Wenn's darum geht, Nachforschungen wegen des Anschlags zu unterbinden, dann würde ich (auch wenn ich das konkrete Setting nicht kenne) eher dazu neigen, den Attentäter ein für alle Mal aus dem Weg zu räumen oder sein Ableben zumindest möglichst überzeugend vorzutäuschen. Solange er ganz offiziell noch lebt, besteht immer das Risiko, daß jemand weiter nach ihm sucht oder die Nachforschungen anderweitig am Laufen hält; ist er tot oder scheintot, dann schließt das die Sache zumindest aus Außenseitersicht wenigstens teilweise ab und nimmt mit dem Täter auch gleichzeitig den wahrscheinlich wichtigsten Zeugen, der etwas über die Hintergründe wissen könnte, aus dem Spiel. Das sollte die Chancen, daß das Interesse am Fall schneller nachläßt und die ganze Geschichte letztlich ergebnislos im Sande verläuft, eigentlich deutlich erhöhen.