Autor Thema: Iron Kingdoms: Requiem  (Gelesen 3674 mal)

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Offline Karnage

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Iron Kingdoms: Requiem
« am: 10.08.2021 | 19:30 »
​Hallo,


was haltet ihr von Iron Kingdom im 5e Gewand? Es gab einen erfolgreichen Kickstarter und es soll noch im Sep '21 erscheinen - ist nur die Frage, ob/wann es in den regulären Handel kommt?

Zitat
Embark upon a journey of adventure and intrigue in a world where steam power and gunpowder meet sword and sorcery. Armed with mechanika and accompanied by mighty steamjacks, explore the soot-covered cities of the Iron Kingdoms and the aftermath of the otherworldly invasion of the infernals.

Take on the persona of unique character classes, like the gun mage, who combines powerful magic with a deadly acumen for firearms, or the steamjack-commanding warcaster, who can command 10-ton autonomous machines of war with just a thought. Explore a fantastic world rebuilding itself after an apocalypse as it marches onward with its industrial revolution.





Offline Morvale

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #1 am: 10.08.2021 | 19:43 »
​Hallo,

was haltet ihr von Iron Kingdom im 5e Gewand?

Nichts! Ich bleibe bei der 2ten Edition oder Savage World/Year Zero.
Ich mag zwar hin und wieder D&D5, aber Zero to Hero to God nervt mich inzwischen zu sehr an

Offline klatschi

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #2 am: 10.08.2021 | 20:00 »
Ich hab’s, bin aber ned zum spielen gekommen. Liest sich grundlegend von den Storyentwicklungen ned verkehrt und ich denke, dass man die IKs gut mit DnD bespielen kann (ist ja back to the roots).

Wie vieles von PP in letzter Zeit wirkt es aber stellenweise etwas wenig durchdacht in Sachen Rwgeln
« Letzte Änderung: 10.08.2021 | 20:05 von klatschi »

Offline Sequenzer

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #3 am: 10.08.2021 | 20:32 »
Abstand ^^
If you don't believe... In the existence of evil
you have a lot to learn... Praise your fears!

Offline Weltengeist

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #4 am: 10.08.2021 | 21:17 »
​was haltet ihr von Iron Kingdom im 5e Gewand?

Ich mag Iron Kingdoms, allerdings würde ich es weder mit den D&D- noch mit den Tabletopregeln der 2. Edition bespielen wollen. Dafür bringt mir D&D den ganzen Steam-and-Dirt-Geist des Settings zu wenig rüber, das war schon zu 3.5-Zeiten so.

Aber die neuen Illus sind cool... :d
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Offline flaschengeist

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #5 am: 10.08.2021 | 22:02 »
Ich mag das Setting und ich mag D&D 5. Ich mag auch Pizza und ich mag Schokokuchen. Beides zusammen stelle offenbar nicht nur ich mir jedoch komisch vor https://www.bz-berlin.de/panorama/darum-nimmt-dr-oetker-die-schokoladen-pizza-aus-dem-sortiment  ~;D
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
Hier findet ihr mein mittelgewichtiges Rollenspiel-Baby, das nach dieser Philosophie entstanden ist, zum kostenfreien Download: https://duodecem.de/

Offline Torgo

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #6 am: 10.08.2021 | 23:14 »
Ich bin tatsächlich sehr interessiert.

Ich mochte das Setting gern aber der sehr massive Regelteil der letzten Edition hat mich immer abgeschreckt.

Ich würde 5e jetzt sicher nicht als rules light bezeichnen, aber ich kriege dort als Spielleiter einen sehr guten Zugang, was mir bei Iron Kingdoms leider nie gelungen ist.


