Thema: WandaVision und die Disney+-MCU-Serien

[Xemides]

Sollte WandaVision nicht für sich stehen, sondern so eng mit weiteren MCU-Filmen verbandelt sein, dass diese zum Verständnis der Serie notwendig sind, fände ich das ganz schön lame.

Das war aber eigentlich von Anfang an bekannt.

[Tegres]

Das war aber eigentlich von Anfang an bekannt.

Ok, dann ist das an mir vorbeigegangen. Nichtsdestotrotz finde ich es doof. Aus Disney-Sicht es betriebswirtschaftlich natürlich nachvollziehbar, schließlich will man sowohl das Geld im Kino als auch auf der eigenen Plattform verdienen.

[Irian]

Sollte WandaVision nicht für sich stehen, sondern so eng mit weiteren MCU-Filmen verbandelt sein, dass diese zum Verständnis der Serie notwendig sind, fände ich das ganz schön lame.

Es ist Teil des Marvel Cinematic Universe und damit auch Teil einer fortlaufenden Kontinuität. Und nein, gerade das finde ich interessant, dass man da nun was hat, wo sich der Plot nicht nur über eine Staffel hinzieht, sondern zahlreiche Verknüpfungen in andere Richtungen hat. Wie anders gibt's sowas denn sonst? Es gibt tausende von Serien die für sich alleine stehen, wieso ist es "lame" wenn nun EIN Franchise das mal anders macht? Meine Güte...

[Tegres]

Weil es die Leute dazu zwingt, alles zu konsumieren, um die verschiedenen Verknüpfungen zu verstehen. (Wie gesagt verständlich: Disney will die Kunden extrem stark an sich binden.) Ich interessiere mich aber z.B. nicht für Falcon und den Winter Soldier (vor allem nach dem grauenhaften Trailer). Bei mir führt das dazu, dass es ich mir am Ende doppelt überlege, ob ich das ganze Franchise überhaupt noch verfolge. Schließlich frisst es mehr Zeit, alles zu konsumieren, als selektiv zu schauen.
Außerdem finde ich in sich abgeschlossene Sachen per se besser, als weit verknüpfte Sachen. Das ist einfach mein Geschmack. (Deswegen habe ich auch geschrieben, ich "fände es lame", nicht "es ist lame".) 

[Timo]

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was ich schon vor der letzten Folge dachte und auch in dieser Folge wurde es ja direkt gesagt..das ganze Vorgehen ist "mischievious" und da gibt es ja einen gewissen Gott der eine eigene Serie bekommt, die vom Trailer her sehr Multiverse wird und der sich in Tiere verwandeln kann...Loki wäre also auch eine Option als Bösewicht

[Space Pirate Hondo]

Nach der Auflösung im Staffelfinale, fühle ich mich jetzt so:   

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[Uebelator]

Insgesamt hat mir die Serie gut gefallen, aber können wir mal kurz über das Ende sprechen?

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Wanda nimmt eine ganze Stadt als Geisel und zwingt den Leuten ihren Willen auf bzw. benutzt sie als Puppen, nur weil sie ein bissl traurig ist. Am Ende wird sie davon überzeugt, dass das vielleicht doch nicht so eine gute Idee ist, sie lässt die Leute frei, ihre Familie verschwindet und Rambeau schaut sie ehrfürchtig an und sagt: "Sie werden nie wissen, was du geopfert hast."

BIDDE?!?

Wanda gibt ihr Fantasie-Konstrukt auf, damit die ECHTEN Leute wieder ihr eigenes Leben führen können und das ist dann das große Opfer?

Vielleicht bin ich da empfindlich, aber das fühlt sich für mich so an, als wenn ein Diktator ein Arbeitslager führt und sich von den Sklaven immer seinen Kaviar servieren lässt.
Und wenn er das Lager auflöst, kommt jemand zu ihm und dankt ihm für das große Opfer, das er bringen muss, weil er jetzt ja seinen Kaviar selber holen muss.

Gehts noch?

