Thema: [TTWLB] Prolog "Darknes over Algonac" Kapitel IV "Verdorben"

[Outsider]

Caseys Weg durch die Halle führt sie an den Sitzsäcken vorbei in denen noch die Abdrücke der Körper eingepresst sind die hier vor nicht allzu langer Zeit gesessen haben. Ob Cassandra auch einen dieser Abdrücke hinterlassen hat? Vorbei an den mit Lehm gefüllten Kübel mit Räucherstäbchen kommt die Ermittlerin an der Tür an.

Sie horcht.

Irgendwas sagt ihr, dass hinter der Tür ein größerer Raum sein muss. Für eine zweite Halle wäre kein Platz, das gibt der Grundriss nicht her, aber was sie hört erinnert sie an einen Schlafsaal. Irgendwas raschelt, es knarzt, vielleicht ist da sogar ein Schnarchen, aber nur leise. Casey ist sich ziemlich sicher, dass in dem Raum vor ihr mehrere Personen schlafen müssen.

[KhornedBeef]

Dean
- vor der linken Tür aus dem Erdgeschoss-Hauptraum, mit Casey

Dean tippt Casey auf die Schulter, bevor sie die Türe öffnen kann. So leise wie möglich schleicht er zur Vordertür. Er prüft, ob sie sich öffnen lässt, und entriegelt sie, wenn möglich.
Fluchtroute.
Er bedeutet Casey mit einem Blick, ihm Deckung zu geben, und prüft, ob die Pumpgun tatsächlich geladen ist.

[Katharina]

Casey - Eingangshalle

An ein Öffnen der Eingangstüre hat Casey auch schon gedacht, allerdings schien es ihr zu riskant. Aber vielleicht ist Dean geschickter und schafft es, die Türe lautlos zu entriegeln? Sie nickt daher knapp und gibt Dean Rückendeckung, während er sich an die Arbeit macht.

Sobald er fertig ist, deutet Casey auf die Tür, an der sie eben gelauscht hat, und signalisiert Dean mit einer Handbewegung, dass dahinter jemand schlafen dürfte. Anschließend schleicht sie zur anderen Tür, um auch dort zu lauschen.

[KhornedBeef]

Dean
- auf dem Weg zur Vordertür

Dean spürt das elastische Holzimitat und seinem ersten Schritt leicht knarzen. Er seufzt still und schlüpft vorsichtig aus seinen Schuhen, die bei der Bewegung im dunklen Wald so praktisch waren, bevor er sich auf den übrigen Weg zur Vordertür macht.

[Outsider]

Sockfuß kommt Dean vorne an und kann die Tür entriegeln. Jetzt steht Casey und Dean, neben der Hintertür, ein weiterer Fluchtweg offen. Mit wenigen Handgriffen kann Dean feststellen, dass die Schrotflinte neben der Tür fertiggeladen und Schussbereit ist. Es sieht in der Tat so aus, als wenn die Flinte hier nicht nur zur Drohung liegt, sondern auch eingesetzt werden kann, wenn es notwendig werden sollte. Ein Störenfried an der Tür ist nur eine Fingerbeugung entfernt von einer fiesen Ladung Schrot.

Während Dean an Casey vorbei nach vorne schleicht fällt es der jungen Ermittlerin auf, dsas es Dean deutlich schwerer fällt sich in der Halle leise zu bewegen, auch wenn er die Outdoorschuhe ausgezogen hat.

Während Dean durch die Halle schleicht erreicht Casey die andere Seite und kann in den Raum dahinter horchen. Hier kann sie die gleichen Feststellungen machen wie bei der anderen Tür. Anscheinend sind die Räume links und rechts der Halle die Schlafräume von Eleanor´s Anhängern.

Weitere Räume neben der Küche, der weiten Halle und den beiden Schlafsälen scheint es im Erdgeschoss nicht zu geben. Oben von der Balustrade aus führen ebenfalls drei Türen weiter in das Haus. Die Tür über der Küchentür muss dabei zu Eleanors privatem Bereich führen, wo Casey den Schreibtisch und den mutmaßlichen Tresor gesehen hat.

