Tatsächlich habe ich mir auch schon sehr konkrete Gedanken zu Settings gemacht:
Beyond the VoidDie Spieler sind Space Marines, Teil der Imperialen Armee oder eines beliebigen anderen kriegsführenden Partei eines vielleicht Warhammer40000 oder Starcraft ähnlichen Universums. Magier sind hierbei natürlich Psioniker. In der Charakterstellung erstellen die Spieler das Flaggschiff ihrer Kreuzzugsflotte, also Maschinenhalle, Hangar, Geheiligte Halle, Trainingsräume, Nahrungsaufbereitungsanlagen, usw. und die zugehörigen NSC.
Bzgl. der Abenteuer kann man sich von der gesamten Fantasy und SciFi Literatur bzw. Filmen inspirieren lassen, da es durchaus nicht unmöglich ist auch auf mittelalterlichen Planeten oder anderen, richtig schrägen Orten zu landen bzw. Begegnungen zu haben.
Man könte das ganze auch etwas friedlicher und damit womöglich Star-Trekkiger gestalten, indem man die Flotte weglässt und als einzelnes Forschungsschiff auf Erkundung in einem nicht kartografierten Spiralarm unserer Galaxie ist.
Beyond the Apocalypse (Klingt vielleicht zu ähnlich wie Apocalypse World, daher vllt auch Beyond the End oder so
)
Die Spieler sind (was sonst) überlebende einer beliebigen Apokalypse. Während der Charaktererstellung erstellen sie genau wie im Haupsetting auch, ihr Dorf (oder Unterschlupf) und die NSC. Je nach Art der Apokalypse kann man Magieartige Fähigkeiten und damit den Magier-Klasse beibehalten oder weglassen. In einer Dimensionstor-, Riss zur Dämonenwelt-, oder biblischen Apokalypse könnte das gut passen, dass einzelne Menschen plötzlich ausergewöhnliche, scheinbar magische Fähigkeiten entwickeln. Selbst bei einer Meteoriten- oder Atomapokalypse könnte doch ihrendwas freigesetzt worden sein (z.B. Sporen, Augenzwinkern richtung Degenesis
) was diesen Effekt erzielt. Bein einer Zombie-Apokalypse würde ich magieähnliches aber eher weglassen.
Beyond the EmpireDie Spieler sind Teil einer Expeditionsflotte Ende des 15. Jahrhunderts auf der Suche nach Neuland zum kolonisieren und erstellen bei der Charaktererstellung das Flaggschiff ( ich steh wohl auf mobile Hauptquartiere
). Je nach Realismusgrad des Settings entdecken die Spieler so Amerika, Atlantis oder einen mythischen Kontinent voller Fabelwesen und magischer Energie und errichten dort eine Kolonie/ einen Brückenkopf für Heimatnation. Von nun an müssen sie sich mit dem Bau der Kolonie, den Gefahren der Kolonie und den immer dreister werdenden Forderungen der Heimatnation herumschlagen.
Beyond the Dark AgeDie Charaktere sind die Nachkommen eines niederen Adeligen im Mittelalter. Bei der Charaktererschaffung wird eine kleine Burg oder ein Wehrturm mit zugehörigen Liegenschaften wie Waffenschmiede, Ställe, Pferdezucht, Landwirtschaft usw. erstellt. Nach dem Tode ihres Vaters müssen sich die SPieler als dessen Erben mit der Verwaltung des Lehens und der Burg herumschlagen, Räuber vertreiben, das heruntergekommene Land auf Vordermann bringen, Blutfeden beenden, gierige Nachbarn in die Knie zwingen, den stets übertriebenen forderungen von Klerus und Lehensherrn nachkommen und den stets brüchigen Frieden des Königs in ihren Landen wahren. Hier stelle ich mir vor dass man mit einer halbwegs realistischen Version des MIttelalters startet (ähnlich zu Das Lied von Eis und Feuer) und schließlich mehr und mehr übernmatürliches und magisches mit einabaut, wobei gerade am Anfang schwer zu bestimmen sein sollte, was jetzt Aberglaube und was echte Magie ist.
Beyond the SurfaceDie Spieler leben in einer selbst erstellten Unterwasskolonie und bewegen sich in kleinen, wendigen Ubooten voran die umfangreich modifizierbar sind. (kennt ihr noch das PC-Spiel Aquanox?). Dort könnten Sie z.B. für eine Regierung oder einen Konzern seltene Metall abbauen und auf übergroße, mutierte Unterwasserkreaturen, verfeindete Konzerne und was die Fantasie noch so hergiebt stoßen.