Autor Thema: The Art of Magic Bücher verwenden für D&D  (Gelesen 1132 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Mithras

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 2.361
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Mithras
The Art of Magic Bücher verwenden für D&D
« am: 25.09.2020 | 09:58 »
Es gibt ja nun zu fast allen Magic Planes ein eigenes PDF mit D&D 5E Infos und Werten. Aber wie gut lassen sich die Artbooks zusätzlich verwenden? Sind da noch wichtige Infos drin zum Hintergrund oder kauft man da wirklich nur ein Artbook und alles was man zum spielen braucht steht schon in den PDFs? Da ich nämlich kein aktiver Magic Spieler bin sitze ich jedesmal mit einem großen Fragezeichen vor den Dingern und habe das Gefühl das mir was fehlt um darin Abenteuer zu schreiben. Wie geht ihr an die Planshifts ran? Spielt ihr Magic und kennt euch aus oder lasst ihr euch einfach von den Bildern und Infos inspirieren? Oder lest ihr sogar die Romane und Kurzgeschichten dazu? Die Bilder und Planeshift Dokumente machen mir jedenfalls Lust darauf damit etwas für meine Spieler zu machen ich weiss nur nicht genau was. Vielleicht sollte ich mich mal mit einem davon zusammen setzen, der spielt aktiv Magic, steckt glaube ich aber mehr in der Spielmechanik drin als in den Stories.
« Letzte Änderung: 25.09.2020 | 10:00 von Mithras »
"Le jeu c'est sérieux!"

Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

Ich spiele lieber AD&D statt Pathfinder und Cyberpunk 2020 statt Shadowrun.

Offline Scardon

  • Survivor
  • **
  • Beiträge: 90
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Scardon
Re: The Art of Magic Bücher verwenden für D&D
« Antwort #1 am: 25.09.2020 | 11:06 »
Vor einer Weile hatte ich den Innistrad-Band als Grundlage für eine kurze Kampagne auf ebenjener Ebene genutzt. Dabei hatte ich bis zu dem Zeitpunkt, als ich das Buch gelesen hatte, wenig Ahnung von meiner neuen Spielwelt. Ich besaß (und besitze) zwar durchaus einige Magic-Karten aus den Innistrad-Erweiterungen, aber eher, weil ich das Gothic-Horror-Artwork cool finde. Insofern bin ich also mit ähnlichem Vorwissen rangegangen wie du.

Und ich muss sagen: Zumindest mit Innistrad hat das super funktioniert. Der Art-of-Magic-Band bietet sehr viele Informationen zum Hintergrund der Ebene. Es gibt dabei nicht nur Texte zu den „historischen“ und aktuellen Ereignissen aus den Karten-Sets, sondern auch über einzelne Orte, Kreaturen (z.B. welche Arten von Geistern gibt es?), Traditionen, die Gesellschaftsstruktur etc. Das alles ist nicht superausführlich, wie ich es z.B. aus dem 3E-Band zu den Forgotten Realms kenne, aber für mich hat es zum Leiten gereicht.

Zumal es dann eben doch immer mal wieder auch interessante kleinere Details gibt. So beinhaltet das Buch z.B. einen Kasten über die verschiedenen Arten von Friedhöfen in Innistrad. Für eine Kampagnenwelt, in der Geister fast allgegenwärtig sind, fand ich das sehr schön und stimmig. Entsprechend fanden Friedhöfe dann auch Einzug in meine Tabellen für Zufallsbegegnungen.

Dazu kommt dann natürlich der Anteil an Kunstwerken in dem Buch. Vermutlich werden nicht alle Karten der Sets auch gezeigt, aber bei so viel Material ist das eh nicht zu machen. Für mich als jemanden, der für die Vorbereitung seiner Runden viel Bildmaterial einsetzt, und sei es nur als Inspiration, hat sich der Kauf des Buches aber allein dafür gelohnt.

Inwiefern die anderen Bände der Reihe da in die gleiche Kerbe schlagen, kann ich leider nicht sagen.
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisici elit, sed eiusmod tempor incidunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquid ex ea commodi consequat.

Offline Don Kamillo

  • Hass auf alle & kein Steak.
  • Helfer
  • Mythos
  • ******
  • Beiträge: 11.143
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Bubba
Re: The Art of Magic Bücher verwenden für D&D
« Antwort #2 am: 25.09.2020 | 11:17 »
Ich glaube, ich habe alle Artbooks dafür daheim, auch wenn ich noch nicht alle gründlich studiert habe.

Die Bücher geben zum einen über das Artwork einen Blick auf die Welt und du kannst den Spielern viel präsentieren und Dinge visualisieren. Ich pers. finde die Bücher echt gut (und für den Preis kriegt man echt was opulentes).
Dazu verschaffen sie einen Überblick über alles, was da kreucht und fleucht, alles Spezies, die rumlaufen und die Geschichte, die dahinter steckt bis zu einem gewissen Zeitpunkt sowie Beschreibungen der Landstriche, Städte etc. (Inzwischen sind mehrere Welten ja wieder besucht worden und die Ereignisse sind natürlich nicht in den Artbooks verwurstet worden - gibt also noch kein zweites zu irgendeiner Welt, meine ich).
Ich kann die Tage mal mehr schreiben, habe die Bücher gerade nicht zur Hand.

