Gruppe
Nach kurzer Unterredung und nachdem ihr (einstimmig) beschlossen habt, nicht nach dem Gewässer (das wohl irgendwo in der Nähe sein muss)zu suchen, setzt ihr euren Weg mehr oder weniger gerade aus, der Schneise entlang, fort.
Wenn ihr zum Gewässer gewollt hättet, hättet ihr ein Stücken tiefer nord-westlich in den Wald hineingehen müssen.
So aber bleibt ihr auf dem Weg, der trotz (Baum)Dickicht und schlechtem Wetter einigermaßen gut erkennbar ist. Das Wetter ist nach wie vor ungemütlich, immer mal wieder regnet es und es windet leicht. Die regnerischen Abschnitte sind aber zum Glück meist nur von kurzer Dauer. Zwischen den Bäumen tauchen immer mal wieder -fast wie von Geisterhand- kurze Nebelschwaden auf, die sich aber rasch verflüchtigen.
Es bleibt auch weiterhin relativ still im Wald. Abgesehen von gelegentlichen kleinen, eher unscheinbaren Geräuschen- wie wenn z.B. einer von euch auf einen Ast tritt- bleibt es fast schon geheimnisvoll still im Wald. Auch das Geräusch des Wasser/Gewässers hat an Intensität abgenommen. Zwischendurch ist es zwar mal etwas lauter/näher gekommen, aber dann einige Meter weiter schon wieder deutlich abgeklungen. Gesehen habt ihr das Gewässer nicht. Und jetzt hört ihr das Geräusch des Wassers nur noch leicht, irgendwo in der Ferne.
Taslyn
Du achtest während eures Marsches durch den Wald auch immer wieder auf Luna. An der ein-oder anderen Stelle blieb sie mal kurz stehen, hat geschnüffelt und/oder geknurrt- aber im Endeffekt war da nichts gewesen (wie sich bei anschließender Überprüfung der Umgebung jeweils herausstellte). Da haben ihr die Sinne und/oder das Wetter wohl einen Streich gespielt.
Brorel
Auch du behälst die Umgebung währenddessen im Auge. Dir ist aber an-und für sich nichts Ungewöhnliches aufgefallen (seither). Wenn man von der Stille im Wald mal absieht.
Gruppe
Zwischendurch ist die Schneise leider ein bisschen zugewachsen, aber mit euren Waffen und eurer Ausrüstung ist es kein Problem, sich von dem Geäst und Gestrüpp zumindest soweit zu befreien, dass man einigermaßen problemlos weiterkommt.
Nach etwas mehr als 2 Stunden bemerkt ihr, dass der Wald wieder etwas lichter wird und ihr offensichtlich am anderen Ende des Waldes angelangt seid. Die Abstände zwischen den Bäumen werden wieder etwas leichter, und die Sicht insgesamt auch etwas besser.
Der Marsch durch den Wald war schon einigermaßen mühsam, und grade als ihr froh darüber seid, das Ende des Waldes erreicht zu haben, wird die ansonsten so anmutig-gespenstische Stille jäh unterbrochen durch das Wiehern von Pferden...
Taslyn
Kaum, dass das Wiehern der Pferde zu hören ist, bleibt Luna plötzlich wie angewurzelt stehen und fängt an zu Knurren.