Autor Thema: D&D - Eure Homebrew-Welten  (Gelesen 2732 mal)

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Offline Infernal Teddy

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D&D - Eure Homebrew-Welten
« am: 31.07.2021 | 11:02 »
Wer von euch spielt eigentlich in einer eigenen Homebrew-Welt? Und wer mag davon erzählen?
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Teddy sucht Mage

Offline Tintenteufel

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #1 am: 31.07.2021 | 11:25 »
Wer von euch spielt eigentlich in einer eigenen Homebrew-Welt? Und wer mag davon erzählen?

Schöner Themenwechsel!  :headbang:

Und: ja, ich! Kann später gerne etwas über mein Homebrew Setting erzählen.

Finde es aber auch immer sehr spannend über andere hausgemachte D&D-Welten zu lesen.  ;)
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #2 am: 31.07.2021 | 11:33 »
Wer von euch spielt eigentlich in einer eigenen Homebrew-Welt? Und wer mag davon erzählen?

Ich spiele meistens auf Homebrew Welten. Meine bislang erfolgreichste Kampagne spielte in einer eher sumpfigen Welt und mehrfach gespielt habe ich in einer Welt, die ich als Jugendlicher in den 1980ern erschaffen habe, damals stark beeindruckt vom Silmarillion, AD&D und der Belgariad. :) Heute ist einiges davon eher... fragwürdig, was die Klischees dahinter angeht. Wobei ich angefangen habe, die Welt zu modernisieren.
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Offline Raven Nash

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #3 am: 31.07.2021 | 11:37 »
Wer von euch spielt eigentlich in einer eigenen Homebrew-Welt? Und wer mag davon erzählen?
Ich. Ist sogar eine EDO-Welt (also das O fehlt - ich hab keine Orks und damit auch keine Halb-Orks). ;)
Entstanden aus Elementen der 13th-Age Welt plus viel KP-Midgard, hat sich's inzwischen weiterentwickelt. Bleibt aber stark von nordischer und vor allem slawischer Mythologie beeinflusst.

Das vielleicht wichtigste Element: Die Götter haben sich aus Angst vor einer Prophezeiung die ihre Vernichtung voraussagte, in die Schöpfung selbst geflüchtet - in Form von steinernen Gefängnissen (Statuen, Menhire, etc. - je nach Gott). Da sie dort abgekapselt sind, sind sie auf ihre Priester angewiesen, um in Kontakt mit der Welt zu treten - d.h. die Zauber sind sowas wie Quid-quo-Pro: Gott erfährt durch Priester, was so abgeht, dafür darf Priester ein wenig Macht abzapfen.
Natürlich wurden um die meisten Steine inzwischen Tempel errichtet - es gibt aber wohl noch einen Haufen Götter, deren Gefängnisse bisher noch niemand gefunden hat.
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Vecna

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #4 am: 31.07.2021 | 12:25 »
Wer von euch spielt eigentlich in einer eigenen Homebrew-Welt? Und wer mag davon erzählen?

Nichts Außergewöhnliches: Ein persönliches Best-Of von Midgard (durch die Editionen hindurch), verstärkt mit Elementen aus offiziellen 5e-Welten und diversen Fundstücken aus den WotC-Büchern - seien es Abenteuer, Quellenmaterial oder Hintergründe.
Z.B. gefallen mir die Gnolle aus Volos Almanach extrem. Die sind so bösartig, die passen ausgezeichnet in meine Kampagnenwelt.

Offline aikar

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #5 am: 31.07.2021 | 12:46 »
Wer von euch spielt eigentlich in einer eigenen Homebrew-Welt? Und wer mag davon erzählen?
Wir spielen unsere Piratenkampagne in der "Atabischen See" als eine Erweiterung von Freeport. Den Setting- und Kampagnen-Primer gibt es bei Interesse hier: http://sonera-web.at/campaign/Piraten%20der%20atabischen%20See.pdf

