Ich denke, es fehlte einfach an sinnvollen Publikationsmöglichkeiten, nicht am Verlangen Geld dafür zu nehmen. Die gab es früher noch nicht so wie heute.
Ich weiß nicht, ich glaube eher, das es da später einen Wechsel zu mehr Verwertungsdenken gab, als DriveThrugh schon da war, z.B. - aber vielleicht seh ich das zu sehr aus einer OSR-Ecke, wo es sehr viel umsonst gibt.
(Übrigens, zum Thema "sich trauen" im Bezug zum Aufwand: Es gibt Gegenstände die sind nur daumennagelgroß und gehen für hunderttausende Euros über den Tisch. Es gibt z.B. Fotografen, die drücken ein bis viermal auf einen Knopf und das Ergebnis geht für mehrere Millionen an einen anderen Eigentümer.)
Ja, gut, aber das ist ja kein Argument - das es nunmal Leute mit viel, viel mehr Geld als Verstand gibt, das hat ja allgemein nix damit zu tun. Es sei denn, einer der besagten Vierseiter würde für mehrere Millionen über den Tisch gehen. Oder als NFT...
Auch wenn vor '74 die Grundsteine gelegt wurden, unser Hobby kommt erst mit dem ersten D&D richtig auf die Welt und damals hieß es: "Price: $10.00".
Ja gut, das stimmt. Aber das sind ja auch nicht vier Seiten ohne physisches Produkt. Druckkosten und so, war am Anfang kein so gutes Geschäft, wenn ich mich recht erinnere, was ich so gelesen habe. Boxen selbstbeklebt, weil es billiger war und es nicht zu teuer sein sollte... Ich glaube, da stand das finanzielle Interesse nicht alleine im Vordergrund, was ja auch zu Blume als Geldgeber geführt hat, als der Boom abzusehen war und eine höhere Auflage her mußte. Ja, es war ein Produkt, aber kein Produkt um des Produktes willen.
Allerdings: Es wurde ja nicht auf 40+ Jahren Spielgeschichte aufgebaut und abgeschaut.
Und dann abgebaut...