Offline klatschi

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #7 am: 12.08.2021 | 08:47 »
Infos von Privateer Press:
  • in diesem Jahr kommt noch ein zweiter Kickstarter, der die Hordes-Seite des Settings beleuchtet. Dazu wird es wieder eine Kampagne geben, die dieses Mal in Ios spielt.  . eigentlich war es für Herbst geplant und sie sind am überlegen ob sie es nicht verschieben, weil sie bis dahin den ersten Kickstarter nicht ausliefern können (COVID-Verzögerungen). Sie wollen dazu Rückmeldung der Backer, weil sie nicht wollen, dass sich jemand verarscht fühlt.
  • GM Toolkit soll noch im August fertig werden
  • es wird ein Abenteuer für den Gratis Rollenspieltag (in den USA anscheinend im Oktober) geben
  • ab September wird es immer wieder Downloads geben, zB neue Klassen
  • sie suchen jemanden der ihnen VTT Umgebungen programmieren kann

Offline Sosthenes

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #8 am: 12.08.2021 | 12:38 »
Ich mag Iron Kingdoms, allerdings würde ich es weder mit den D&D- noch mit den Tabletopregeln der 2. Edition bespielen wollen. Dafür bringt mir D&D den ganzen Steam-and-Dirt-Geist des Settings zu wenig rüber, das war schon zu 3.5-Zeiten so.
3.0 sogar noch, ich glaube der erste Witchfire Teil gehörte noch zu den ersten D&D 3 Abenteuern überhaupt.

Ich ja, selbst da passte bei mir das Setting und Regeln nicht so optimal zusammen, das ist glaub ich einer der Hintergründe wo ich am meisten mit alternativen Regelwerken experimentiert habe. Erst True20, dann später auch noch GURPS und HERO, experimentell dann sogar die eigene Regelversion d.h. IKRPG.

Wobei ja auch die offizielle Hintergrundpräsentation mehr in die Richtung des Tabletops ging, d.h. übertragen gesprochen wurde das "Standard"-Spielgeschehen mehr Warhammer Battles als Warhammer Fantasy Role Play. (die quietschigbunteren Illus trugen dazu bei, im Vergleich mit den wirklich stimmigen Ur-S/W-Zeichnungen)

Ich habe da jetzt noch die alten Hintergrundmaterialien, und auch irgendwie null Interesse an der Horde-Seite des Hintergrundes. Wenns neue Hintergrund-Bände gibt, werd' ich da wohl die PDFs erwerben, sonst hoffe ich noch dass ich mal eine neue Alternativ-System-Runde zusammenbekomme. Wer weiß, vielleicht diesmal mit Mythras oder PbtA ;)

Online aikar

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #9 am: 12.08.2021 | 14:09 »
Wenn es in den regulären Handel kommt ist's gekauft.
Das Regelsystem war bis dato immer das, was mich von den IK fern gehalten hat. Mit D&D5 wird es wirklich interessant.
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Offline Torgo

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #10 am: 17.05.2022 | 15:14 »
Wir spielen es jetzt seit einiger Zeit und es ist überraschend gut.

Die neuen IK spezifischen Klassen funktionieren recht gut, lediglich der Gun Mage hat sehr wenige magische Schüsse und Zauber zur Verfügung.  Die Progression ist da eher etwas für geduldige Spieler.

Auch hätte die jüngere Geschichte etwas mehr erzählt werden können.

Davon abgesehen, macht das Spiel aber einfach Spass, wenn man auf diese Mischung aus Steampunk und Fantasy steht.

Offline Schalter

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #11 am: 17.05.2022 | 15:24 »
Wir spielen es jetzt seit einiger Zeit und es ist überraschend gut.

Auch hätte die jüngere Geschichte etwas mehr erzählt werden können.


Ich hätte ja gedacht, dass die jüngsten Ereignisse bei dem neuen Grundregelwerk sogar im Vordergrund stehen. Soll das nicht so eine Art postapokalyptisches Szenario sein in den Iron Kingdoms, nachdem die Dämonen die Hälfte von Immoren eingestampft haben?

Offline Vanakalion

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #12 am: 17.05.2022 | 18:14 »
Nichts! Ich bleibe bei der 2ten Edition oder Savage World/Year Zero.
Ich mag zwar hin und wieder D&D5, aber Zero to Hero to God nervt mich inzwischen zu sehr an
+1
Zero to Hero to God D&D geht mal garnicht.