Und dann latscht Wanda einfach weg und macht es sich irgendwo am Fjord gemütlich.
Irgendwie hätte ich erwartet, dass sie sich am Ende stellt oder verhaften lässt oder zumindest irgendetwas tut, um in irgendeiner Form Reue zu zeigen oder Wiedergutmachung dafür zu leisten, dass sie im Grunde ein ganzes Dorf wochenlang vergewaltigt hat.

Ich hab wirklich nichts gegen Antihelden, die nicht ganz so strahlend daher kommen und fand Constantine und Blade und auch Logan ziemlich cool, aber hier hab ich jetzt das Gefühl, dass ich gern sehen würde, wie die Avengers Wanda zur Strecke bringen.

[Sashael]

Insgesamt hat mir die Serie gut gefallen, aber können wir mal kurz über das Ende sprechen?

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Wanda nimmt eine ganze Stadt als Geisel und zwingt den Leuten ihren Willen auf bzw. benutzt sie als Puppen, nur weil sie ein bissl traurig ist. Am Ende wird sie davon überzeugt, dass das vielleicht doch nicht so eine gute Idee ist, sie lässt die Leute frei, ihre Familie verschwindet und Rambeau schaut sie ehrfürchtig an und sagt: "Sie werden nie wissen, was du geopfert hast."

BIDDE?!?

Wanda gibt ihr Fantasie-Konstrukt auf, damit die ECHTEN Leute wieder ihr eigenes Leben führen können und das ist dann das große Opfer?

Vielleicht bin ich da empfindlich, aber das fühlt sich für mich so an, als wenn ein Diktator ein Arbeitslager führt und sich von den Sklaven immer seinen Kaviar servieren lässt.
Und wenn er das Lager auflöst, kommt jemand zu ihm und dankt ihm für das große Opfer, das er bringen muss, weil er jetzt ja seinen Kaviar selber holen muss.

Gehts noch?

Und dann latscht Wanda einfach weg und macht es sich irgendwo am Fjord gemütlich.
Irgendwie hätte ich erwartet, dass sie sich am Ende stellt oder verhaften lässt oder zumindest irgendetwas tut, um in irgendeiner Form Reue zu zeigen oder Wiedergutmachung dafür zu leisten, dass sie im Grunde ein ganzes Dorf wochenlang vergewaltigt hat.

Ich hab wirklich nichts gegen Antihelden, die nicht ganz so strahlend daher kommen und fand Constantine und Blade und auch Logan ziemlich cool, aber hier hab ich jetzt das Gefühl, dass ich gern sehen würde, wie die Avengers Wanda zur Strecke bringen.

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Pff, ein halbwegs geschickter Anwalt in den USA kriegt sie mit Hinweis auf ihre instabile emotionale Lage doch mit nem Freispruch raus. Da ist es doch nur konsequent, wenn sie sich das Schmierentheater dann gleich ganz sparen.

Aber ja, der Abschluss für die "gecasteten" Bewohner war schon schwach. Message: Wenn du übermächtig bist, kannst du auch mal so richtig derbe Scheisse bauen und es reicht dann, wenn du einfach damit aufhörst. Entschuldigungen sind überbewertet.

[tartex]

Ich hab wirklich nichts gegen Antihelden, die nicht ganz so strahlend daher kommen und fand Constantine und Blade und auch Logan ziemlich cool, aber hier hab ich jetzt das Gefühl,

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dass ich gern sehen würde, wie die Avengers Wanda zur Strecke bringen.

Tja, dafür wurden wohl die Sokovia Accords geschrieben. 

Ich bin aber trotzdem Wanda-Fan.

[Teylen]

Ich finde die Reaktionen in Bezug auf Wanda irritierend.

