Bei einem Kämpfer: Mein Charakter weis schon wie alle Manöver und der gleichen Funktionieren, aber noch nicht gut genug um sie im Kampf zu verwenden. Erst durchs das Kämpfen macht es Klick und er kann es aktiv benutzen.
Witzig, zu in etwa dem gleichen Erklärungsansatz bin ich auch gekommen, insbesondere bei den Martial Adepts aus 3E. Da hat man ja Manöver die weit über "ich schubs ihn um" hinausgehen. Der Adept hat die Manöver bis rauf auf Grad 9 im Prinzip bereits während seiner Ausbildung gelernt, ist aber halt noch nicht gut genug, um sie unter Gefechtsbedingungen korrekt anzuwenden.
Bei Zauberwirkern haut dieser Ansatz meist nicht hin: Magier müssen Zauber in ihr Buch eintragen um sie wirken zu können, Priester bekommen die Macht eh von ihrer Gottheit verliehen, und wieder andere arbeiten mit angeborenem Talent.
Wobei ich da gerade bei D&D auch die Implikation cool finde, dass es eben kein angeborenes Talent braucht um Magie wirken zu können -- es ist nur eine Möglichkeit; im Zweifel kannst du auch einfach pauken.
Also ich bin jetzt einfach nach dem Durchschnitt (12 oder 12.5 pro Attribut) gegangen.
Da gehst du ja schon von 4d6 Drop Lowest aus, oder verstehe ich dich jetzt falsch? Der Extrawürfel bildet ja aber schon "Du bist was Besonderes" ab. Ich gehe stark davon aus, dass die Werte im Bevölkerungsdurchschnitt normalverteilt sein sollen - also 3d6 straight.
Jdf, um mit 3d6 6x 12 (oder besser) zu würfeln, ist die Wahrscheinlichkeit 0,28% (und mit 4k3 ca 5,6%).
Der Grund ist IRL ja umstritten. Aber attributvorraussetzungen haben die Klassen nicht. Also muss es Zugang zu Ausbildung sein.
Aber hier gilt ja für SC: ihr könnt nehmen was ihr wollt.
Ja, aber nicht für NSC. SC werden ja weder Commoner noch Expert. Was der NSC wird, wird wahrscheinlich in erster Linie von der Herkunft und dem Stand der Eltern diktiert. "Dein Großvater war Bergmann, dein Vater ist Bergmann, und bei Gond, du wirst auch Bergmann werden, also Schluss mit dem Gefasel vom Bardenkolleg!"