Ich mag das Setting sehr und besitze deshalb auch alle Originalbände. Die Fusion mit Warhammer wäre deutlich sinnvoller, da das Steampunk-Setting "grimme" Ähnlichkeiten mit der alten Welt aufweist. Donnerbüchsen gibt's dort ja schon lange.
Ich mag zwar auch den dreckigen Flair der alten Welt, auf die abgewichste Chaosgötterschar könnte ich jedoch verzichten.
« Letzte Änderung: 17.05.2022 | 18:34 von Vanakalion »
Power Gamer: 54% · Butt-Kicker: 25% · Tactician: 88% · Specialist: 50% · Method Actor: 79% · Storyteller: 79% · Casual Gamer: 46%

Robin Laws Klassifikation ist Gegenstand der Kritik und kann somit nicht repräsentativ sein. Aussagefähiger ist Ron Edwards Big Model.

Offline klatschi

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #13 am: 18.05.2022 | 19:24 »
+1
Zero to Hero to God D&D geht mal garnicht.

Ich mag das Setting sehr und besitze deshalb auch alle Originalbände. Die Fusion mit Warhammer wäre deutlich sinnvoller, da das Steampunk-Setting "grimme" Ähnlichkeiten mit der alten Welt aufweist. Donnerbüchsen gibt's dort ja schon lange.
Ich mag zwar auch den dreckigen Flair der alten Welt, auf die abgewichste Chaosgötterschar könnte ich jedoch verzichten.

Na ja, ich finde die Iron Kingdoms passen schon sehr gut in DnD, weil jeder und seine Mama Blitze aus dem Allerwertesten schicken können. Allein wenn ich ans Tabletop denke, wie viele Einheiten mit magischen Effekten da rumkreuchen und -fleuchen...
Klar, die IK haben auch düsteren Aspekte, aber Magie ist da so Gang und Gäbe, dass DnD einfach passend scheint. Und wenn man die Geschichten liest, passt theoretisch auch das Zero to God-Element, da muss man gar nicht an Warcaster denken, auch einzelne Personen wie Yuri the Axe oder Acosta oder die gute Eyriss werden so übertrieben kompetent beschrieben, dass da halt High Tier DnD Konzepte schon Sinn machen.

Ich verstehe wenn man es nicht spielen will, aber warum es nicht zur Welt passen sollte, kann ich persönlich nicht nachvollziehen :-)
« Letzte Änderung: 18.05.2022 | 20:36 von klatschi »

Offline Andorian Spaceman

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #14 am: 18.05.2022 | 19:45 »
+1
Zero to Hero to God D&D geht mal garnicht.

Ich mag das Setting sehr und besitze deshalb auch alle Originalbände. Die Fusion mit Warhammer wäre deutlich sinnvoller, da das Steampunk-Setting "grimme" Ähnlichkeiten mit der alten Welt aufweist. Donnerbüchsen gibt's dort ja schon lange.
Ich mag zwar auch den dreckigen Flair der alten Welt, auf die abgewichste Chaosgötterschar könnte ich jedoch verzichten.

Ich bin damals mit dem eigenen Iron Kingdoms-Regelwerk in das Setting eingestiegen. Gespielt haben wir damit die Witchfire-Kampagne und eine weitere.

Ich empfand das System eher als pulpig, mit extrem kompetenten Helden.

Gritty war es für mich eigentlich nur durch den Kohle verbrauch.  Es tut mir sogar etwas leid, dass man wahrscheinlich kaum noch Spieler für das 2D6-Regelwerk finden wird. Ich fande die Klassenkombinationen haben sehr zu kreativen Figuren angeregt.
« Letzte Änderung: 18.05.2022 | 19:52 von Andorian Spaceman »
Spielt: momentan leider nur D&D5 online
Spielt gerne:  DSA3, Midgard, Starslayers, Iron Kingdoms...
Beendet: Hollow Earth, Rolemaster
Träumt davon Dragonlance, Star Trek, DC Heroes  oder bei DSA einen Praioten zu spielen.