Wohin die Türen über den Schlafsälen führen könnt ihr nicht abschätzen. 

[Katharina]

Casey - Eingangshalle

Nachdem sie auch an der zweiten Tür gelauscht hat, schleicht Casey zu Dean. "Das dürften beides Schlafzimmer sein", flüstert sie ihm zu, "Ich schaue nach oben. Gibst du mir von hier unten Rückdeckung?". Bei den letzten Worten schaut Casey kurz auf Deans Socken, sagt aber kein Wort, sondern wartet auf seine Entscheidung. Anschließend schleicht sie nach oben und lauscht an Eleanors Zimmer.

[KhornedBeef]

Dean
- Eingangshalle

Nur aus langer Erfahrung könnte Casey im Dunkel das Aufschimmern von Zähnen als ein etwas zu bleckendes Lächeln erkennen, wie das eines Mannes, der zu lange angelnd auf einem Boot gesessen haben mag und nun mit steifen Gliedmaßen zurück in die Stadt gekommen ist.
Dean zieht seine Pistole und legt die Schrotflinte griffbereit neben sich auf den Boden.
"Ich wollte gerade das gleiche vorschlagen. Sei vorsichtig. "

[Outsider]

Casey nimmt eine der Treppen nach oben und achtet darauf möglichst am Rand der Stufen nach oben zu gehen um die Konstruktion dort zu belasten wo sie am ehesten versteift ist. Das Geländer nutzt sie um ihr Gewicht weiter zu verteilen. Einzelne hölzerne Stufen geben zwar ein knackendes, knarzendes Geräusch von sich, aber im Haus verhallen diese Töne, ohne dass es jemand zu bemerken scheint.

Immer wieder hält die Ermittlerin inne um sich zu vergewissern das auch wirklich alles ruhig ist. Dann erreicht sie die umlaufende Galerie. Hier oben liegen Teppiche die viele der Geräusche schlucken und es einfacher wird sich leise zu bewegen. Mit wenigen Schritten ist Casey an der Tür von Eleonor´s Zimmer, kann dahinter aber keine Geräusche wahrnehmen.

[Katharina]

Casey - Vor Eleonors Zimmer

Einige Augenblicke lauscht Casey an der Zimmertür, kann aber nur ihren eigenen Herzschlag hören, der inmitten all der Stille unnatürlich laut vorkommt. Dann drückt sie langsam und möglichst vorsichtig die Türklinke nach unten und versucht die Tür zu öffnen.

[Outsider]

Casey´s Hand erfasst die Klinke der Tür und drückt sie langsam nach unten. Sie hält den Atem an und bereitet sich darauf vor, die Tür langsam zu öffnen also von unten ein Geräusch ertönt.

Dean steht an der Vordertür und sieht wie Casey an der Tür lauscht und dann vorsichtig versucht die selbige zu öffnen als unvermittelt die Tür des von ihm aus gesehen rechten Schlafsaals aufgeht und eine junge Frau in dem Türrahmen erscheint.

Sie sieht verschlafen aus, lange blonde Haare hängen ihr wirr in´s Gesicht. Bekleidet ist sie mit einem weißen Pyjama auf den irgendwelche kleine Tiermotive aufgedruckt sind. Ihre Füße stecken in flachen Filzpantoffeln.

Aus der Tür könnt ihr ein gerauntes „Sally mach die Tür zu, es blendet…“ hören.

Sally kommt aber nicht mehr dazu die Tür zu schließen, sie will sich gerade umdrehen, streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht und erblickt Dean welcher mit einer Waffe in der Hand an der Vordertür steht, die Schrotflinte neben sich auf dem Fußboden.

Sally´s Augen weiten sich und sie erstarrt mitten in der Bewegung.

Dean weiß das er nur verdammt wenig Zeit hat jetzt zu reagieren. Sally oder wie auch immer die junge Frau heißt ist noch völlig überrumpelt, im Halbschlaf auf dem Weg in die Küche oder sonst wo hin und erstarrt vor Schock, weil sie unerwartet auf einen Fremden gestoßen ist der eine Waffe in der Hand hält. Ein Fremder den sie nicht kennt und der nicht zur Gruppe gehört.

