Die 2nd Ed war mein Einstieg in D&D, nachdem ich zuvor (Asche auf mein Haupt) DSA gespielt habe aber durch Dragonlance-Romane und dann Salvatore neugierig wurde. Kam ja auch auf Deutsch raus und dieses dicke Buch habe ich wirklich verschlungen. Die aktuell im Forum mal wieder diskutierten Hitpoints und das relativ simple Kampfsystem waren für mich eine Offenbarung, nachdem mir das "würfle dreimal, ob du die Kräuter richtig anwendest" und stundenlanges -attackiert, pariert, attackiert, pariert- zum Hals raus hing. Die Abstraktion, die Charaktere und die coolen Spielwelten (Realms, yeah!) mit ihren Möglichkeiten zogen mich in ihren Bann. Ein bisschen später noch Planescape eingesprenkelt und ich war glücklich. Nur das RK-ETW0-Herumgerechne hat mich irgendwann genervt. Das kritisierte schlechte Balancing hatte mich nie gestört, sondern habe es als Spielwelt-immanent hingenommen, klar werden zaubernde Charaktere auf höheren Stufen viel mächtiger, was denn sonst!