Ich finde ja, dass SPL selbst kommunizieren sollten, wenn ihnen was bestimmtes Wichtig ist.
A la " Ich will nicht, dass für mich und meine Figur die Würfel gedreht werden."
Oder auch " Ich will nicht, dass meine Figur durch Würfel stirbt."
Wenn die SL das weiß, kann sie das berücksichtigen. Anders als wenn sie es nicht weiß.
Wenn ich dagegen nix sage, schiebe ich alle Verantwortung diesbezüglich auf die SL.
Bzw. dann hoffe ich blind darauf, dass ich in der Runde das kriege, was ich will.
Und ich hoffe auch blind darauf, dass die SL ja bereits alles kommuniziert hat, was mir wichtig ist.
Wenn es mir natürlich egal ist, und ich sowohl für Würfeldrehen, spontane Anpassung, oder das Vermeiden von sowas offen bin, dann kann ich mich so gut wie in jede Runde setzen, und erst Mal Spieltesten ohne das explizit vorher abzusprechen.
Ist es mir aber nicht egal, also möchte ich bestimmte Spielstile auf keinen Fall haben, dann ist es mMn. auch an mir als SPL das zu kommunizieren. Oder überspitzt gesagt: Ich kann dann nicht meine Klappe halten, und dem SL hinterher den Vorwurf machen, warum er nicht auf das eingegangen ist, was ich mir persönlich wünsche und vorstelle.
Was halt Schwierig ist, ist mMn. wenn die SL einen unsichtbaren Maulkorb hat, weil die SPL sich etwas wünschen, was gleichzeitig nicht kommuniziert werden soll, darf oder kann.
Beispiel: heimlicher SPL Wunsch - 1.heimlich für die Figur Drehen, ohne das offen anzusprechen.
Oder offener SPL Wunsch-2. es wird nicht nur für meine Figur nicht gedreht, sondern auch für die anderen SPL ( Obwohl die sich vielleicht genau das wünschen, und nicht wollen, dass die SL das offen legt)
Was man hier aber mMn. trotzdem machen kann: Zumindest sagen was man für sich und seine Figur will. Das kann die SL zumindest häufig auch in so einer "Maulkorb Runde' berücksichtigen.
Und man kann ja nicht sicher wissen ob man in so einer sitzt.