Autor Thema: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn  (Gelesen 6255 mal)

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Online Maarzan

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #50 am: 9.07.2021 | 17:11 »
Da sind wir wieder bei den Pyramiden. Was Sinn macht hängt stark vom Erbauer ab. Abgesehen davon wird auch Architektur oft von Zufällen bestimmt.

Der Sinn hängt von Zweck ab, den der Erbauer erzielen will. Wenn der Zweck aber z.B. Wohnbehausung ist und der Erbauer auch menschenähnlich ist, ist auch zu erwarten, dass die Bedürfnisse ähnlich sind und die Lösungen das im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel dann wiederspiegelt.
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Offline Megavolt

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #51 am: 9.07.2021 | 17:15 »
Also ich finde man sollte "machen Sinn" und "historisch korrekt" nicht durcheinanderwerfen. Pyramiden machen schliesslich auch keinen Sinn.

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Offline Trollkongen

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #52 am: 9.07.2021 | 21:00 »
Ich denke auch, es gibt verschiedene Ebenen von "Unsinn".

Die Karten, die ich anfertige, halten einer Statik-Prüfung vermutlich auch oft nicht stand oder sind manchmal nicht völlig plausibel. Aber ich bemühe mich, dass einen der Unsinn nicht anspringt wie ein Facehugger, etwa durch die berühmte Massivbauweise von Wasserfahrzeugen (wer kennt "Schiff der verlorenen Seelen"?),  ~;D

Eine Sache ist ja auch, ob einfach was fehlt oder falsch ist, wenn man die innere Logik der Welt bzw. des Orts sich anschaut, oder ob es, gerade im Vergleich mit historischen bzw. realweltlichen Gegenstücken, nur ungewöhnlich ist.

Die genretypischen Dungeons gab/gibt es wohl in Wirklichkeit nicht allzu häufig, sind aber in den Spielweltlogiken durchaus plausibel machbar. Wenn halt irgendwer so irre ist ... Und wenn Gasthäuser einen höheren Standard haben als in der Realität (oder überhaupt existieren, wo es in analogen Epochen so unüblich war), ist das auch nicht per se ein echtes Problem. Im Gesamtzusammenhang muss es sich einfach richtig anfühlen. Allerdings ist das natürlich auch ein bisschen individuell.

Was mir noch aufgefallen ist: Der 5-Fuß-Battlemap-Standard sorgt gern auch für eigentümliche Dimensionen. Aber klar, wer möchte dann schon auf 3,41 mal 5,03 Meter mit Figrüchen rumfriemeln, nur weil das "realistischer" wäre. Andererseits: Vielleicht gibt's auf Faerun entsprechende verbindliche Baunormen.  ;)

Offline Rorschachhamster

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #53 am: 9.07.2021 | 21:17 »
Der Sinn hängt von Zweck ab, den der Erbauer erzielen will. Wenn der Zweck aber z.B. Wohnbehausung ist und der Erbauer auch menschenähnlich ist, ist auch zu erwarten, dass die Bedürfnisse ähnlich sind und die Lösungen das im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel dann wiederspiegelt.
Ja, aber  ~;D - im D&D-Kontext ist es ja gar nicht gesagt, das der ursprüngliche Zweck eine Wohnbehausung war oder der Ort von menschenähnlichen Wesen mit entsprechenden Bedürfnissen erbaut wurde, selbst wenn jetzt Orks darin hausen...  :)
Aber ja, es gibt schon seltenen Schund an Karten, wo explizit ein Zweck genannt wird, und die dann überhaupt keinen Sinn macht. Das heißt aber noch lange nicht, daß das Bespielen keinen Spaß macht - und das ist, worauf es ankommt.   :D
Rorschachhamster
DMG Pg. 81 " The mechanics of combat or the details of the injury caused by some horrible weapon are not the key to heroic fantasy and adventure games. It is the character, how he or she becomes involved in the combat, how he or she somehow escapes — or fails to escape — the mortal threat which is important to the enjoyment and longevity of the game."

Offline Megavolt

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #54 am: 9.07.2021 | 21:26 »
omfg

Zitat
"Bin ich der Einzige oder ERGEBEN viele D&D Maps keinen Sinn?"