Offline Torgo

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #15 am: 19.05.2022 | 09:35 »
Ich hätte ja gedacht, dass die jüngsten Ereignisse bei dem neuen Grundregelwerk sogar im Vordergrund stehen. Soll das nicht so eine Art postapokalyptisches Szenario sein in den Iron Kingdoms, nachdem die Dämonen die Hälfte von Immoren eingestampft haben?

Jein, die offizielle Hintergrundstory ist, das ca. 50% der Bevölkerung Immorens entweder verstorben sind oder durch ein magisches Tor auf einen anderen Planeten geschickt wurden.

Die Iron Kingdoms sind daher nicht untergegangen aber wurden kleiner.

Dieser Teil der Geschichte wird in knapp einer Seite abgehandelt und das ist schon sehr kurz. Vor allem weil dort dann ja auch IK spezifische Wesen wie Grymkin vorkommen.

Der Ist Zustand wird deutlich besser beschrieben.

Offline Schalter

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #16 am: 19.05.2022 | 10:52 »
Jein, die offizielle Hintergrundstory ist, das ca. 50% der Bevölkerung Immorens entweder verstorben sind oder durch ein magisches Tor auf einen anderen Planeten geschickt wurden.

Die Iron Kingdoms sind daher nicht untergegangen aber wurden kleiner.

Dieser Teil der Geschichte wird in knapp einer Seite abgehandelt und das ist schon sehr kurz. Vor allem weil dort dann ja auch IK spezifische Wesen wie Grymkin vorkommen.

Der Ist Zustand wird deutlich besser beschrieben.

Say what?? Das ist ja seltsam. Bestärkt meine Vermutung, dass Privateer Press mal wieder ein super-spektakuläres Event bringen wollte einerseits, aber andererseits eigentlich gar keine richtigen Konsequenzen daraus entstehen lassen will. Ich hätte ja gedacht, etwas derartiges krempelt das Spielgefühl des Settings total um.

Offline Torgo

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #17 am: 19.05.2022 | 15:03 »
Gar keine Konsequenzen würde ich nicht sagen.

Es gibt bei den Ländern einige deutliche Änderungen im Vergleich zum alten IK Rollenspiel, die Skorne sind zurückgedrängt worden bzw. haben sich zurückgezogen, in Ios hat sich abgeriegelt und es passieren Dinge, die keiner so genau einsortieren kann, es gibt deutlich mehr unbewohntes Land zwischen den Städten, das Protektorat ist extrem stark getroffen worden und stellenweise komplett entvölkert.

Das fühlt sich grundsätzlich schon anders an als die IK die ich vor X Jahren kennengelernt habe.

Aber sie sind jetzt nicht hingegangen und haben die IK durch eine Mad Max Steampunkwüste ersetzt. Es wird auch kein Weg verbaut, die Iron Kingdoms vor dem Wicked Harvest und dem Claiming zu spielen.

Aber was zum Beispiel der Unterschied zwischen dem Wicked Harvest und dem Claiming ist, musste zumindest ich mir zusammenpuzzeln und das hätte man etwas besser erklären können.

Wie gesagt, die Beschreibung des Ist-Zustands ist deutlich besser als der Historienpart.

« Letzte Änderung: 19.05.2022 | 15:35 von Torgo »

Offline Schalter

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #18 am: 19.05.2022 | 15:52 »
Gar keine Konsequenzen würde ich nicht sagen.

Es gibt bei den Ländern einige deutliche Änderungen im Vergleich zum alten IK Rollenspiel, die Skorne sind zurückgedrängt worden bzw. haben sich zurückgezogen, in Ios hat sich abgeriegelt und es passieren Dinge, die keiner so genau einsortieren kann, es gibt deutlich mehr unbewohntes Land zwischen den Städten, das Protektorat ist extrem stark getroffen worden und stellenweise komplett entvölkert.

Das fühlt sich grundsätzlich schon anders an als die IK die ich vor X Jahren kennengelernt habe.

