Und wenn du es weißt, dann ist es keine Illusionismus mehr (wie ja oben mal definiert).
Und ob man Trailblaizing (ist das der richtige Begriff?) gut oder schlecht findet, liegt in jedem persönlichen Geschmack.
Das ist also weder gut noch schlecht an sich.
Trailblazing ist ein Leitstil, bei der die SL die Richtung vorgibt, aber die Spieler frei entscheiden können, ob sie der Richtung folgen.
Illusionismus ist, wenn er als solcher identifiziert ist, kein Illusionismus mehr, sondern, wenn wir Forge-Begriffe verwenden wollen, entweder Railroading, wenn die Spieler sich an den Scheinfreiheiten stören, oder Partizipationismus, wenn sie mitmachen.
Ich selbst sehe auch kein Problem darin, nicht im gemeinsamen Vorstellungsraum etablierte Fakten zu verändern, wenn ich mir davon einen Mehrwert für das Spiel verspreche. Das passiert ja auf Basis von Spielerentscheidungen, wertet diese also nicht ab, sondern auf und ist quasi Player Empowerment durch die Hintertür. Der Quantenoger ist dagegen ein Synonym für plumpe Spielergängelei. Davon abgesehen muss so ein Vorgehen transparent gemacht werden, die Spieler müssen also wissen und damit einverstanden sein, dass ich mir Änderungen an nicht etablierten Fakten vorbehalte und diese sich auf Basis des Spielerinputs ergeben können.
Das Thema Veränderung von Fakten sehe ich aber komplett anders, sobald ich den Fokus auf herausforderungsorientiertes Spiel lege. Dann muss die Herausforderung auch sauber festgelegt sein. Da ist nix mit spontanen Änderungen hinter dem Schirm.