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Wanda hat die Stadt unter einen Zauberspruch gestellt, wusste aber weder was sie da machte noch von den Auswirkungen.
Als sie diese realisiert, nimmt sie die Stadt recht zügig wieder aus der Kuppel raus. Am Ende scheint sie in Betracht zu ziehen, sich dem FBI zu stellen, bevor sie mit Monica spricht und dann geht (err fliegt)

Im Vergleich dazu, läuft Hawkeye / Cliff Barton zu Anfang von Endgame als ein Serienmörder über die Welt.
Während er dabei traurig (wütend? kann den Dackelblick nicht einschätzen) schaut, weiß er was er da macht und er kennt die Auswirkungen.
Es braucht eine KGB Assassine um ihn davon abzubringen, mit der Mordserie weiter zu machen.
Den Rest des Films über, erinnere ich mich an keine Szene, wo Cliff seine Serienmord-Existenz nennenswert leid tut (oder er mit den Konsequenzen konfrontriert wird wie Wanda).
Beim Selbstmord-Wettkampf der Serienmörder, geht dann auch die Figur über die Klippe, welche sich mit ihren Serienmorden auseinandergesetzt hat, nicht Hawkeye.

Nun,... und am Ende von Endgame heißt es nicht "Hawkeye soll vor Gericht / in den Knast / von den Avengers ermordert werden".

Das ist dann daneben, dass in zwei Wochen die Serie mit dem quasi Titel "Falcon und der gewissenlose Serienmörder" startet.
Wo es auch nicht heißt "Bucky soll vor Gericht / in den Knast / von den Avengers ermordert werden".

[Sashael]

Ich finde die Reaktionen in Bezug auf Wanda irritierend.

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Wanda hat die Stadt unter einen Zauberspruch gestellt, wusste aber weder was sie da machte noch von den Auswirkungen.
Als sie diese realisiert, nimmt sie die Stadt recht zügig wieder aus der Kuppel raus. Am Ende scheint sie in Betracht zu ziehen, sich dem FBI zu stellen, bevor sie mit Monica spricht und dann geht (err fliegt)

Im Vergleich dazu, läuft Hawkeye / Cliff Barton zu Anfang von Endgame als ein Serienmörder über die Welt.
Während er dabei traurig (wütend? kann den Dackelblick nicht einschätzen) schaut, weiß er was er da macht und er kennt die Auswirkungen.
Es braucht eine KGB Assassine um ihn davon abzubringen, mit der Mordserie weiter zu machen.
Den Rest des Films über, erinnere ich mich an keine Szene, wo Cliff seine Serienmord-Existenz nennenswert leid tut (oder er mit den Konsequenzen konfrontriert wird wie Wanda).
Beim Selbstmord-Wettkampf der Serienmörder, geht dann auch die Figur über die Klippe, welche sich mit ihren Serienmorden auseinandergesetzt hat, nicht Hawkeye.

Nun,... und am Ende von Endgame heißt es nicht "Hawkeye soll vor Gericht / in den Knast / von den Avengers ermordert werden".

Das ist dann daneben, dass in zwei Wochen die Serie mit dem quasi Titel "Falcon und der gewissenlose Serienmörder" startet.
Wo es auch nicht heißt "Bucky soll vor Gericht / in den Knast / von den Avengers ermordert werden".

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Hawkeye hat Gangster niedergemetzelt wie der Punisher.
Bucky war eine geistlose Drohne.

Ich sehe da tatsächlich schon einen gewissen Unterschied zu Eine komplette Kleinstadt mit Gedankensklaven bevölkern.

Und so ganz nehme ich Wanda nicht ab, dass sie gar nicht wusste, was da passiert. Sie hat ja auch unliebsame Elemente wie Monica Rambeau aus ihrer Stadt entfernt, als die erkennen ließ, dass sie mehr weiß, als sie sollte.

[Teylen]

In Bezug auf Wanda,..

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Ich bin mir nicht sicher, in wie weit es bei Hawkeye nur Gangster waren.
Da sowohl die Avengers als auch Black Widow es sehr, sehr stark verurteilen.
Für Bucky muss ich zugeben, zu wenig mich an die Filme zu erinnern ( die Cap Filme fand ich eher schlecht und hab da eher das Ende mit Civil War mitbekommen ^^; )


Nachdem was gezeigt wurde, denke ich das Wanda einen Teil ihrer Kontrolle verstand, jedoch nicht genau was sie dort gemacht hat und wie sie es gemacht hat.
Was sowohl in dem Gespräch mit Vision herauskommt, wo sie anmerkt dass sie nicht jeden kontrollieren kann, als auch in Szenen mit dem Storch oder den Zwillingen.
Sie kann Leute rauswerfen, und raus sowie wieder reingehen, nach meinem Verständnis verstand sie jedoch nicht, was mit den Leuten passiert, die unter dem Zauberspruch stehen.
(Das Zauber EinmalEins liest sie sich ja erst am Ende mit dem Darkhold an, wo ich auch nicht sicher bin, ob es "gesund" ist.