Bei D&D wählen viele Spielende ihre Abstammung doch eh nur wegen der Sonderfähigkeiten und weil die Attributsboni die gewählte Klasse unterstützen. Das erlebe ich immer wieder und wieder.
Das habe ich zum Glück schon sehr lange nicht mehr erlebt. Meine Spieler wählen ihr Volk wegen der Rolle, die es im Setting einnimmt. Da werden btw. oft Charaktere eben wegen rassistischer Themen (im Setting!) gespielt, weil es einfach Interessant ist, den Goblin zu spielen, der sich trotz Vorurteilen durchsetzen will und das viel Gelegenheit für Rollenspiel und charaktergetriebene Geschichten liefert.
Die freie Attributsverteilung mit Tasha steuert aber auch aktiv gegen dieses Problem, dass Völker nur wegen der Boni (nicht) genommen werden (und hat dann wiederum zu Protest mancher Altspieler geführt - seufz)
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Offline Runenstahl

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #6 am: 1.08.2021 | 01:24 »
Wer von euch spielt eigentlich in einer eigenen Homebrew-Welt? Und wer mag davon erzählen?

Vor ein paar Monaten beendet:
Legends
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Ich füge Dateien über das Setting mal als Anhang dazu. Diese Infos sind auf Englisch weil ich die Settings mit meiner internationalen Gruppe bespiele.
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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #7 am: 1.08.2021 | 01:32 »
Gestern gestartet: Aeternum
Die Spieler sind Teil / Freunde / Verbündete eines Tiermenschenstammes.

...okay, ich muß einige Datein überarbeiten damit sie klein genug sind um hier hochgeladen zu werden. Kommt noch.
Vorerst lade ich hoch was ich kann. Setting 2.0 enthält infos über die Rassen aus "Legends".

"Demon Lords" ist zu Aeternum. Letzeres ist recht schnell von mir erstellt worden und noch nicht ganz so schick und detailliert wie die Infos zu Legends.

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Offline Runenstahl

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #8 am: 1.08.2021 | 01:34 »
Und noch mehr zu Aeternum.

Es fehlt noch die viel zu große Datei mit den Karten zu Legends. Die reiche ich hier bald nach. Erledigt !
« Letzte Änderung: 1.08.2021 | 07:27 von Runenstahl »
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Offline Tintenteufel

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #9 am: 1.08.2021 | 13:41 »
Danke für den Thread!

Was mich interessieren würde:
Wieviel D&D-Canon steckt in euren Homebrews? Also welche Götter, Erzteufel, NPCs etc. sind auch Teil eures hausgemachten Settings?

Bspw. verwende ich weitestgehend eigene Gottheiten für die überwiegend menschlichen Kulturen, während ich für die anderen Humanoiden größtenteils die etablierten D&D-Gottheiten (Gruumsh, Maglubiyet usw.) verwende.

Also verfolgt ihr den Eberron-Ansatz oder den der VR?
« Letzte Änderung: 1.08.2021 | 13:56 von Mhyr »
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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #10 am: 1.08.2021 | 13:43 »
Ich baue schon immer alles selbst
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Offline Tintenteufel

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #11 am: 1.08.2021 | 13:58 »
Ich baue schon immer alles selbst

Finde ich sehr cool, aber ich persönlich würde dann irgendwie die Verbindung zu einem Teil der D&D-Tradition vermissen. Ich weiss: blöde geistige Blockade, aber so ist es halt in meinem Oberstübchen.
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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #12 am: 1.08.2021 | 14:10 »
Finde ich sehr cool, aber ich persönlich würde dann irgendwie die Verbindung zu einem Teil der D&D-Tradition vermissen. Ich weiss: blöde geistige Blockade, aber so ist es halt in meinem Oberstübchen.

Ich baue halt schon länger welten als ich D&D spiele  - und welten selber bauen mit allem was dazugehört IST die eigentliche D&D-Tradition
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Offline Tintenteufel

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #13 am: 1.08.2021 | 14:14 »
Ich baue halt schon länger welten als ich D&D spiele  - und welten selber bauen mit allem was dazugehört IST die eigentliche D&D-Tradition

Sehr geil! :headbang:
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Vecna

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #14 am: 1.08.2021 | 14:23 »
Finde ich sehr cool, aber ich persönlich würde dann irgendwie die Verbindung zu einem Teil der D&D-Tradition vermissen. Ich weiss: blöde geistige Blockade, aber so ist es halt in meinem Oberstübchen.

