Autor Thema: [Dungeon World] Umbra die Stadt der Tempel  (Gelesen 571 mal)

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Offline PayThan

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[Dungeon World] Umbra die Stadt der Tempel
« am: 13.11.2020 | 18:28 »
Umbra die Stadt der Tempel

Die Spieler starten in der Tempelstadt Umbra, welche an einem trägen und trüben Fluss mitten in einem dampfenden Dschungel liegt.
Die gewaltigen Stufenpyramiden der Tempelstadt wurden allerdings ursprünglich nicht von Menschen, sondern von Goblins erbaut.
Noch heute findet man in der ganzen Stadt verteilt Spuren aus jener Zeit.

Statuen, Skulpturen und Brunnen zeugen noch immer von der einstiegen Hochkultur der Stadtgründer aus längst vergangenen Tagen.
Die alten Stufenpyramiden der Goblins sind meist verlassene und dem Verfall ausgesetzte Orte.
Schon lange werden dort keine Goblingötter oder Götzen mehr verehrt.

Umbra wird wegen seiner zahlreichen Stufenpyramiden die Tempelstadt genannt, jedoch spielt die Religion dort keine große Rolle mehr.
Der undurchdringliche Dschungel, welcher Umbra umgibt, bildet eine natürliche Barriere zwischen den nördlichen und südlichen Königreichen.
Wodurch der träge Fluss, welcher sich durch Umbra hindurchschlängelt , die einfachste Möglichkeit ist, mit  den nördlichen und südlichen Königreichen Handel zu treiben,welcher der Tempelstadt zu beachtlicher Größe und Reichtum verholfen hat.

Alte Hütten und Gebäude wurden  über viele Jahrzehnte hinweg  immer wieder vergrößert, umgebaut und erneuert, so dass sich die verschiedensten Architekturstile vermischt haben.
Umbras Stadtbild zeichnet sich durch ein seltsames architektonisches Flickenwerk aus.
 Zwischen  alten, neuen und umgebauten Häusern, ragen immer wieder riesige Stufenpyramiden aus einem längst vergangenem Zeitalter empor.     
Die gesamte Stadt wird zudem von einer gewaltigen, hölzernen Palisade umgeben, welche vermutlich noch aus der Zeit der Goblins stammt.
Nur die allerwenigsten Tempel in der Stadt, sind hoch genug, um dieses hölzerne Bollwerk zu überragen, welches Reisende immer wieder zum staunen bringt und Umbra uneinnehmbar erscheinen lässt.
Auch wenn man sich nicht recht vorstellen kann, welche feindliche Arme durch den undurchdringlichen Dschungel vor der Tempelstadt erscheinen könnte, und man sich fragen muss, vor welchen Feind dieses Bollwerk eigentlich schützen soll?







Erster Spieltag in Umbra (07.11.2020)

Nach dem die Spieler Dungeon World Typisch, einige Fragen beantworten mussten, wurde festgelegt, das Trixer (Dieb Stufe 8 ) seit etwa 2 Jahren in der Tempelstadt lebt und dort seinen zwielichtigen Geschäften nachgeht.
Durch seinen, an vorangegangenen Abenteuer gewonnenen Reichtum, konnte er in der Stadt schnell Fuß fassen und hat sich ein Gebäude im Adelsvirtel der Tempelstadt erworben und dieses mit Fallen und Geheimgängen ausgebaut.
Trixer verschleiert seine zwielichtigen Geschäfte hinter einer falschen Identität und hat mit Zorkan, einem Ratsherrn der Stadt, sogar seine Augen und Ohren im „großen Rat“, und baut seine Macht „hinter dem Thron“ beständig aus.
Fenia Lieblicht, eine alte, gebrechliche, dafür aber wohlhabend und einflussreiche Frau, durchkreuzt regelmäßig Trixers Pläne.

Kara, eine junge Hexe (Stufe 1) ist ein Kind Umbras und in der Tempelstadt aufgewachsen.
Sie lebt in den Straßen und Gassen der Tempelstadt und wird von Trixer dafür bezahlt, dass sie ihr Zelt direkt an einem geheimen Zugang zu Trixers Anwesen aufgebaut hat und diesen dadurch noch besser verbirgt.

Kara hat ein gutes Verhältnis zur Stadtwache, insbesondere zu deren Hauptmann Randal Fist, dem sie einen Herzenswunsch erfüllen konnte und seitdem in seiner Gunst steht.
Die Templer des Lichts, eine Organisation welche seit kurzem in der Tempelstadt aktiv ist, bereitet der jungen Hexe immer wieder Kopfzerbrechen.
Die Templer wollen „das befleckte Umbra“ reinigen und dass alte Böse aus der Stadt vertreiben.
In der Hexe, welche tief mit der Stadt und ihren Traditionen verwurzelt ist, sehen sie etwas unreines und ketzerisches…etwas wildes und böses, dass aus dem Dschungel kommt und mit ihrer Anwesenheit Umbra beschmutzt.

Trixer und Kara benutzen derweil ihre gute Beziehungen zur Stadtwache um unbehelligt ins Händlerviertel zu kommen und dort bei dem Händler Morn Stahlhand einzubrechen.
Dort angekommen, stellen sie fest, dass ihnen jemand zuvorgekommen ist und sie entdecken nur noch die Leiche des Händlers.
Seltsamer weise, fehlen der Leiche die Augen.
Der Mörder, eine kleinwüchsige Gestalt in zerschlissenen Roben und barfüßig, kann ihnen nur knapp entkommen.
In der Zwischenzeit wurden die Templer des Lichts bei ihrer Patrouille, angeführt durch Heinrich von Lauterbach, vom verursachten Lärm, aufmerksam auf das Gebäude, und die Gruppe muss sich zurückziehen, wenn sie den Templern nicht unangenehme Fragen beantworten möchten.
Bevor sie vom Tatort flüchten, nehmen Trixer und Kara allerdings noch den Kopf des getöteten Händlers mit, in der Absicht, durch Kara’s Hexerei noch Informationen aus ihm herausholen zu können.







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