Aber dieser Zustand wird nicht mehr lange anhalten!

[KhornedBeef]

Dean
- An der Vordertür

Dean weiß, dass er jetzt ein paar Augenblicke hat, um die Szene in den passenden Rahmen zu setzen, eine Einzeiler-Version der Situation, die den Menschen vertraut genug ist, um erst einmal geschluckt zu werden, ohne die Details zu verarbeiten. Framing, nennt man das wohl.
Das Framing für heute ist "Ein guter Cop, der nur seine Arbeit tut". Die junge Frau kennt die Szene aus tausend Fernsehserien und vielleicht der einen oder Polizeisperre, bei einem Unfall, oder wenn ein Gemischtwarenladen ausgeraubt wurde. Es gehört, eine gewisse Haltung dazu, und dieser eine Tonfall, der, unabhängig vom gesprochenen Wort, die Nachricht übermittelt "Hilfe ist hier, die Situation ist unter Kontrolle. Jemand anderes muss sich den Kopf zerbrechen."

"Ma'am, mein Name ist Officer Genson. Sie sind nicht in Schwierigkeiten, aber ich muss Sie bitten, mit mir zu kooperieren. Ich zeige Ihnen jetzt meine Marke, dann begeben Sie sich bitte zurück in Ihr Zimmer und verschließen die Türe. Verlassen Sie den Raum nicht, bevor ich selbst Ihnen Bescheid gebe."

[Outsider]

Sally starrt Dean aus großen Augen an und hält sich erschrocken die Hand vor den Mund.

Aus dem Zimmer hinter ihr ertönt wieder, diesmal energischer: "Sally, Tür zu!"

Sally hört zwar Deans Worte und der Ermittler kann sehen, dass es hinter ihrer Stirn arbeitet aber sie macht keine Anstalten zurück in den Schlafraum zu gehen. Ein wenig von der Gesichtsfarbe die beim Anblick von Dean einer fahlen Blässe gewichen ist kehrt zurück in ihre Wangen.

Die junge Frau scheint all ihren Mut zusammenzunehmen und schließt die Tür hinter sich. Von drinnen erschallt ein gedämpftes "Danke!"

Dann macht sie erst einen, dann zwei zögerliche Schritte auf Dean zu. In ihrem Gesicht zeichnen sich Verunsicherung aber auch Entschlossenheit ab. Einen Arm hat sie beschwichtigend ausgestreckt.

"Bitte...sie müssen mir helfen!" flüstert sie so leise es geht, aber doch so laut das Dean es hört, oder was er nicht hört aus ihrem Gesichtsausdruck und ihren Lippenbewegungen ableiten kann.

"Bitte..."

[Katharina]

Casey - Vor Eleonors Zimmer

Als Casey das Geräusch von unten hört, verbleibt sie einige Augenblicke regungslos in ihrer Position. Dann stellt sie sich so in den Türrahmen, dass man sie von unten nicht sofort sehen kann - sofern es hier oben keinen besseren Ort gibt, um halbwegs ungesehen abzuwarten, was dort unten weiter passiert. Falls sie die Szenarie bei Dean von ihrer Position sehen kann, verfolgt sie diese gespannt. Andernfalls lauscht sie zumindest aufmerksam - die Hand an der Waffe, um notfalls rasch einschreiten zu können.

[KhornedBeef]

Dean
- an der Vordertür

Dean holstert seine Pistole, um eine Hand in die Richtung der jungen Frau auszustrecken und sie mir der anderen zu sich hinüberzuwinken. Wenn sie nahe genug ist, flüstert er, "Ich bin hier um zu helfen, Miss. Hält man sie hier fest?" Dabei versucht er, den Raum und die Türen im Blick zu behalten.

[Outsider]

Die junge Frau kommt auf Zehenspitzen zu Dean herüber. Die Arme hat sie jetzt um sich geschlungen als wenn ihr kalt wäre.

