"Beschreibungen "erfüllen den Zweck von "Stimmungsvermittlung" mMn. auch ganz gut.
Man kann Personen beschreiben aber auch Orte und Umgebung.
Dabei ist es mMn. wichtig, dass der SL nur das beschreibt, was die SC mit ihren fünf Sinnen wahrnehmen können. Was sehen sie? (Wie wirkt etwas auf sie), Was hören sie?(Naturgeräusche /Gezwitscher /Geheul/Musik), Was fühlen sie ?(z. B. Außentemperatur -Wetter Kalt/Heiß/Wind/Schnee,Regen usw. )
(Was riechen sie? (Was liegt in der Luft)bzw. Was schmecken sie?(Speisen und Getränke/merkwürdig/ vergiftet ))
Wenn ich im Abenteuer einen "Beschreibungstext" habe, dann muss der mir als SL etwas liefern, dass meinen SPL schnell einen "Sinnes-Eindruck" vermittelt.
Ich muss bei NSC keine "Biographie" vorlesen, und bei Orten keinen "Reiseführer."
Es ist zwar nett für den SL sowas im Anhang noch zu haben. Aber für die Spieler brauche ich das nicht. Und auch nicht mitten im Abenteuer. -Da darf es dann eine gute Beschreibung sein.
Beschreiben wie etwas aussieht/sich anhört /anfühlt /riecht/schmeckt- das dürfte keine große Hürde sein. Und es vermittelt mEn. schnell einen Eindruck.
Oft müssen die SL dann halt für ihre SPL trotzdem nochmal übersetzen von:
A. "Der Himmel über den Helden verdunkelt sich mit pechschwarzen Wolken. Bald zucken erste Blitze am Himmel, und erhellen die Umrisse von Burg Schreckstein. "
In B.
"Ihr seht, dass sich der Himmel über euch langsam verdunkelt. Blitze erhellen in der Ferne die Burg Schreckenstein. "
Edit.
Eine Innovation wäre vielleicht, den Text gleich so zu schreiben, dass SL ihn notfalls auch vorlesen könnten.
Mit "Ihr seht, hört, ..etc. .. "