Letzten Endes ist das, was mich am "absolut notwendigen Gruppenheiler" nervt, einfach, daß so'n richtiger Äktschnheld oder sonstiger Protagonist normalerweise einfach nicht so oft so schwer verletzt wird, daß er deswegen unbedingt in die Klinik muß -- dafür dürfen dann die Verletzungen, die über die gängigen Kratzer und blauen Flecken hinausgehen, ruhig schon etwas ernstzunehmender sein, wenn sie sich dann ausnahmsweise doch mal einstellen. Entsprechend findet man ja auch in vielen fiktiven Teams gar keinen ausdrücklichen Immer-Dabei-Doktor, und wo's so jemanden doch mal hat (wie beispielsweise bei Star Trek, nebenbei auch so ein Setting mit in seinem Fall halt technikbasierter "Heilmagie"), ist seine Aufgabe eher selten das reine Pflegen von Kranken und Verletzten und mehr das allgemeine Brillieren mit seinen fachmännischen Kenntnissen (von Pille bis zum Holodoc sind etwa Sternenflottenärzte oft viel eher zuständig dafür, bei ihren Diagnosen auf merkwürdige Dinge zu stoßen, die dann natürlich für die laufende Folge relevant sind).
Was ich also inzwischen nicht mehr sehen will, aber gerade von früheren D&D-Ausgaben und ähnlichem noch in inzwischen unangenehmer Erinnerung habe, sind Systeme mit Plastilinhelden und -gegnern, deren Trefferpunkte leicht wegzuknüppeln, dann aber ohne Kleriker o.ä. nur laaaangsam wiederherstellbar sind -- die klassischen "Fleischpunkte" (auch wenn sie natürlich angeblich nie welche haben sein sollen, legt genau dieses Funktionsprinzip das dann doch wieder nahe) eben. Trefferpunkte an sich sind für mich nach wie vor okay, nur halt nicht diese spezielle Sorte.