D'uuhh! ::)


Offline Grubentroll

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #55 am: 9.07.2021 | 22:04 »
Bei der Villa steht ja nur noch der Keller, und dessen größter Teil ist eben ein geheimes Versteck. Der überirdische Teil ist nur noch eine Ruine, die nicht näher beschrieben wird. Insofern fand ich diesen speziellen Dungeon nun gar nicht so arg unplausibel. Davon abgesehen haben die anderen natürlich Recht: Ein D&D-Dungeon ist üblicher Weise auf Spielbarkeit hin optimiert, nicht auf Plausibilität. Tatsächlich ist Plausibilität aber heute noch eher ein Faktor als in der Frühzeit des Rollenspiels. In alten Modulen war es absolut üblich, dass in einem Dungeon miteinander verfeindete Fraktionen Tür and Tür gelebt haben - ebenso wie die Monster die scheinbar seit Jahrzehnten nur darauf warten, dass sich endlich mal ein Abenteurer in ihr Verlies verirrt.

Und niemand musste jemals auf Klo.

add/edit: ah, Seite 2 hat dieses Thema schon ausführlich abgehandelt... :D
« Letzte Änderung: 9.07.2021 | 22:06 von Grubentroll »

Offline Gunthar

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #56 am: 9.07.2021 | 23:39 »
Wie gehen die eigentlich im Verliess des Wahnsinnigen Magiers aufs Klo oder holen sich was zu Essen? Jedesmal vom Dungeonlevel 22 zum Ausgang hoch ist aber ein sehr weiter Weg.  :o wtf?
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Offline nobody@home

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #57 am: 9.07.2021 | 23:44 »
Wie gehen die eigentlich im Verliess des Wahnsinnigen Magiers aufs Klo oder holen sich was zu Essen? Jedesmal vom Dungeonlevel 22 zum Ausgang hoch ist aber ein sehr weiter Weg.  :o wtf?

Warum glaubst du wohl, daß sie ihn den "Wahnsinnigen Magier" nennen? ~;D

Offline tartex

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #58 am: 10.07.2021 | 07:08 »
Rate mal, warum Portable Holes und Bags of Holding so verbreitet sind.  ~;D

Das wäre ja mal was, wenn die Gruppe Tenser's Floating Donnerbalken und das dazugehörige Portable Hole im Nachlass eines Kellermagiers findet...

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Offline Ruinenbaumeister

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #59 am: 10.07.2021 | 07:55 »
Ich habe mal einen Dungeon entworfen, bei dem das Untergeschoss unter anderem durch den Abwasserkanal unter der Toilette zu erreichen gewesen wäre. Man hätte die Sitzfläche herausreißen und sich nach unten abseilen können. Das war es aber nicht, was meine Spieler taten, als sie die Toilette fanden.
Und wenn ich mich im Zusammenhang
des Multiversums betrachte, wie oft bin ich?

Offline General Kong

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #60 am: 10.07.2021 | 09:01 »
Das ist es ja gerade: Man baut und ruiniert - und dann kommt da doch keiner zu Besuch!

Das nächtse mal draußen aien Schild anbringen: "Zu Schätze und Scheiße - einfach hier einen abseilen!"  ~;D
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Online Ainor

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #61 am: 10.07.2021 | 09:28 »

Meine Gruppe war mal in einem Adelshaus unterwegs wo die Toilette eingezeichnet war. Das gab dann eine Pulp-Fiction Situation.

Was mir noch aufgefallen ist: Der 5-Fuß-Battlemap-Standard sorgt gern auch für eigentümliche Dimensionen. Aber klar, wer möchte dann schon auf 3,41 mal 5,03 Meter mit Figrüchen rumfriemeln, nur weil das "realistischer" wäre. Andererseits: Vielleicht gibt's auf Faerun entsprechende verbindliche Baunormen.  ;)

Nichtmal so abwegig. In Japan waren Räume früher auf die Größe der Tatami-Matten genormt. Insofern war jeder Raum in gleich große, rechteckige Felder aufgeteilt.

