden, händisch wäre Zuviel Arbeit.

Blocksatz bevorzuge ich eigentlich, aber … bei Schriftgröße 14 (brauchen wir in A4, da dann auf A5 reduziert wird) ist die zu lückenhaft und sieht furchtbar aus.

Wer noch Tipps und Tricks speziell für mich hat, gerne PM. ;)



[gelöscht durch Administrator]
« Letzte Änderung: 16.09.2020 | 11:46 von Greifenklaue »
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Wo ich auf Word verweise … ein paar Probeseiten Greifenklaue von vor 10 Jahren hab ich auch:







"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Wir haben gerade >50 Seiten Zeitschrift für Zine Matters mit Affinity Publisher fertiggestellt - beides Neulinge in dem Programm (aber schon mit Scribus gearbeitet vorher). Hat ziemlich gut funktioniert, ca 1/2 Intuition, 1/2 nachlesen und gegenseitig helfen.
Meine Einschätzung: Wer sich in WYSIWYG-Publishing-Programme nicht einfuchsen kann wird mit LaTeX erst recht Probleme haben.
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Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline ArneBab

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Wir haben gerade >50 Seiten Zeitschrift für Zine Matters mit Affinity Publisher fertiggestellt - beides Neulinge in dem Programm (aber schon mit Scribus gearbeitet vorher). Hat ziemlich gut funktioniert, ca 1/2 Intuition, 1/2 nachlesen und gegenseitig helfen.
Meine Einschätzung: Wer sich in WYSIWYG-Publishing-Programme nicht einfuchsen kann wird mit LaTeX erst recht Probleme haben.
Es geht beim Unterschied zwischen WYSIWYG-Layouting und LaTeX ja nicht um nicht können, sondern eher darum, was kurz oder langfristig mehr Arbeit ist.

Wo die Ergebnisse besser sind, finde ich noch schwerer zu sagen. Ich habe mit Scribus angefangen und weiß nicht, ob das EWS sein heutiges Design hätte, wenn ich gleich mit LaTeX eingestiegen wäre, aber die von dem Startpunkt der Scribus-Fassung aus weiterentwickelte LaTeX-Fassung liest sich meiner Meinung nach deutlich besser.

Zu Affinity Publisher kann ich nichts sagen, weil das unfreie Software ist und ich deswegen die Finger davon lasse, solange ich es nicht für den Beruf brauche. Mir reicht es schon, dass meine ganzen alten Ragtime-Layouts für mich unzugänglich sind.
« Letzte Änderung: 16.09.2020 | 13:17 von ArneBab »
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Naja.. "unfrei"  wtf? Die machen halt ein (in meinen Augen: ziemlich gutes!) Produkt und nehmen einen fairen Preis. Ich kann verstehen, dass man die Open Source-Philosophie unterstützt - aber wenn der Preis eine neue Tischplatte ist (wegen der Zahnabdrücke) dann kann ich den auch direkt zahlen  ;D
Aber wenn du mit LaTeX gut voran kommst ist doch alle chico  :d
Ich empfand allein die Installation schon abschreckend und dann der Workflow bis zum ersten Ergebnis...  :o

Die Affinity-Produkte haben übrigens alle befristete Testversionen.
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“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Maarzan

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Also, Open-Source in allen Ehren... aber wenn ich z.B. mit GIMP arbeiten müsste, im Grafikbereich, da würde ich mich irgendwann einweisen lassen.

Wie , du willst da sogar mitprogrammieren ...  ~;D
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Online Jiba

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Um Gottes Willen...
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Kleiner Tipp für die Sparfüchse: Vor rund 2 Jahren ging es noch, dass man sich die Adobe CC-Programme (also Indesign und Photoshop usw.) im Abo holt, hatte dann aber (ich glaube) 7 Tage Zeit, um das Abo zu widerrufen und bekommt dann das Geld zurück. Ob das jetzt nachwievor so funktioniert weiss ich nicht genau, aber wenn man mal einen Blick auf Indesign werfen möchte, ist das jedenfalls eine gute Möglichkeit.

Und ja, ich würde - auch wenns kein Profi-Produkt werden soll - ebenfalls zu einem Layout-Programm wie InDesign raten, weil ich mir nicht vorstellen möchte, wie krampfig sowas in Word und Konsorten sein muss.

Layout-Grundlagen:
Serifen-Schriften gelten allgemein als etwas besser lesbar, wirken aber oft altbacken, während Grotesk-Schriftarten (ohne Serifen, wie Arial usw.) etwas moderner daher kommen. Da gibts kein richtig oder falsch und letztlich muss man schauen, welche optische Wirkung man erzielen möchte. Bei der Schriftgröße würde ich für den Fließtext irgendwas zwischen 9 und 10 Pkt. wählen.
Generell sind sehr lange Zeilen schwer zu lesen, von daher ist ein zweispaltiges Layout sicherlich sinnvoll. Dreispaltig finde ich persönlich nicht so super, weil dann die Zeilen schon wieder so kurz werden können, dass es den Lesefluss stört.
Was ich auch wichtig finde, ist den Text immer mal wieder mit Zwischenüberschriften zu strukturieren und in "kleinere Häppchen" aufzuteilen, um eine Wall of Text zu vermeiden.
Zum Satzspiegel wurde hier schon gut was gesagt.

Offline ArneBab

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