Na ja, letzten Endes kann mir ja egal sein, ob irgendjemand auf dem Internet das Prinzip jetzt "Schwarm"
nennt oder nicht.
Der grundsätzliche Punkt ist halt einfach: je weniger und einfachere NSC im gegebenen Kampf, um so schneller kann er vorbei sein und um so mehr wird auch die Spielleitung entlastet. Natürlich werden die wenigsten von uns das bis zum Extrem treiben wollen ("jede Begegnung in diesem Dungeon besteht aus
genau einem 08/15-Goblin oder Ork"...ja, nee, so dann eher doch nicht), aber ich vermute, SL, die tatsächlich Probleme haben, übertreiben es unbewußt mehr in die andere Richtung.
Beispiel: Nehmen wir an, ich habe eine Gruppe von fünf Spielern und will sie mit ebenfalls fünf Gegnern konfrontieren. Wenn die jetzt alle auch nur
näherungsweise ähnlich kompliziert in der Handhabung sind wie die individuellen SC, dann darf ich mich aus meiner Sicht nicht wirklich wundern, wenn ich ins Schleudern komme. Sind sie aber deutlich einfacher ausgelegt (beispielsweise immer noch individuell, aber hauptsächlich "nur" mit Standardkampfwerten und vielleicht einem einzigen persönlichen Trick pro Nase ausgestattet), dann fällt je nach System unter Umständen schon ein großer Teil an Buchführung weg und ich kann auch mich gleich besser darauf konzentrieren, sie
taktisch als Gruppe agieren zu lassen...