@Viral:
Bei allem wohlwollenden lesen.
Mit "Niveau von Trumps PR-Menschen" zu argumentieren, aber dann twitteresque Kraftausdrücke zu verwenden und CAPS LOCK zur Verdeutlichung/Standpunkt klarmachen zu verwenden, mutet zumindest seltsam an imo.
Dass für Dich "Railroading" absolut negativ besetzt ist, wird ja an dem Restaurant-Beispiel deutlich. Übertragen steht da ja:
"Wenn ich zum Rollenspiel gehe, habe ich "offenes Spielen" zu bekommen, ansonsten wird es mir schlecht gehen danach."
Doch eigentlich geht es doch wieder um Erwartungen:
Du (und viele andere) erwarten in diesem Restaurant das sehr große Buffet mit freier Auswahl. Und dann wird nur à la carte angeboten, vielleicht sogar eine richtig kleine Auswahl.
Und da sind wir wieder bei Erwartungshaltung und Kommunikation, was hier schon mehrmals gesagt wurde und 1of3 auch so sagt: Wenn Du in dem Restaurant sitzt und nur beschränkt auswählen kannst, fühlst Du dich...ge-railroaded (negativ besetzt).
Aber sind jetzt andere, für die à la carte vollkommen okay, ja vielleicht sogar gewünscht, ist, Schlafschafe, die man aufwecken muss?
![Wink ;)](https://www.tanelorn.net/Smileys/default/wink.gif)
Es bleibt alles eine Sache der Kommunikation und zwar in alle Richtungen. Genau wie Du in den letzten 20 Jahren die "Plotauslasser" hattest (wer nicht?), hatte ich auch Spieler*innen, die darauf bestanden (ohne, dass der SL etwas dazu gesagt hätte), dass man/einzelne Spieler doch bitte wieder zum Hauptplot zurückkommen sollen und nicht nach links oder rechts ausbrechen. Gruppenkonsens und so.
@Lichtschwerttänzer:
Also ist es dann doch ein Gefühl. Railroading ist gar keines mehr, wenn sich alle gut fühlen dabei (und es im besten Fall auch abgesprochen war)? Also wieder bei 1of3.