Auch Valorn blickt etwas irritiert Kemmer bei seiner Frage an, übergeht sie dann aber geflissentlich. Sie sind alle müde vom Tag und tatsächlich ist ihnen zumindest bisher auf dieser Insel nichts Untotes begegnet - von dem, was Valorn von den Pferden, die kein Futter benötigen belauscht hat einmal abgesehen. Er wendet sich stattdessen wieder an Kaei.
"Frau Kaei, offen gestanden: ich dachte etwas größer, nicht nur an die Vergangenheit der Insel, vielleicht sogar an die Vergangenheit unserer Welt. Ich hatte auf alte Ruinen, oder gut erhaltene Schriftstücke oder Artefakte gehofft. Wer weiß, worüber Herr Thelwood hier gestolpert sein könnte. Natürlich könnte es sich auch um magisches Wissen handeln..."
Der Gnom macht eine kurze Pause und fügt dann nachdenklich hinzu:
"Und bei dem was Ihr über den Tod gesagt hab, bin nun ich es, der nicht mit euch übereinstimmt. Ich denke gerade der Tod kann sehr ungerecht sein. Wobei das vermutlich eine philosophische Frage ist, über die sich trefflich streiten lässt."
Valorn lehnt sich in dem Stuhl zurück und die körperliche Erschöpfung, die Wärme und das gute Essen zeigen Wirkung: Obwohl er aufmerksam bleiben wollte, ist er entspannt und in Redelaune.