Das ganze kommt noch stärker zum tragen, als Agatha den Zauber von den Leuten nimmt, und diese dann Wanda konfrontrieren.
Wenn der Horror in Wandas Gesicht gespielt war, ist sie eine deutlich bessere Schauspielerin, als die Serie es bis dahin nahelegte.
Zumal sie daraufhin direkt die Wände abbaut, und den Leuten erklärt das sie rauslaufen sollen (und das sie diese nicht tötet)

Wobei ich mich etwas fragte, ob es keine Option wäre, das Wanda das Haus unter dem Zauberspruch läßt, und dann drum herum einen neuen, gesünderen macht. Ohne bestehende Leute zu versklaven oder nur Superschurken, wie Agatha. (Wobei es schon hart ist, die "nosy neighbor" in einer Stadt zu sein, die es so nimmer gibt, ohne Nachbarn)

[Zed]

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Hawkeye hat Gangster niedergemetzelt wie der Punisher.
Bucky war eine geistlose Drohne.

Ich sehe da tatsächlich schon einen gewissen Unterschied zu Eine komplette Kleinstadt mit Gedankensklaven bevölkern.

Und so ganz nehme ich Wanda nicht ab, dass sie gar nicht wusste, was da passiert. Sie hat ja auch unliebsame Elemente wie Monica Rambeau aus ihrer Stadt entfernt, als die erkennen ließ, dass sie mehr weiß, als sie sollte.

Ich meine, das Verhalten ist zwar unschön, aber nachvollziehbar...

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...und verzeihlich.

Ich meine, dass die Serie schon deutlich machte - zumindest für mich - dass Wandas Unterbewusstsein aus Schmerz diese Welt erschaffen hat - und damit auch die Marionetten. In den Folgen bis zum Finale lassen sich ihre Auseinandersetzungen mit der Realität/Wahrheit als Versuche lesen, ihre "heile" Familie zu beschützen. Wanda ist also nicht wissentlich verantwortlich für ihr Handeln.

Agnes' Versuch, ihr die Kräfte zu stehlen, beginnt ja mit der Frage an Wanda, wie überhaupt sie diese Welt erschaffen hat. Diese Frage zwingt Wanda erst in der letzten Folge, sich dieser Frage und damit der Wahrheit, dass mentale Versklavung Teil ihrer "heilen Welt" ist, zu stellen. Ich meine, es lässt sich sagen, dass Wanda nicht Herrin ihrer Sinne war, als sie die Versklavung erschaffen und aufrecht erhalten hat.

Als die erweckten Hirnzombies sagten, dass sie Wandas Schmerz spürten, hoffte ich für einen Moment, dass sie in der nächsten Sekunde Wanda vergeben würden - aber Wanda/Scarlet Witch soll weiter ambivalent bleiben und sicher nicht von der Gesellschaft geschätzt werden, die sie in kommenden Abenteuern wieder und wieder retten wird.

Doof fand ich, dass in ihrer Abschiedsszene der Phantom-Vision Wanda nichts von seinem Mindmeld mit White-Vision erzählt. Damit soll zum Beginn des nächsten Treffens von White-Vision und Scarlet Witch sicher ihr Konfliktpotential nicht von Hoffnungsschimmern gestört werden.

[Teylen]

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Immerhin hat Wanda, im Gegensatz zu Bucky und Cliff, zumindest während WandaVision, niemanden gekillt?

Das die Leute ihr nicht vergeben, nachdem sie das komplette Trauma von Wanda mitbekamen.
Sowohl die Ängste als auch die Alpträume, inklusive der Kinder. Fand ich wiederum verständlich. ^^;
Wobei die Beherrschung keine Lynchmob zu formen, vielleicht auf ein Stück Grundempathie zurück zu führen ist. Und das Wanda sie befreit hat, als sie es mitbekam.

