Wenn wir davon ausgehen, daß auch Riesen essen und trinken müssen wie unsereins, nur eben entsprechend mehr pro Nase, dann ist die Antwort eigentlich recht einfach: die Welt ist zu klein. Oder hat schon mal jemand ein Kanon-D&D&Co.-Setting gesehen, in dem Riesen auch entsprechend riesengroßes Getreide aus ihren Äckern ziehen und ihrer eigenen Größe entsprechende Riesenkühe und -schweine halten? So was gibt's zwar in Märchen und Legenden durchaus, aber in unser aller Spielwelten ist in dieser Hinsicht scheinbar durchgehend Fehlanzeige...
Daraus folgt dann aber sofort, daß sich die Riesen für aus ihrer Sicht winzige Erträge deutlich mehr anstrengen müssen als kleinere Leute, einfach nur, um sich und gegebenenfalls ihre Familie/ihren Stamm überhaupt durchfüttern zu können. Und das wiederum führt direkt dazu, daß die Riesengemeinschaften, die ein bestimmtes Gebiet längerfristig ernähren kann, deutlich kleiner ausfallen als bei Menschen, Elfen, und ähnlichem Miniaturengesocks, und daß es zwar vielleicht doch mal hier und da ein einzelnes Riesendorf oder eine entsprechende "Burg" geben mag, aber definitiv keine Riesengroßstädte oder gar -imperien mit großen stehenden Eroberungsarmeen -- die könnten sich schlichtweg nicht lange genug versorgen, um überhaupt erst zu entstehen!