„Bitte…“ flüstert sie „…ich, ich bin nicht in Gefahr. Noch nicht, glaube ich, nicht hier, aber manchmal kommen die Leute nicht wieder!“

Sie blickt sich zu der Tür um aus der sie gekommen ist, als wenn sie Angst hätte jemand könnte ihr folgen oder man könnte sie hören. Dabei ist ihr Flüstern so leise, dass Dean sich schon anstrengen muss ihren Ausführungen zu folgen.

Casey kann sich noch rechtzeitig hinter die Brüstung der Balustrade ducken und sich so vor Sally´s Blicken verstecken.

„Am Ende der Washington Street gibt es ein altes Haus, mitten in der Stadt und doch mitten im Wald. Wer dahingebr…wer dahingeht kommt nicht zurück. Meine Freundin, Lucy, letzte Woche nach den Meditationen…“

Tränen schimmern in Sally´s Augen und ihre stimme wird dünn.

„…ich mache mir sogen, ich habe sie seitdem nicht mehr gesehen. Jemand muss die Polizei dorthin schicken!“

Langsam wie ein Wassertropfen durch das Gestein, sickert die Erinnerung in Dean´s Verstand. In der Tat gibt es am Ende der Washington Street, mitten im Wald ein Grundstück mit einem Haus und ein paar Schuppen. Abgetrennt von der Stadt liegt es dort und verrottet vor sich hin. Die nächsten Häuser sind mehr als einhundert Meter entfernt und liegen am Waldrand, nur eine schmale, staubige Straße führt durch das Unterholz zu der Stelle wo das Haus steht.

Der Wald in der Gegend ist alt und das Unterholz im Schatten der Baumkronen ist überwuchert mit Farnen und Büschen. Wenn man das geteerte Ende der Washington Street erreicht und vor dem Gatter steht weisen nur noch windschiefe Telefonmasten darauf hin, dass am Ende des mit Laub übersäten Weges noch ein Haus kommen muss.

Dean weiß aber auch, dass er niemals einen Durchsuchungsbefehl für das Grundstück oder das Haus bekommen wird, weil eine Ausreißerin ihm gesagt hat das ihre Ausreißerfreundin wieder ausgerissen ist. Jedenfalls nicht ohne mehr Fakten, die von Sally aber kaum zu erwarten sind.

[KhornedBeef]

Dean
- an der Vordertür

"Miss, wenn Sie hier in Gefahr sind, werde ich Sie beschützen. Werden Sie hier unter Zwang festgehalten? Befinden sich bewaffnete Personen im Haus? Ich kann in ein paar Minuten ein paar Streifenwagen hier haben" Wenn Mac mich nicht zum Teufel jagt.

"Wer sind die Personen, die ihre Freundin weggebracht haben? Wieviele sind es?"
Dean überlegt, ob es das Risiko wert ist, die Vordertür zu öffnen und dabei mehr Lärm zu machen. Aber Casey säße oben fest.

[Outsider]

Sally schüttelt den Kopf.

„Nein, nein sie verstehen mich nicht, wir werden nicht gezwungen, aber manchmal verschwinden Leute…einfach! Ich weiß das Lucy nicht gehen wollte.“

Sie blickt sich wieder zur Tür um aus der sie gekommen ist.

„Ich muss gehen das fällt auf! Sonst kommt noch jemand…“ dann stockt sie kurz „…es sind drei oder vier, ich glaube drei. Passen sie auf die sind gefährlich für Fremde! Sehr gefährlich!“

Mit den letzten Worten wendet sich die junge Frau ab und geht in Richtung Küche.

[KhornedBeef]

Dean
- an der Vordertür

Bevor sie geht, versucht Dean noch die letzte wichtige Information zu bekommen.
"Wie heißt ihre Freundin?"
Etwas stimmt hier nicht, aber zumindest würde er überprüfen, ob die Verschwundene eine Wahnvorstellung war.

[Outsider]

Sally dreht sich noch einmal um und raunt Dean zu "Sumner, wie Summer nur mit einem N!".

Dann geht sie in die Küche, nur um wenig später mit einer Flasche Wasser wieder zu kommen und in ihrem Schlafsaal zu verschwinden. Nicht jedoch ohne Dean noch mal einen dankenden Blick zuzuwerfen, bevor sie endgültig die Tür zuzieht.