Aber sie sind jetzt nicht hingegangen und haben die IK durch eine Mad Max Steampunkwüste ersetzt. Es wird auch kein Weg verbaut, die Iron Kingdoms vor dem Wicked Harvest und dem Claiming zu spielen.


:D Ich hätte die Mad Max-Steampunkwüste erwartet. Okay, ein paar Kräfteverhältnisse haben sich ein wenig verschoben, aber für mich klingt das alles schon ziemlich nach "zurück zum Status Quo".

Offline klatschi

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #19 am: 21.05.2022 | 09:01 »
:D Ich hätte die Mad Max-Steampunkwüste erwartet. Okay, ein paar Kräfteverhältnisse haben sich ein wenig verschoben, aber für mich klingt das alles schon ziemlich nach "zurück zum Status Quo".

Zwischen Khador und Cygnar würde ich ja sagen, Menoth hat schon viel eingebüßt - neben vielen, die durch's Tor zur Cyriss gejumped sind, sind viele auch mit Tristan Durant nach Zuul (iirc) und haben dort nen neuen Staat gegründet, während das Protektorat in Misstrauen und Missgunst versinkt.
 Was bei den Elfen los ist wird man ja im zweiten KS erfahren, die pdfs habe ich noch nicht. Skorne werden sich wahrscheinlich in ihrem Empire erst einmal wieder organisieren und die gesamte Führungsriege austauschen, sprich: umbringen.

EDIT: hat ja alles schon Torgo gesagt 😅

Ich hatte auch ein bisschen stärkere Einschnitte erhofft, gerade auch für das Tabletop wäre es heilsam gewesen, nach über 20 Jahren mal einfach alles rauszukicken und neu zu starten, aber da sind sie in meinen Augen zu vorsichtig. Aber da kommen jetzt die Orgoth zurück, ich denke auch, dass sich der nächste Rollenspiel KS um dieses Thema drehen könnte...
« Letzte Änderung: 21.05.2022 | 10:33 von klatschi »

Offline Schalter

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #20 am: 21.05.2022 | 12:57 »
Ich hatte auch ein bisschen stärkere Einschnitte erhofft, gerade auch für das Tabletop wäre es heilsam gewesen, nach über 20 Jahren mal einfach alles rauszukicken und neu zu starten, aber da sind sie in meinen Augen zu vorsichtig. Aber da kommen jetzt die Orgoth zurück, ich denke auch, dass sich der nächste Rollenspiel KS um dieses Thema drehen könnte...

Na ja, das liegt aber in der Natur der Sache, oder? Der Aufschrei der Fans wäre ja allzu groß, wenn sie verkündet bekämen, dass sie ihre teuren Charaktermodelle, bestimmte Einheiten, etc. nun nicht mehr in der offiziellen Timeline verwenden dürften, weil sie überholt sind. :)
(Ich meine mich zu erinnern, dass es das im Einzelfall gab, da haben sie irgendwann gesagt, Harbinger of Menoth hat das Zeitliche gesegnet, und kurz darauf war sie offiziell wieder da, als wäre nix gewesen. Da werden auch ein paar mehr Fans geschrieen haben, "wisst Ihr, wie viele Stunden ich investiert habe, um diesen Bausatz zusammenzubasteln?")

Ich habe ja insgesamt das Gefühl, es bedarf gar keiner settingverändernder Großereignisse, die IK sind von der Atmosphäre her gut so wie sie sind, haben aber kein Entwicklungspotenzial. Mad Max-Steampunkwüste wäre interessant und konsequent gewesen, hätte ich aber nicht gebraucht, wäre schade um das ursprüngliche Flair gewesen. Meine Lösung wäre da eher, die Super-Duper-Events wegzulassen. Ich verstehe natürlich, dass man den Fans das Gefühl geben will, das Setting wäre krass dynamisch und würde sich ständig grundlegend ändern, aber wenn man nicht wirkliche Konsequenzen zieht, bekommt das schnell den Beigeschmack von einer gewissen Augenwischerei.
« Letzte Änderung: 21.05.2022 | 12:59 von Schalter »