Wobei hinsichtlich des allgemeinen Terroristenstatus.
Waren die Zakovia Accords kein Result davon, das Tony Stark eine Massenvernichtungswaffe gebastelt hat die Amok gelaufen ist?
Zumal die Serie hervorhebt, dass Wanda nur daher radikalisiert wurde, weil unter Stark Military Beschuß ihre Zivilisten Familie geplättet wurde.
(Und Hydra in dem Kontext weniger diktatorisch wirkte, als eine Rebellen Gruppe gegen die Leute die ihre Eltern killten)

Das FakeVision nichts über WhiteVision erzählt, und sich WhiteVision erstmal verdrückt (und sie scheinbar auch nicht sucht?). Fand ich eher merkwürdig.

[aikar]

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Zumal die Serie hervorhebt, dass Wanda nur daher radikalisiert wurde, weil unter Stark Military Beschuß ihre Zivilisten Familie geplättet wurde.
(Und Hydra in dem Kontext weniger diktatorisch wirkte, als eine Rebellen Gruppe gegen die Leute die ihre Eltern killten)

Naja, das dürfte wohl auch die "Origins-Story" vieler realer (IS-...)Terroristen sein. Macht das was sie tun nicht wirklich besser.

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Das FakeVision nichts über WhiteVision erzählt, und sich WhiteVision erstmal verdrückt (und sie scheinbar auch nicht sucht?). Fand ich eher merkwürdig.

Ich rechne ja damit, dass WhiteVision (Körper) + Die wieder erweckten Erinnerungen (Geist) + Der Teil vom Infinity Stone in Wanda (Seele, hat ja ausgereicht um den "FakeVision" zu bauen) zu einem neuen "echten" Vision vereinigt werden. Aber ja, dass er nichts gesagt hat war seltsam. Er hatte aber vielleicht auch genug damit zu tun, sich auf seinen Tod/Abschied/Nichtexistenz vorzubereiten.

Kann man evtl. einfach diesen ganzen Bereich mit einer Spoiler-Warnung versehen und die Spoiler-Tags rausnehmen? Das ist echt mühsam.

[tartex]

Ich empfinde die Spoiler nicht notwendig. Haben wir bei früheren Episoden auch nicht so gemacht.

[Alexandro]

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Naja, das dürfte wohl auch die "Origins-Story" vieler realer (IS-...)Terroristen sein. Macht das was sie tun nicht wirklich besser.

Nicht wirklich. Wanda und Pietro haben ja (vor ihrer Kräfteaktivierung und Gehirnwäsche) nur an politischer Agitation teilgenommen, von der sich hinterher herausgestellt hat, dass diese von Hydra initiiert wurde.

Das Äquivalent wäre vielleicht Teilnehmer am "arabischen Frühling", die dann feststellen, dass eine bestimmte Protestbewegung, der sie angehören, ein Proto-IS ist, welches das Regime nur weg haben will, um es durch einen islamischen Staat zu ersetzen.

[aikar]

Nicht wirklich. Wanda und Pietro haben ja (vor ihrer Kräfteaktivierung und Gehirnwäsche) nur an politischer Agitation teilgenommen

Wo ist der Unterschied zwischen "Hydra-Gehirnwäsche" und gezielter religiöser Radikalisierung?
Aber das führt jetzt zu weit weg vom Thema.

[Seraph]

Ich fand die Serie richtig spannend und rund. Nach einem marvel-losen Jahr 2020 hat mich WandaVision wieder richtig gehyped auf die kommenden Filme des MCU.
Vor allem Wanda selbst als Charakter hat die Serie richtig gut getan und sie hat einer bislang flachen Nebenfigur Tiefe und Sympathie verliehen.