Erneut ist die Halle verwaist und es wird wieder still in dem Gebäude.

[Katharina]

Casey - Vor Eleonors Zimmer

Casey zeigt Dean ein anerkennendes "Thumbs Up", als die Frau wieder verschwunden ist. Dann deutet sie auf die Tür vor sich, um ihr weiteres Vorgehen anzukündigen. Anschließend atmet sie noch einmal tief durch und drückt vorsichtig die Klinke herunter.

[Outsider]

Die Tür lässt sich leicht öffnen und schwingt lautlos einen Spalt weit auf.

Hinter der Tür ist es inzwischen dunkel und das Licht der Halle zieht eine schmale, leuchtende Bahn in den Raum dahinter.

Casey, kann kurz den Schreibtisch sehen, die Dielen des Fußbodens und das jetzt zugezogene Fenster durch das sie vor nicht allzu langer Zeit von draußen reingeblickt hat.

Ein leichtes Rascheln ist zu hören, als wenn ein Körper sich in Bettlaken dreht. 

[Katharina]

Casey - Vor Eleonors Zimmer

Casey lässt ihren Blick durch den Raum schweifen und versucht im Zwielicht möglichst viele Details zu erkennen. Ihr Blick wandert zu dem, was sie von Außen als potentiellen Tresor identifiziert hat und dann weiter zu der schlafenden Person. Dabei bleibt sie jedoch im Türrahmen stehen, um keine verräterischen Geräusche zu machen. Anschließend zieht sie sich wieder zurück und schleicht zur nächsten Tür weiter.

[Outsider]

Was von außen aussah wie ein Tresor ist tatsächlich ein stählerner Waffentresor für Langwaffen ohne Fenster. Diese hohen Modelle haben meist im Inneren noch einen fest verbauten kleinen Safe oder zumindest ein weiteres abschließbares Fach. Der Schrank ist dunkelgrau und weist ein rundes Ziffernblatt sowie ein Schlüsselloch auf.

An der dem Tresor gegenüberliegenden Wand, steht ein großes Doppelbett mit einem Nachtschrank daneben. in dem Bett liegt eine Person unter Laken. Im schwachen Dämmerlicht, abseits des Lichtspaltes, kann Casey sowas wie eine blonde Haarsträhne erkennen, wahrscheinlich schläft Eleanor tatsächlich gerade in dem Bett.

Dann schließt sie die Tür wieder vorsichtig.

[Outsider]

Vorsichtig schleicht Casey die Balustrade entlang auf die rechts von ihr gelegene Tür zu. Unten kann sie erkennen wie Dean weiter an der Vordertür steht und die Halle im Blick hat.

Eine unangenehme Anspannung macht sich in Casey breit, sie sind schon viel zu lange hier drinnen. Die junge Frau welche aus dem Schlafsaal gekommen ist, war nur ein Schuss vor den Bug. Einbrecher kommen nicht umsonst eher tagsüber, wenn die Menschen nicht zuhause sind. Aber dieses Haus ist voller Menschen, Menschen die Eleanore gefolgt sind, die ihre Zeit mit Drogen, Meditieren, Sex und schlimmeren Dingen zu verbringen scheinen.

Diese nächtliche Untersuchung ist ein Ritt auf Messers Schneide und könnte sich schnell in einen echten Alptraum verwandeln.

Dann kommt Casey bei der Tür an und irgendwas lässt sie zögern. Vielleicht ist es der leicht muffige Geruch der vor der Tür herrscht, vielleicht der schlechte Zustand der Tür. Die Farbe blättert ab, der Griff, bei Eleanor blank poliert, ist hier angelaufen und abgegriffen. Es wirkt fast so als wenn das was hinter dieser Tür ist einen schlechten Einfluss auf seine Umgebung hat, sie korrumpiert, vorzeitig altern lässt. 

[KhornedBeef]

Dean
- an der Vordertür

Wenn Casey zwischendurch aufmerksam ist, kann sie sogar hören, wie Dean unbewusst die Luft zwischen Zähnen und Unterlippe einzieht und sich, wieder mit der entsicherten Waffe in Hand, umsieht.