Schau dir mal die Wehklage-Fähigkeit der Todesfee an.
Ja, habe ich mir angesehen. Ich weiß jetzt nicht, was Du damit ausdrücken willst. Finde zumindest keine Widersprüche zu meiner Aussage.
… Wie gehst du denn da im Sinne der Spielbalance mit um…
Bei eigenen Kampagnen ist das Balancing sowie schwierig. Man hat ja schließlich keine ~300 Testspieler (wie zB. Bei Tomb of Annihilation) um die Kampagne optimal zu balancen. Natürlich hilft hier das DMG und die Tabellen in XGE um die Schwierigkeit der einzelnen Begegnung abzuschätzen. Aber da kommen ja noch die Umstände hinzu, Dichte der Monster, welche magische Gegenstände zur Verfügung stehen …
Fertige Module muss man natürlich anpassen. Habe ich sowieso immer gemacht. Einmal um es plausibler zu machen und somit lebhafter. In einem gewissen Rahmen natürlich, ich habe mich nicht für jedes Dungeon um die Sanitäranlagen gekümmert… Und andererseits habe ich einige nicht notwendige Kämpfe rausgenommen.
Ich spiele auch eher Low Fantasy und gerne mit selteneren Kämpfen.
Was bei der bisherigen Hausregel in jedem Fall auffällt, ist das sie nur sehr wenig Bezug zu konkreten 5E Mechaniken hat. Gerade Hitdice, Short Rests oder dergleichen würden sich ja anbieten, aber auch Todesrettungswürfe.
Hast du die absichtlich außen vor gelassen?
Ja, hatte ich absichtlich weggelassen. Da wäre die Diskussion noch mehr durcheinandergeraten. HD werden in meinem Modell nicht benutzt.
Die Mali beim Überschreiten der Schwellwerte nur auf Str/Dex zu beschränken finde ich schlecht…
Danke, da ist was dran. Regt mich zum Überdenken der Regel an
Wie funktioniert Song of Rest des Barden mit den Regeln?
Was ist mit Greater Restoration?
Song of Rest –Nach dem Ausrechnen der temp-Max-HP noch diese um einen D6 erhöhen.
Greater Restoration erhöht die Lebensenergie teilweise, um 4D20 Prozentpunkte
Den Punkt "Bei einer Rast (SR/LR) wird ermittelt, wie stark die Verletzungen sind, bzw. wie viel Lebensenergie verloren gegangen ist." verstehe ich nicht ganz. Wieso erst bei einer Rast?
Ich hatte zuerst überlegt nach jedem Kampf/ Schadenereignis, das wäre auch möglich. Ich hatte dann nach jeder Rast gewählt, weil a.) man ist ja bis dahin angeschlagen und erschöpft, ob durch wirkliche Verletzung oder Erschöpfung ist ja erstmal nicht so wichtig. Erst bei einer Rast setzt man sich hin, betrachtet und versorgt die Wunden, stellt man fest, wie schwer man verletzt ist und erholt sich etwas. Und dann aus praktischen Gründen, damit man nicht so häufig das HP-Max-temp auswürfeln muss.
Wenn wir bedenken wir kurz (im Sekundenbereich) D&D5-Kämpfe sind, kann man schon einiges über Schock und Adrenlin erklären.
Guter Einwand, Danke. Diese Regel soltte auch beim Rollenspielen zu helfen. Man kann sich so besser in die Rolle eines Erschöpften / Verletzten hineinversetzten. Ich werde das nochmal bedenken.
Entweder eine konkrete Verletzung hat Auswirkungen oder eben nicht.
Mit konkreter Verletzung meinst Du Arm amputiert oder so was? Ja kann man machen, macht aber viele Spieler unglücklich und drängt sie dann u.U. ins Passive. Die Kampagne würde sich dann darum drehen den Arm wieder dran zu bekommen. Dh. Prister finden, der so was kann und genügemd Geld sammeln etc. Das ist beim ersten Mal sicher spaßig, beim vierten Mal nervig. Deshalb habe ich zugunsten des Spielspaß bewußt darauf verzichtet.
Auch war es mir nicht wichtig alles realtisch darzustellen sondern mehr unplausibles zu minimieren. Und dazu gehört für mich, dass ein schwer verletzter Charakter am nächsten Morgen nicht fit wie ein Turnschuh vom Krankenlager aufspringt.