Da sind ja schon viele Antworten zusammengekommen. Ich werde mir die Beispiele anschauen.
War die Frage nach vorgefertigten Abenteuern oder nach Ideen, wie man den MD interpretieren will?
Ich habe es absichtlich offen gelassen. Ich finde Beispiele und Spielberichte interessant. Aber ebenso interessiert mich auch, ob ihr euch auch vorstellen könntet, so etwas zu spielen und unter welchen Bedingungen. Und ob es andere Sachen zu beachten gibt als in Fantasy Settings (Plausibilität, Machtzuwachs der Figuren, Telekommunikation, usw.). Es soll einfach eine offene Diskussion werden, aus der jede das einbringen kann, was sie interessiert.
Wie groß muss denn ein Dungeon sein, um Mega zu sein?
Megadungeon definiert wohl jeder anders.
Ich habe noch nie so richtig einen bespielt, sondern nur in Gastspielssessions oder Fewshots, es gehört für mich aber irgendwie auf der Liste der 1000 Dinge, die eine Rollenspielerin mal getan haben sollte.
Für mich persönlich gilt:
- Groß und interessant genug um für viele Level Abenteuer zu bieten.
- Die Bereiche für verschiedene Erfahrungsgrade sind räumlich getrennt.
- Es sollte prägend um Erkundung und Entdeckung gehen. Daher fallen für mich viele Städte raus.
- Eine detaillierte Karte und Püppchen gehört für mich dazu. Und man rafft keine unentdeckten Wege.
Ein guter Megadungeon besteht wie ein normaler Dungeon nicht nur aus perlenkettenartigen Zufallskampfbegegnungen und Fallen, sondern hat am besten viele interessante Fraktionen und die Spielerinnen hohe Entscheidungsfreiheit.