Ich kann das ganz gut trennen.
Einerseits liebe ich den D&D-Metaplot, der sich durch die Editionen zieht, und über den sich die Experten in Foren die Köpfe zermartern. Das macht Spaß zu lesen. Beispiel: die diversen Intrigen der Erzteufel.
Trotzdem verwende ich das meiste Zeug davon - aus verschiedenen Gründen - nicht in meinen Kampagnen und Welten.

Überhaupt benutze ich wenig kanonische D&D-Setzungen wie sie geschrieben stehen. Meistens kürze ich sie auf das Interessante zusammen. Z.B. gibt es in meiner Mythologie der Elfen keine Unterscheidung zwischen Arvandor und der Feenwelt.

Offline Raven Nash

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #15 am: 1.08.2021 | 15:25 »
Danke für den Thread!

Was mich interessieren würde:
Wieviel D&D-Canon steckt in euren Homebrews? Also welche Götter, Erzteufel, NPCs etc. sind auch Teil eures hausgemachten Settings?
Gar nix, eigentlich. Meine Götter entspringen verschiedenen irdischen Mythologien, das ganze Ebenen-Gedöns fand ich bei D&D immer schon dämlich, genauso wie die Trennung von Dämonen und Teufeln (ohne Christentum sind "Teufel" halt irgendwie sinnwidrig). Insbesondere die Outer Planes existieren bei mir einfach nicht, bzw. nicht in dieser Form.

Bei einigen Völkern hab ich z.B. auch eigene Schöpfungsmythen - die Zwerge sind z.B. aus Schmiedefunken von Volunds Amboss entstanden. Die ersten glühten weiter, das sind die Azer. Andere wurden im Eis der Gletscher "abgeschreckt" und bilden die Vorväter der Zwerge.
Gnome sind (wahrscheinlich) das Ergebnis eines magischen Experiments, in dem ein Elfenmagier Goblins hübscher machen wollte - Gnome sind also entfernte Goblinverwandte.
Dragonborn und Kobolde sind wohl gemeinsam entstanden - was beide Rassen aber entschieden abstreiten.  ;D

Demnach mich die ganzen D&D-Settings nie so wirklich interessiert haben, ich aber schon mehrere Welten für verschiedene Systeme gebaut habe, ist das eben eine für 5e.
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Offline Fezzik

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #16 am: 1.08.2021 | 19:52 »
Also, ich hab "so eine Fantasy Welt" seit dem ich AD&D 2nd geleitet habe, die passt sich immer ein wenig an. Seit einigen Jahren (gefühlt ca. 10 Jahre) ist die aber mit ihrem eigenen Pantheon (sogar mit einer eigenen einfachen geklauten Schöpfungsgeschichte) und der Verteilung der Länder/Gestalt des Hauptkontingents stabil.
Im Zentrum gibt es eine Art Binnenmeer mit Inseln auf denen die Elfen leben. An dessen Nordküste liegen Valnwall aus dem Labyrinth Lord Regelwerk und östlich davon Krevborna, ein Gothic/Horror Setting von Jack Shear vom Blog "Tales of the Grotesque und Dungeonesque".
Südlich vom Binnenmeer gibts einige Stadtstaaten, die wurden aber nie ausführlich bespielt, also gibts da auch kaum Material. Westlich gibt es einen großen Wald, nördlich davon dann eine große Ödnis, die von einem Meteroiteinschlag stammt, und am Einschlagsort leben die Tlincalli/Skorpionmenschen (ursprünglich aus den Realms, weiß gar nicht ob es die heute noch gibt) als so eine Art wirklich fremde Bedrohung für die umliegenden Länder.
Weiter westlich liegen dann noch zwei klassische Fantasy Reiche mit Elfen/Zwergen und Orks, die ich mal mit Dugeonslayers bespielt hab. Ist halt alles über die Jahre unter einem Logo aneinandergestückelt worden.
SL: Labyrinth Lord
Spieler: Brindlewood Bay, Mausritter, Dungeon Crawl Classics
Genres: Pulp, (Dark) Fantasy, Horror, Steampunk