Offline klatschi

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #21 am: 21.05.2022 | 13:22 »
Na ja, das liegt aber in der Natur der Sache, oder? Der Aufschrei der Fans wäre ja allzu groß, wenn sie verkündet bekämen, dass sie ihre teuren Charaktermodelle, bestimmte Einheiten, etc. nun nicht mehr in der offiziellen Timeline verwenden dürften, weil sie überholt sind. :)
(Ich meine mich zu erinnern, dass es das im Einzelfall gab, da haben sie irgendwann gesagt, Harbinger of Menoth hat das Zeitliche gesegnet, und kurz darauf war sie offiziell wieder da, als wäre nix gewesen. Da werden auch ein paar mehr Fans geschrieen haben, "wisst Ihr, wie viele Stunden ich investiert habe, um diesen Bausatz zusammenzubasteln?")

Ich habe ja insgesamt das Gefühl, es bedarf gar keiner settingverändernder Großereignisse, die IK sind von der Atmosphäre her gut so wie sie sind, haben aber kein Entwicklungspotenzial. Mad Max-Steampunkwüste wäre interessant und konsequent gewesen, hätte ich aber nicht gebraucht, wäre schade um das ursprüngliche Flair gewesen. Meine Lösung wäre da eher, die Super-Duper-Events wegzulassen. Ich verstehe natürlich, dass man den Fans das Gefühl geben will, das Setting wäre krass dynamisch und würde sich ständig grundlegend ändern, aber wenn man nicht wirkliche Konsequenzen zieht, bekommt das schnell den Beigeschmack von einer gewissen Augenwischerei.

Das mit der Augenwischerei kann ich nachvollziehen - die Infernals Apokalypse droht, der Wicked Harvest fegt durch die Bevölkerung, die Archonten (Gesandte der Götter) haben dabei geholfen, die Infernals zu verdreschen - und am Ende sind es noch dieselben Großnationen, die sich ans Bein pinkeln.
Da wäre mehr drin gewesen - was ich so ein bisschen lieber gesehen hätte:
Khador und das Protektorat fusionieren quasi zu einem Gottesstaat im Alten Glauben an Menoth, da im khadorianischen Adel eh viele Infernalisten dabei waren, würde das sogar Sinn geben, dass da jemand mit der Hilfe der Menoth Archons die Macht an sich reißt und das neue menitische Großreich ausruft, eine neue Stadt aus dem Boden stampfen lässt (die neue City of Man) und alle Verehrer des Devourer Wurms als vogelfrei erklärt. Das Protektorat hätte das ja eigentlich geil gefunden, aber hasst diesen neuen Staat, weil er sich halt nicht an ihre Doktrin hält und einfach behauptet, das Protektorat sei Teil des Ganzen. Und Tristan Durant und seine Eiferer ziehen auch noch nach Süden, um einen dritten Menothstaat zu gründen. Dazu gibt es noch die Reitervölker, die ihr eigenes Ding machen und nicht Gottesstaat spielen wollen.
Dazu dann noch Cygnar dazwischen, das eben von Geflüchteten überschwemmt wird und in dem die Trollbloods nun viel stärkere Position haben. Gunnbjörn hat ja vielen in der Wildnis Zuflucht geboten und eine sehr schlagfähige Truppe und Bündnisse auch mit den Farrow aufgebaut. Diese fordern nun ihr Recht in Cygnar ein, und zwar nicht mehr in einer Art, wie sie im Corvus Treaty festgelegt war, sondern richtige Mitbestimmung. Gleichzeitig ächzt Cygnar unter der Last ehemaliger Khadorianer, die vor dem neuen Gottesstaat flüchten.
Llael hat diese Geflüchteten auch, aber besser aufgenommen und eine Chance gesehen, das Machtvakuum zu nutzen, um sich von den khadorianischen und cygnarischen Einflüssen zu befreien.

