@ Tarendor mein Rat an dich. Bleibt bei der 5e und spielt euch erstmal satt. Es gibt viele DnD5-Kampagnen, aber weniger Einzelabenteuer (zumindest im Original).
Danach könnt ihr mit DCC mal einen Trichter spielen und dann ein Stufe 1 Abenteuer (um mal die DCC-Regeln gänzlich zu erleben). In DCC sind die Abenteuer auch eher Episodenhaft angelegt, also schon mal der erste Gegensatz zu DnD5.
Man kann alles hin- und herkonvertieren, aber es passt einfach nicht zum jeweiligen Spielgefühl.
In DnD5 heilt ihr per longrest alle TP, in DCC einen. In DCC hast auf Stufe 1 schon alle Klassenfähigkeiten, in DnD5 baut sich das über die Stufen auf. In DnD5 sind die Zauber so gut wie immer gleich, in DCC können sich die Ergebnisse durchaus unterscheiden (jedesmal wird auf einer Tabelle des jeweiligen Zaubers gewürfelt).
Sobald bei den Gegnern ein Spruchwirker dabei ist, greifen besondere Regeln in DCC (Zauberduelle) und auch gerade die Patrone sorgen mit gesonderten Zaubern für besondere Situationen. Es gibt Verderbnis und Ungnade und rein theoretisch, könnte man bei DCC (und guten Würfen) den ganzen, liebenlangen Tag zaubern. Auch die Ab- oder Aufwürfel sind etwas feingranularer, als einfach nur Vorteil und Nachteil bei DnD5.
Ansonsten sind es viele Kleinigkeiten (die ich hier nicht alle aufführen werde), die ein DCC für mich zu einem guten Spiel machen, zb. darf man bei der Benutzung von Zweihandwaffen nur einen W16 für die Inni würfeln, statt einem W20
Auch wenn ihr versucht mit DnD5 Regeln DCC-Abenteuer zu spielen, ist es mMn einfach nicht dasselbe!
BTW im Starter werden die Spieler in DnD5 recht verwöhnt. Spätere Kampagnen-Einstiege kamen mir nicht mehr ganz so einfach vor.