Besonders gut fand ich

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+ die schauspielerischen Leistungen von Wanda, Vision und Agnes
+ Monica Rambeau als toughe Kämpferin/Einsatzkraft ohne Klischees
+ den langsamen Wechsel zwischen over-the-top-Sitcom zu dystopischem Hex

Weniger gut fand ich

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- zu viele offene Fragen am Ende (was ist mit White Vision? Was wollte Agnes wirklich? War das Spiel mit dem Fox-Pietro wirklich nur Schmu? Was ist das für ein Buch?
- die Figur der sarkastischen Darcy Lewis fand ich nicht mehr so erfrischend wie noch in den Thor-Filmen. Irgendwie haben die Gags nicht mehr gezündet...
- typischer Superhelden-Showdown in der letzten Folge
- leider kein cooler Cameo-Auftritt eines anderen Avengers oder eines größeren Bösewichtes

[Teylen]

Das Buch ist das Dark Hold.
Wurde namentlich genannt.

Agatha wollte Wandas Kräfte abziehen, wie schon bei ihrem Hexenzirkel.

[Alexandro]

Wo ist der Unterschied zwischen "Hydra-Gehirnwäsche" und gezielter religiöser Radikalisierung?

Die Tatsache, dass sie sich im ersteren Fall nicht an terroristischen Anschlägen beteiligt haben und die Seiten gewechselt haben, als sie gesehen haben, wofür Hydra wirklich steht?

[Runenstahl]

Ich bin da einer Meinung mit dem Uebelator.

Wanda kommt viel zu einfach davon mit der Begründung das es
A - Nachvollziehbar war
und
B - Nicht mit Absicht geschah

Das ändert aber trotzdem nichts an dem was sie getan hat. Sie hat sich ja nicht mal richtig bei den Ex-Sklaven entschuldigt, sondern nur Monica zu sagen wie sehr ihr alles Leid tut. Oh, und nebenbei ist sie dann auch noch Richter, Jury und Vollstrecker was Agnes angeht ?

Ich fand die Serie insgesamt gut und bin auch auf weiteres gespannt. Aber das Wanda halt machen kann was sie will und die "guten" (Monica & co) das nicht einmal weiter schlimm finden ist für mich nicht nachvollziehbar.

[Teylen]

Naja, die "Guten" sehen auch über Mordserien hinweg.
Solang es genug respektive auch Gangster erwischte.

Zudem war in dem Kontext ersichtlich, dass ein "Entschuldigung" eher unangebracht war.
Zumal, was den Wiederaufbau angeht, so fern ich verstand, geht das eigentlich nicht?
Deshalb sind ja sowohl Kinder, Vision als auch das Haus - wie auch alles andere - weg?

[Alexandro]

Man sollte sich auch vor Augen halten, dass sie gerade ziemlich viel Stress durchgemacht haben und einfach nur froh sind, dass jetzt Ruhe ist. Jetzt deswegen noch Stunk mit Wanda anzufangen (die friedlich abzuziehen bereit ist) und damit noch potentiellen Kollateralschaden verursachen, das will einfach niemand.

Evtll. wird diese Fehleinschätzung nochmal thematisiert, wenn sich herausstellt, dass (wie die post-credit-Szene andeutet) die Sache mit Wanda eben doch noch nicht ausgestanden ist und sie auf dem besten Weg zur Superschurkin ist.

[Selganor [n/a]]

Aber das Wanda halt machen kann was sie will und die "guten" (Monica & co) das nicht einmal weiter schlimm finden ist für mich nicht nachvollziehbar.

Als ob sonstige Vigilanten im Marvel Universum sonst ernsthafte Probleme hatten... Denen ist auch selten nennenswert was passiert.

Man muss so Leute ja erstmal packen koennen und dafuer sorgen dass sie aus dem Verkehr gezogen werden.

Wenn irgendwer Wanda in der Situation noch angegangen waere haette es auch gut passieren koennen, dass sie sich "im Reflex" wehrt, und dann mal die Realitaet so ganz auf dem Kopf steht.

Man muss es zwar nicht gut finden, dass ihr (erstmal) nix passiert, aber es gab ja niemanden der ihr in der Situation ernsthaft im Weg stehen konnte (Agatha meinte doch auch, dass sie sogar maechtiger waere als der Sorceror Supreme iirc), sobald sie aber wirklich heftig (magisch) Mist baut der die Erde bedroht wird sich Doctor Strange einmischen muessen, auch wenn er erstmal keine Chance hat.