Was man noch zus. machen kann (Ich bin prinzipiell Magic-Spieler - habe aber eigentlich aufgehört und überlege, alles abzustossen - habe aber echt viel Kram), wäre sich tatsächlich Karten zu besorgen. es gibt beim Magickartenmarkt günstig Komplettsets von Common und Uncommon Karten und auch Ländern mit Monstern, Zaubern, Gegenständen, die ich zur Visualisierung echt gut finde.
Awesomeness ist eine Krankheit, bei mir chronisch!
---
"I greet you as guests and so will not crush the life from you and devour your souls with peals of laugther. No, instead, I will make some tea." - Toll the hounds - page 282 )
---
Der Don zockt gerade: nWoD Crossover, D&D5e Homebrew mit Monsterrassen, D&D5e Wildemount, D&D5e Moonshaes, D&D 5e Hoard of the Dragon Queen & Conan 2D20

Offline Antariuk

  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 4.811
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Antariuk
    • Plus 1 auf Podcast
Re: The Art of Magic Bücher verwenden für D&D
« Antwort #3 am: 25.09.2020 | 12:24 »
Die anderen sagen es bereits, die Art of MtG Bände sind prima Atlasse, die systemneutral informieren was in der jeweiligen Welt so los ist. Absolute Empfehlung.

Wie geht ihr an die Planshifts ran?

Ich habe Planeshifts in meinen bisherigen MtG Abenteuern nur durch NSC Planeswalker oder Artefakte ermöglicht, die SCs sind "normale" Abenteurer (und Artefakte sind sogar Kanon, wenn man darauf Wert legt). Das vermeidet mEn viele Probleme und sorgt dafür, dass Reiseziele ernstgenommen werden.

Spielt ihr Magic und kennt euch aus oder lasst ihr euch einfach von den Bildern und Infos inspirieren? Oder lest ihr sogar die Romane und Kurzgeschichten dazu?

Einigermaßen, ja, zumindest was die letzten zehn Jahre angeht. Gelesen habe ich aber nur die Web Fictions von der offiziellen Webseite, die ich idR ziemlich gut finde (in meiner Fantasie sind Jace und Vraska noch zusammen  >;D). Bilder stöbere ich regelmäßig durch, gerne auch über die Profile der Künstler auf Artstation und Co.
Kleiner Rollenspielstammtisch: Plus 1 auf Podcast

"Ein Zauberer mag noch so raffiniert sein, ein Messer im Rücken wird seinen Stil ernsthaft versauen." - Steven Brust

Online aikar

  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 6.849
  • Username: aikar
Re: The Art of Magic Bücher verwenden für D&D
« Antwort #4 am: 25.09.2020 | 16:45 »
Ich habe alle Artbooks hier und sie sind als Weltenbeschreibung mindestens so gut wie die für D&D5 erschienenen Bände. Mit den Planeshifts hast du alles was zum spielen brauchst.

Das einzige woran es vielleicht etwas mangelt, sind konkrete Abenteuervorschläge. Es sind halt primär Weltenbeschreibungen und nicht zum drauf los spielen ausgelegt.
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Offline Mithras

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 2.361
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Mithras
Re: The Art of Magic Bücher verwenden für D&D
« Antwort #5 am: 29.09.2020 | 18:40 »
Wäre das für die Artbook Besitzer hier mal bitte das Inhaltsverzeichnis der Bände zu Dominaria, Zendikar, Ixalan und Innistrad hier reinzustellen? Die interessieren mich am meisten und Zendikar gibt es sogar auf deutsch. Die YT Videos die ich gesehen habe waren schon mal richtig gut wenn man einen Überblick über den Inhalt haben will.
"Le jeu c'est sérieux!"

Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

Ich spiele lieber AD&D statt Pathfinder und Cyberpunk 2020 statt Shadowrun.

Offline Antariuk

  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 4.811
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Antariuk
    • Plus 1 auf Podcast
Re: The Art of Magic Bücher verwenden für D&D
« Antwort #6 am: 29.09.2020 | 18:59 »
Ich kann immerhin mit Innistrad, Zendikar und Ravnica dienen. Ixalan ist verliehen, den Rest habe ich nicht. Die Inhaltsverzeichnisse sind allerdings recht spartanisch. Bei Ravnica habe ich die Kurzübersicht der Farben und für die Ebenen (die nicht in jedem Band exakt die gleichen sind) mit reingetan.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
« Letzte Änderung: 29.09.2020 | 19:05 von Antariuk »
Kleiner Rollenspielstammtisch: Plus 1 auf Podcast

"Ein Zauberer mag noch so raffiniert sein, ein Messer im Rücken wird seinen Stil ernsthaft versauen." - Steven Brust

Offline Mithras

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 2.361
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Mithras
Re: The Art of Magic Bücher verwenden für D&D
« Antwort #7 am: 29.09.2020 | 20:29 »
Danke, das sieht richtig gut aus. Ich werde mir doch welche holen...


Gesendet von meinem SM-M315F mit Tapatalk

"Le jeu c'est sérieux!"

Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

Ich spiele lieber AD&D statt Pathfinder und Cyberpunk 2020 statt Shadowrun.

Offline jom

  • Experienced
  • ***
  • Beiträge: 331
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: jom
Re: The Art of Magic Bücher verwenden für D&D
« Antwort #8 am: 26.10.2020 | 18:50 »
Danke, das sieht richtig gut aus. Ich werde mir doch welche holen...






Gesendet von meinem SM-M315F mit Tapatalk

im Prinzip sind sie ja nicht schlecht. sehr schöne bilder und nette texte. Die Frage ist aber was man damit anfängt, wenn man kein MtG Spieler ist? Fürs Rollenspiel sind sie mangels rollenspielgerecht aufbereitete Detailinfo kaum zu gebrauchen, vor allem wenn man bereits so gut beschriebene mit Unmengen an Abenteuern und Monsterwerten ausgestattete Welten wie Eberron oder FR hat.

Wozu also? Irgendwelche Planeten zu denen Deine hochstufige FR Gruppe mal per Spelljammer hinreisen kann? Ich weiß nicht.
« Letzte Änderung: 26.10.2020 | 18:54 von jom »