Ich finde, der Thread driftet langsam ab. Gefragt war nach einer offenen weiten Welt, nicht nach besserer Kolorierung des NSCs hinter der Theke.
Das A und O einer offenen weiten Welt sind Entscheidungsfreiheit und Ergebnisoffenheit.
Zufallstabellen sind sicher nicht das einzige nutzbare Werkzeug dafür, aber das Standard-Werkzeug schlechthin.
Beispiel: Die Spieler-Personnagen wollen von A nach B. Dazu studieren sie die Karte und planen eine Route. Wollen sie durch den Sumpf des Todes oder machen sie einen Umweg durch den Wald der Wandelnden Leichen? Oder werden sie auf einem Fliegenden Teppich reisen? Dies hat direkte Konsequenzen:
Je nachdem prüft der Spielleiter, ob Zufallsbegegnungen stattfindet und um welche es sich handelt. Dazu greift er auf die Tabelle zu, die zu der Landschaft gehört.
Das können spezielle Tabellen für die Region sein oder generische für Sumpf, Wald oder Luft.
Der wohlweise SL hat natürlich bei der Vorbereitung bereits auf allen drei Tabellen mehrere Begegnungen ermittelt, sich Gedanken gemacht und die notwendigen Infos aufgelistet: Wesen, Anzahl, Schätze, Moral, Motivationen.
Im Spiel muss er nur noch würfeln, ob eine Begegnung stattfindet und nimmt dann die oberste vorbereitete Begegnung aus seiner Liste für die Landschaft. Ggf. macht er noch einen Reaktionswurf, um zu sehen, wie die Personen/Kreaturen auf die SC reagieren.
Das ist die traditionelle, altehrwürdige, vielfach bewährte Methode.
Nur wenn ich sehr spezielle andersartige Rollenspiele leite, Storyteller und so, weiche ich davon ab.