Meine These: Um eine Kampagne (in einer eigenen Spielwelt) zu leiten braucht man keine Karten.
Egal welches System man nutzt.
Es gibt hierzu auch ein interessantes Video von Matt Colville.
Aber lassen wir das einfach mal so stehen.
Als ich ernsthaft angefangen habe mein Setting (für D&D 5E) niederzuschreiben war das meine "Karte":
Eine grobe Übersicht. Mehr nicht.
Als ich im März (2021) meine jüngste Kampagne gestartet habe war das die einzige Karte die meine Spieler zu Gesicht bekommen haben:
Seitdem wächst die Karte wenn die SCs reisen:
usw.
Als SL muss du nur ein, zwei Schritte den SCs voraus sein und ihre Ziele für die nächste Spielsitzung kennen.
Was ich also Weltenbau-technisch gemacht habe ist demnach eine grobe Macro-Idee zu haben und diese dann detailliert (1 Hexfeld = 6 Meilen) auf der Micro-Ebene organisch auszufüllen.
(Ich weiss noch nicht mal wie groß Avalon, der Kontinent im Fokus unserer Spiewelt insgesamt ist. Das skaliere ich Kampagne Nr. 4 noch immer...)
Der Ansatz im DMG ist demnach sehr gut, finde ich. Einfach ausprobieren und machen!