Das Cortex System das ich am Besten kenne ist Marvel. Da kann jeder Spieler bei jedem seiner Wuerfe automatisch einen Plotpoint generieren wenn er die Distinction nicht mit 1d8 sondern mit 1d4 wuerfelt (und damit auch noch die Chance auf einen weiteren Plotpoint durch gewuerfelte 1 zumindest bei dem Wuerfel deutlich erhoeht)
Allerdings sind die Plotpoints (und auch die dadurch erschaffenen Assets) relativ "fluechtig", haben aber theoretisch kein Limit nach oben in der Menge an PP die man haben kann.
Die dadurch geschaffenen Effekte halten selten laenger als die aktuelle Szene (bzw. sind oft spaetestens am Ende der Szene entweder erledigt oder nicht mehr relevant).
Marvel hat die "Steigerung" von Charakteren (tatsaechlich ist das eher eine Variation als ein "Level up") daher auch nicht ohne Grund nicht an die PP gebunden.
PP sind auch im Normalfall ein Meta-Ding das fuer eine Art von Balance sorgen soll (heftigere Dinge gehen oft nur mit PP usw.). Die dann an einen Teil der Fiktion zu knuepfen macht es problematisch wenn man die auch aus anderen Quellen (die nix mit dieser Fiktion zu tun hat) PP bekommt bzw. die fuer etwas einsetzen will wo die Fiktion eher stoerend als hilfreich waere.
Ich koennte mir hoechstens vorstellen, dass ein Cortex TORG die PP statt der Reality Points verwendet, aber die sind eben von der Bedeutung her ziemlich aehnlich (wenn nicht gar identisch)
Thema: [cortex any] plotpoints als "currency" (Gelesen 635 mal)