Aber die Felder sagen ja eigentlich mehr aus dass man nicht unbedingt wissen muss ob der Raum jetzt 38 oder 44 Quadratmeter hat. Man ist ja schließlich kein Wohnungsmakler. Aber es führt fast zwansläufig zu größeren Räumen, einfach weil 2 mal 2 Felder viel kleiner wirkt als es in der Realität ist. 
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
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Offline Huhn

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #62 am: 10.07.2021 | 10:13 »
Wie gehen die eigentlich im Verliess des Wahnsinnigen Magiers aufs Klo oder holen sich was zu Essen? Jedesmal vom Dungeonlevel 22 zum Ausgang hoch ist aber ein sehr weiter Weg.  :o wtf?
In der allerersten D&D-Runde, in der ich mitspielte, saß mein SC zu Beginn in einem unterirdischen Verlies gefangen, das durch einen 12 Kilometer (!) langen unterirdischen Geheimhang mit einem Gasthaus verbunden war. Der Wirt (der getarnte Fiesling, der mich gefangenhielt), brachte mir morgens und abends die Mahlzeiten. Unsere Anmerkungen, dass der Typ echt gut zu Fuß ist, wenn der jeden Tag ca. 48 Kilometer marschiert, nur um mir zwei Teller mit Suppe zu bringen, ließ der SL, der sein Konstrukt sehr sinnvoll fand, nicht gelten. Aber man haben wir an dem Abend gelacht, weil das so absurd war. "Achtung, der hat Suppe dabei! Vorsicht Leute, die kocht sicher noch!"  ~;D

Ok, in dem Sinne finde ich unlogische Dungeonkarten zumindest erheiternd. Was für ein Blödsinn.  ::)

Offline General Kong

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #63 am: 10.07.2021 | 10:41 »
Der war halt gut in Form. Vielleicht ein Nachfahre von Pheidippides, der konnte 245 km rennen (nein, der kratzete nicht ab, das war wer anders). Hieß das Gasthaus vielleicht "Poseidon" oder "Akropolis"?
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Pyromancer

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #64 am: 10.07.2021 | 11:37 »
Komischerweise gibt's auch in der realen Realität viele historische Wohngebäude ohne explizite Toilettenräume (bzw. Wohngebäude, die Jahrhunderte genutzt wurden, bevor dann irgend wann mal nachträglich Toiletten eingebaut wurden).

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #65 am: 10.07.2021 | 11:52 »
Komischerweise gibt's auch in der realen Realität viele historische Wohngebäude ohne explizite Toilettenräume (bzw. Wohngebäude, die Jahrhunderte genutzt wurden, bevor dann irgend wann mal nachträglich Toiletten eingebaut wurden).

Das Scheißhaus auf dem Hof oder wenigstens die Kackgrube würde man bei einer dauerhaften Ansiedlung trotzdem erwarten, wenn auch nichts im Haus ist.
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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #66 am: 10.07.2021 | 11:53 »
In der allerersten D&D-Runde, in der ich mitspielte, saß mein SC zu Beginn in einem unterirdischen Verlies gefangen, das durch einen 12 Kilometer (!) langen unterirdischen Geheimhang mit einem Gasthaus verbunden war.

Da hätte ich dann an dem Tag bei dem DM gleich zwei Runden gespielt - meine erste und meine letzte... ;D
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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #67 am: 10.07.2021 | 11:55 »
Komischerweise gibt's auch in der realen Realität viele historische Wohngebäude ohne explizite Toilettenräume (bzw. Wohngebäude, die Jahrhunderte genutzt wurden, bevor dann irgend wann mal nachträglich Toiletten eingebaut wurden).

Na ja, Wohngebäude sind eine Sache. Da gibt's wie schon angesprochen die Bettpfanne und das nächste Fenster, oder als Luxusversion das Plumpsklo im Hinterhof.

Aber was mache ich als armer Dungeon-Bewohner unter der Erde? Einfach jedes Mal den ganzen Weg bis zum Eingang rennen, wenn ich mal muß?

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #68 am: 10.07.2021 | 12:14 »
Aber was mache ich als armer Dungeon-Bewohner unter der Erde? Einfach jedes Mal den ganzen Weg bis zum Eingang rennen, wenn ich mal muß?

