Ich weiß also offen gestanden nicht, wie zielführend es ist alle 2d20 Systeme in einen Topf zu werfen und darüber zu diskutieren.
Es ist m. e. nicht zielführend, alles in einen Topf zu werfen, wenn es um die Komplexität des Spiels geht - da ist meiner Meinung nach gar nicht mal so sehr die Kernmechanik entscheidend (die bei 2d20 defnitiv nicht die schnellste ist), sondern die Zusatzregeln drumherum, die in einzelnen Subsystemen zum Tragen kommen. Und da gibt es in der Tat eine sehr große Spannweite zwischen den abstrakten (Dishonored, Dune) und sehr detaillierten Regelwerken (Infinity, Mutant, Conan).
Andererseits kann man aber auch die
2d20-Kernmechanik für die eigenen Spielvorlieben als unpassend empfinden (mich stört z. B. die starke Ressourcenabhängigkeit, da ich Ressourcenverwalten in Rollenspielen generell nicht mag), und das führt dann dazu, dass man wahrscheinlich mit keiner der 2d20-Versionen so richtig warm wird.