"Falls du mich meinst: Ich spiele Regelwerke und Settings, keine Bilder" - Weltengeist

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #17 am: 1.08.2021 | 21:44 »
Ich habe vor etwa einem Jahr damit begonnen "mein" Fantasy Setting tatsächlich mal spielbereit zu machen und habe es auch wirklich geschafft einen Spielabend darin zu verwirklichen. Und ich war extrem geflasht von dem Gefühl, wirklich etwas eigenes zu bespielen ... obwohl ich im Grunde auch nur alles zusammengeklaut habe, was ich in anderen Settings, Filmen, Serien und Büchern geil finde ;) Bisher hab ichs nicht geschafft eine regelmäßige Runde in meinem Setting zu starten ... aber ich würde das tatsächlich gern tun. Oder auch viele One Shots mit verschiedenen Gruppen. Mein Ziel ist es, die Aktivitäten der verschiedenen Gruppen dann auch tatsächlich Teil der Geschichte des Settings werden zu lassen. In dem einen Spiel, das ich bisher in dem Setting geleitet habe, hat die Gruppe einen uralten Vampir befreit. Dieser wird nun nach und nach eine große Gefahr in dem Setting werden.

Offline Infernal Teddy

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #18 am: 1.08.2021 | 21:47 »
Ich habe über die letzten ... 30 Jahre immer mal wieder neue Welten geschaffe - eine Welt für AD&D, eine für 3.x, eine für Pathfinder, aber im Moment bin ich gerade dabei mir eine neue Welt auszudenken für 5e.

Eine halb in trümmern leigende Steampunk-Stadt, die von flüchtlingen eines geradezu kosmischen Krieges um das Schicksal des Multiversums nach und nach zurückerobert wird, während man gleichzeitig auch die Welt neu entdecken muss um herauszufinden was aus ihrer Welt geworden ist, nachdem der Krieg der Gott-Technologen und der Mythenschmiede vorbeigezogen ist.


... ich sollte darüber bloggen, oder?
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Offline sockenschuss

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #19 am: 1.08.2021 | 21:52 »
... ich sollte darüber bloggen, oder?

Ja, dass ist glaub ich eine sehr gute Idee.
Ich zumindest fände das sehr gut.
ein freundliches Wort kostet nichts

Der Bauch ist ein schöner Ort. Weit weg vom Kopf.

Roland ist ein netter, wahnsinnig schnell mit dem ausliefern und sehr schuhverlässig.

Offline caranfang

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Re: D&D - Eure Homebrew-Welten
« Antwort #20 am: 17.08.2021 | 14:09 »
Hier ist meine Liste von eigenen D&D-Welten:

1. Damathor, die Welt der Helden
Sechs Jahrtausende sind seit dem Götterkrieg vergangen, in dem Reiche der Elfen, Zwerge und Orks vernichtet wurden und an dessem Ende die finstere Göttin Tiamat bezwungen wurde. Seit dieser Zeit sind die Menschen, aber auch die Gnome und Halblinge, in die Geschichte getreten und haben neue Zivilisationen gegründet. Aber auch die anderen Völker haben sich erholt und einen langsamen Wiederaufbau gestartet. Aber Tiamat wurde nicht vernichtet und regt sich wieder.
Dies ist eine bronzezeitliche Welt, an der ich schon seit sehr langer Zeit immer mal wieder arbeite. Die Kulturen basieren auf den Hochkulturen der Bronzezeit (Mykene, Minoer, Hethiter, Ägypten, Sumerer, Assyrer, etc.) aber es gibt Unterschiede, denn keine Kultur wurde zu 100% übernommen. Es gibt z.B. ägyptische Dunkelelfen, keltische Zwerge, bronzezeitliche Spartaner, Amazonen, Hochelfen, die u.a. Zwerge versklavt haben, und Halblinge als Reiternomaden. Und es gibt zwei neue Rassen: Halbzwerge und Dwelfar (Zwergen-Elfen-Mischlinge).

