D&D verzichtet tendentiell auf Körperteile als Komponenten, vermutlich weil man das sezieren der Monster vom Stil her nicht will.
Wie gesagt, zumindest in älteren Editionen stehen solche Anregungen durchaus im DMG. Natürlich da mit dem Hintergedanken, dass die Spieler sich die coolen magischen Items nicht einfach so kaufen können, sondern erst auf eine Quest gehen müssen um die Zutaten zusammenzusuchen. Da heisst es zB, dass man für Ogerkrafthandschuhe Körperteile (Haut?) eines Ogers braucht -- aber nicht irgendeines nächstbesten Ogers, sondern es muss schon ein besonderes Exemplar sein, etwa ein besonders berüchtigter Häuptling.
Aus dem gleichen Grund musste ich ja (in AD&D) für meinen Gürtel der Feuerriesenstärke nicht irgendeinen Wald-und-Wiesen Feuerriesen verwursten, sondern es musste schon ein Kossuth-Hohepriester sein.
Einmal haben wir auch einen kleinen Drachen komplett auseinandergenommen bis hin zu den Tränendrüsen, gab gutes Geld aber auch gewaltigen Stress mit der Drachenmama, die ihr Kleines deswegen nicht mehr Raisen lassen konnte.
Also kurz, so kann man das Spiel schon aufziehen. Dass ein gut Teil des WBL nicht in Form von Gold, Juwelen und Items dropt, sondern eben in Form von Crafting-Komponenten.
Man stelle sich folgenden Fall vor:
"Wir haben den Drachen erschlagen und den Hort geplündert. Was machen wir mit dem Geld ?"
"Zurück in die Stadt, ich brauche dringend seltene Komponenten"
"Welche denn ?"
"Drachenschuppen"