Meine fünf Cent.
Zuerst dachte ich an Rost...
Aber okay. Nicht wegnehmen... Nicht zerstören... Nicht austauschen...
Das macht es schon schwieriger.
Prinzipiell ist es immer eleganter, wenn sich die Chars einer Sache, die man als SL weghaben will, selber entledigen, als dass man als SL dahingehend zur Tat schreitet.
Das erreicht man, indem man die äusseren Parameter der Feenwelt in Bezug auf die normale Welt ändert.
Möglichkeit 1: Temperatur
In der unsrigen Welt fürchten die Feen kaltes Eisen. In ihrer Welt ist das Eisen nicht kalt sondern heizt sich auf.
Das Eisen oder der Stahl ändert in der Feenwelt langsam seinen Zustand und strebt danach, in die Erde zurück zu fliessen, woher das Metall einst kam.
Wie weit der SL das mit der exotermischen Reaktion treibt, bleibt ihm überlassen - zumal, wenn er die Ausrüstung der Chars nicht zerstören will.
Möglichkeit 2: Gewicht
Je länger die Ausrüstung aus Eisen oder Stahl im Feenreich ist, bzw. je tiefer diese ins Feenreich vordringt, desto schwerer wird sie.
Die Bewegungen der Chars werden mühsam, zäh und langsam, als würden sie schwere Lasten tragen. Sie sind ausgelaugt, müde und durstig. Sie sind schnell erschöpft und brauchen viele Erholungspausen.
Die Zahl der möglichen Angriffe pro Runde sinkt und gleichzeitig steigt die Schwierigkeit den Gegner zu treffen.
Möglichkeit 3: Magnetismus
Alle Waffen und Rüstungsteile aus Eisen oder Stahl ziehen sich gegenseitig an.
Die gepanzerten Arme und die Waffen 'kleben' an der Brustplatte, die Beinschienen aneinander fest etc.
Der Effekt ist ähnlich wie bei dem Gewicht, nur dass hier der Anziehungskraft widerstanden bzw. diese überwunden werden muss, um agieren zu können.
Ausserdem besteht ein hohes Mass einer möglichen Selbst- und Fremdverletzung, wenn ein Schwert oder eine Axt von der eigenen Rüstung oder von der Rüstung eines Kameraden angezogen wird.
Möglichkeit 4: Wetter
Eisen und Stahl ziehen in der Feenwelt Blitze an.