2. Unter dem Zwilicht
Vor etwa 10.000 Jahren kam es zu einem Krieg zwischen zwei Magiergilden, der zum Ende der Zeit von Tag und Nacht führte. Durch die gewaltigen Klimaänderungen gingen in den nächsten Jahrhunderten viele Reiche unter und zwang viele Völker des Unterreiches an die Oberfläche.
Diese postapokalyptische Welt habe ich ursprünglich für 3e entwickelt, und bis auf einige Vorgaben zu den Völker und den Namen eniger neuer Götter existiert hier nicht wirklich viel. Wer von Dunkelelfen versklavte Hochelfen sucht, wird hier fündig. Es gibt hier aber auch eigenständige Reiche von Halbelfen und Halborks.

3. Donner und Rabe
Vielleicht die normalste meiner Welten. Eine pseudo-historische Kampagne in Nordamerika um 1000 nach Christi Geburt, in der Wikinger auf Indianer treffen.

4. Die Reiche der Elemente
Die 3e Unearthed Arcana erlaubte damals elementare Varianten der Standardrassen, also so etwas wie Feuerelfen, Steinorks und Wasserzwerge. Dieses Konzept wollte ich für alle Rassen und alle Elemente in einer Welt vereinen. Es wäre aber nicht eine Welt gewesen, sondern fünf, die sich alle in einem Ort überschneiden. Man hätte also eine Stadt mit fünf Toren, die in die fünf Welten führen. Eine wäre eine Wasserwelt mit riesigen Ozeanen und nur wenigen Inseln. Die Luftwelt wäre voller schwebender Inseln und ohne erkennbaren Grund. Die Feuerwelt könnte man sich als Wüstenwelt vorstellen. Und die Erdwelt würde wohl nur zwei Landschaftsformen kennen: Gebirge und Urwald. Und als letztes gäbe es noch die normale Welt, in der alle Elemente gleichmäßig vorkommen.

5. "Taarns Welt"
Bei dieser Welt handelt es sich eigentlichum die Grundlage einer geplanten aber nie umgesetzten eigenen Fantasy-Reihe. Die Hauptperson dieser Reihe ist Taarn ein halborkischer Krieger, der im Kampf gegen ein großes Übel gefallen ist und als Elfe reinkarniert wurde. Zu Taarns Gefährten gehört ein zwergischer Barde namens Roibher, dessen Lieblingsinstrument sein Dudelsack ist, mit dessem 'infernalem Lärm' er seine Gegner gerne demoralisiert., und ein gnomischer Heermeister namens Therinacles. Die Welt ist eher spätmittelalterlich geprägt. Es gibt unter anderem ein von Gnomen regiertes Kaiserreich, welches dem byzantinischen Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht ähnelt, eine mit Ruinen übersäte Wildnis, die die Heimat vieler Barbarenstämme ist, ein Elfenreich, welches man mit König Artus trifft auf antikes Griechenland beschreiben kann, und ein Königreich, welches von einem lebenden Gott regiert wird und in dem es viele Tieflinge gibt, die alle von ihm abstammen sollen. Einige Ideen habe ich auch in den ersten beiden Welten  verwendet.

6. Nach den Menschen
In dieser Welt wurden die Menschen vor einigen Jahrhunderten von einer Koaltion böser Mächte gejagt. Diese Koaltion wurde zwar am Ende von einem Bund der freien Völker bezwungen, aber da war es schon zu spät. Die Reiche der Menschen gab es nicht mehr. Menschen gab es nicht mehr. Die Menschen, die Zuflucht bei Elfen gefunden haben, gingen in ihnen auf und wurden über die Generationen zu Halbelfen. Aus den Menschen, die von Orks versklavt wurden, wurden Halb-Orks gezüchtet. Tieflinge, Aasimare und Genasi sind die Nachkommen von Menschen, die bei Mächten jenseitiger Ebenen Schutz und Hilfe suchten.

Bis auf die erste sind dies alles nur Ideen und Konzepte, die nie wirklich bespielt wurden. In Damathor hatten wir mal eine AD&D-Kampagne.