So irgendwie in die Richtung hätte ich das cooler gefunden, dazu noch eine Anerkennung von Cyriss und eine Stärkung des Kults (immerhin hat Nemo mit der Hilfe der Cyrissten das Tor gemacht). Eventuell sogar eine komplette zersplitterung von Cygnar in die industriellen Zentren und Trollblood Nations, die formal alliiert sind aber intern um die Ressourcen des Landes kämpfen.

Zum Tabletop:
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« Letzte Änderung: 21.05.2022 | 13:51 von klatschi »

Offline Schalter

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #22 am: 21.05.2022 | 14:07 »
Das mit der Augenwischerei kann ich nachvollziehen - die Infernals Apokalypse droht, der Wicked Harvest fegt durch die Bevölkerung, die Archonten (Gesandte der Götter) haben dabei geholfen, die Infernals zu verdreschen - und am Ende sind es noch dieselben Großnationen, die sich ans Bein pinkeln.
Da wäre mehr drin gewesen - was ich so ein bisschen lieber gesehen hätte:
Khador und das Protektorat fusionieren quasi zu einem Gottesstaat im Alten Glauben an Menoth, da im khadorianischen Adel eh viele Infernalisten dabei waren, würde das sogar Sinn geben, dass da jemand mit der Hilfe der Menoth Archons die Macht an sich reißt und das neue menitische Großreich ausruft, eine neue Stadt aus dem Boden stampfen lässt (die neue City of Man) und alle Verehrer des Devourer Wurms als vogelfrei erklärt. Das Protektorat hätte das ja eigentlich geil gefunden, aber hasst diesen neuen Staat, weil er sich halt nicht an ihre Doktrin hält und einfach behauptet, das Protektorat sei Teil des Ganzen. Und Tristan Durant und seine Eiferer ziehen auch noch nach Süden, um einen dritten Menothstaat zu gründen. Dazu gibt es noch die Reitervölker, die ihr eigenes Ding machen und nicht Gottesstaat spielen wollen.
Dazu dann noch Cygnar dazwischen, das eben von Geflüchteten überschwemmt wird und in dem die Trollbloods nun viel stärkere Position haben. Gunnbjörn hat ja vielen in der Wildnis Zuflucht geboten und eine sehr schlagfähige Truppe und Bündnisse auch mit den Farrow aufgebaut. Diese fordern nun ihr Recht in Cygnar ein, und zwar nicht mehr in einer Art, wie sie im Corvus Treaty festgelegt war, sondern richtige Mitbestimmung. Gleichzeitig ächzt Cygnar unter der Last ehemaliger Khadorianer, die vor dem neuen Gottesstaat flüchten.
Llael hat diese Geflüchteten auch, aber besser aufgenommen und eine Chance gesehen, das Machtvakuum zu nutzen, um sich von den khadorianischen und cygnarischen Einflüssen zu befreien.

Stark. Würde ich spielen!

Offline Don Kamillo

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #23 am: 7.07.2022 | 13:30 »
Der nächste Iron Kingdoms Kickstarter ist übrigens angerollt:
https://www.kickstarter.com/projects/privateerpress/iron-kingdoms-the-nightmare-empire?ref=section-homepage-view-more-recommendations-p1

Eine Runde Cryx für alle und scharf.

Mal sehen, ob ich überhaupt mal dazu komme, in den IK zu spielen oder zu leiten. Bock hätte ich ja schon drauf.
Awesomeness ist eine Krankheit, bei mir chronisch!
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"I greet you as guests and so will not crush the life from you and devour your souls with peals of laugther. No, instead, I will make some tea." - Toll the hounds - page 282 )
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Der Don zockt gerade: nWoD Crossover, D&D5e Homebrew mit Monsterrassen, D&D5e Wildemount, D&D5e Moonshaes, D&D 5e Hoard of the Dragon Queen & Conan 2D20

Offline klatschi

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Re: Iron Kingdoms: Requiem
« Antwort #24 am: 7.07.2022 | 22:55 »
Mal schauen, evtl bin ich wie bei den ersten beiden als Digital DM dabei...