Tiefes Loch bohren und hoffen, dass die in der Ebene unter Dir nicht so schnell hochkommen? ;)

Die Frage der sanitären Einrichtung war übrigens generell keine, die mir in Sachen Dungeon- und Gebäudekonstruktion je als besonders problematisch erschienen wäre. Burgmauern, die nicht schützen, oder Unstimmigkeiten zwischen verschiedenen Stockwerken schon eher.
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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #69 am: 10.07.2021 | 12:19 »
Na ja, Wohngebäude sind eine Sache. Da gibt's wie schon angesprochen die Bettpfanne und das nächste Fenster, oder als Luxusversion das Plumpsklo im Hinterhof.

Aber was mache ich als armer Dungeon-Bewohner unter der Erde? Einfach jedes Mal den ganzen Weg bis zum Eingang rennen, wenn ich mal muß?

Ich bin sicher, mit 20 Sekunden ernsthaftem Nachdenken findet jeder in diesem Thread mindestens eine praktikable Lösung für dieses Problem. Probiert es aus!

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #70 am: 10.07.2021 | 12:27 »
Wenn man das Ganze mal zu Ende denkt, sind es eigentlich nicht die Aborte, die fehlen - es sind die Scheißhaufen, mit Fäkalien gefüllten Fallgruben und der Übelkeit erregende Gestank, dazu die Gefahr von Infektionen und die Schwärme von Fliegen. Eigentlich müssten in regelmäßigen Abständen CON-Saves gewürfelt werden...
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Offline Weltengeist

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #71 am: 10.07.2021 | 12:30 »
Völlig off-topic, aber einfach zu schön:

Wenn man das Ganze mal zu Ende denkt, sind es eigentlich nicht die Aborte, die fehlen - es sind die Scheißhaufen, mit Fäkalien gefüllten Fallgruben und der Übelkeit erregende Gestank, dazu die Gefahr von Infektionen und die Schwärme von Fliegen. Eigentlich müssten in regelmäßigen Abständen CON-Saves gewürfelt werden...

Irgendwie hat mich gerade der Gedanke gestreift, dass Rollenspiel-Cons vielleicht deshalb so heißen, weil man da ebenfalls regelmäßig CON-Saves gegen Geruchsbelästigung, eingeschleppte Erkältungen, Alkohol, Schlafmangel etc. würfeln muss... ~;D
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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #72 am: 10.07.2021 | 12:45 »
Ich bin sicher, mit 20 Sekunden ernsthaftem Nachdenken findet jeder in diesem Thread mindestens eine praktikable Lösung für dieses Problem. Probiert es aus!

Ich bin sicher, mit 20 Sekunden Sinn für Humor findet jeder in diesem Faden auch einen Weg, ad hominems zu vermeiden. ::)

Streng genommen dürfte es auf D&D-Niveau sowieso keine größeren dauerhaft von halbwegs normalen lebenden Wesen bewohnten unterirdischen Bauten geben, durch die nicht irgendein Gewässer durchfließt (und sei es ein Decanter of Endless Water...); irgendwo müssen die Einwohner ja ihr Trinkwasser herbekommen, und wenn der Bau nicht schon abgesoffen ist, muß daß Wasser auch wieder abfließen können. Also läßt sich da schnell sogar eine zumindest improvisierte Wasserspülung herbeihandwedeln -- nur dungeonabwärts würde ich das Wasser da, wo immer es wieder ans Tageslicht treten mag, nicht trinken wollen. ;)

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #73 am: 10.07.2021 | 13:05 »
Wenn man das Ganze mal zu Ende denkt, sind es eigentlich nicht die Aborte, die fehlen - es sind die Scheißhaufen, mit Fäkalien gefüllten Fallgruben und der Übelkeit erregende Gestank, dazu die Gefahr von Infektionen und die Schwärme von Fliegen. Eigentlich müssten in regelmäßigen Abständen CON-Saves gewürfelt werden...
der Grund warum das nicht unbedingt in House so toll wäre, aber richtig gemacht nicht unbedingt so wie beschrieben.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Online Raven Nash

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #74 am: 10.07.2021 | 13:30 »
der Grund warum das nicht unbedingt in House so toll wäre, aber richtig gemacht nicht unbedingt so wie beschrieben.
Na ja, die Realität zeigt uns genau dieses Bild in Städten. Unterirdisch muss das nochmal "appetitlicher" sein.
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