Ich würde die Wahrscheinlichkeitsverteilung versuchen an der Kompetenzspreizung aufzuhängen, welche ich darstellen will, bzw. wie sehr ich eine Nische betonen will/muss.
OK, so zu denken ist in der Spiuelszene heutzutage wohl auch eher eine exotische Nische ...
Wenn ich einen Kämpfer, einen Dieb, einen Magier und einen Kleriker habe, dann sind die Kampfkompetenzen deutlich. Habe ich 4 verschiedene Kämpfer und die sollen sich wertetechnisch unterscheiden, dann muss ich da meines Erachtens feiner werden.
Oder um einmal Zahlen für das Extrem dann aus der Datenwelt von Topsportlern aus der Realwelt zu nehmen:
100m Brust Finale Rio mit Weltrekord.
Da war der 2 Chancenlos und der 8. zum 7. erkennbar abgeschlagen, auch wenn er im Halbfinale an der Zeit fast dran war. Wenn Weltrekord 100% ist, dann war Bronze mit 97,044 weg und der abgeschlagene Letzte bei 95,296.
Zwischen 2 und 7 bei 97,342 und 96,211 lagen 1,1%.
Und die Leistung des 8 bei seinen eigenen Starts haben auch um etwa 0,8% geschwankt.
100m Lauf deutlich weg vom WR:
Hier lagen dann zwischen 1. (97,655) und 8. (95.229) dann 2,4%. (und ich weiß nicht wie sehr die letzten dann mit besserer Sicht auf die enteilte Konkurrenz ausgetrudelt sind ...PB des Sportlers auf 8. 97,358 bzw. 2.13% besser)
Bei niedrigklassigeren Feldern spreizt sich so etwas dann meist deutlich, insbesondere wenn sich höherklassige mit anderen treffen aber auch da gibt es abseits einer gewissen Alters mit sprunghaften grundlegenden Leistungsteigerungen einen recht begrenzten Bereich, wo sich Leistungen durch interne Variationen der Individualleistungen überlappen können. Da liegen auf Breitensportlevel die Differenzen innerhalb einer Saison dann auch nur bei etwa 2,5% und noch einmal 2,5% zwischen einer guten und einer bescheidenen Saison.
So jetzt ohne Vorbereitung und coronabezogenem Trainingsausfall reingeworfen, müsste ich raten, würde aber schätzen, dass das so 5-7% zur Topleistung der letzen Saison vor Corona wären.
Andere Sportarten mögen da andere Abbaukurven haben, insbesondere wenn Gewichtszunahmen und andere sportartspezifische Konditionsanforderungen an Kraft dun Ausdauer anliegen.
Klar sind jetzt Abenteuersituationen meist deutlich chaotischer und mit mehr unkontrollierten Einflüssen besetzt als das Extrembeispiel "Sport unter formellen Wettkampfbedingungen des 21. Jahrhunderts".
Aber wenn ich jetzt z.B. die ja quasi schon archetypische Situation muskelbepackter riesiger Barbar vs belastungserfahrungsferner schmaler Magier des "ich hebe dieses Fallgatter" bedenke, gibt es da einfach WTF-Limits je nachdem wie ernst ich dieses Spiel dann tatsächlich nehmen will.