Ich weiß nicht genau, wie "reinzoomen" funktioniert. Mag´s du´s noch ganz kurz erklären, Alessandro?
Am Anfang wird die Szene beschrieben, z.B.:
- die Schergen der Kardinals (5) stürmen gerade den Raum
- die Vorhänge haben Feuer gefangen
- der Spion mit dem belastenden Brief versucht das andere Ende des Raumes zu erreichen
usw.
Dann legen die Spielenden grob fest, welche Fertigkeiten sie einsetzen wollen und würfeln... für jeden "Erfolg" (Raise) können sie eine Sache machen (z.B. einen der Schergen ausschalten, das Feuer löschen, den Abstand zum Spion verkürzen, auch neue Elemente ins Spiel bringen ("Ich stoße eines der Regale an und löse damit eine Kettenreaktion aus")...) - wenn die Fertigkeit nicht passend ist für das was man macht (z.B. man hat "Einschüchtern" angesagt, muss jetzt aber doch das Feuer löschen, weil die anderen Mitglieder der Gruppe alle andere Probleme haben) kostet das zwei Erfolge.
Diese Methode ist sehr schön, weil man eine schöne Übersicht und schnelle Abwicklung hat (was man nicht hat, wenn man für jede Handlung nochmal einzeln würfelt), trotzdem aber die einzelnen Handlungen noch wichtig sind (bei FATE oder anderen Drama-basierten Erzählspielen geht es eher darum, wie die Szene insgesamt für die SC ausgeht, der Ausgang der einzelnen Handlungen ist eher nachrangig).
Das System hat noch ein paar Kinken (ich mag die Wahrscheinlichkeitsverteilung der "Raises" nicht wirklich), aber von der Idee gefällt es mir sehr gut.