DSA3 Basisbox, war damals der Einstieg für mich ins Hobby und diese Magie und Leichtigkeit wurde nie wieder erreicht. Klar, danach war ich ja spoiled und leitete jahrelang DSA3 mit immer mehr Boxen. Was habe ich auf "Götter, Magier und Geweihte" gespart, damit ich diese coolen kleinen Bücher mit dem Heptagramm und dem Pentagramm auch selbst haben konnte!
Shadowrun war mein zweites Spiel und ich habe das Setting geliebt (grade den Fantasyaspekt) aber die Regeln haben es fast jedes Mal zur Katastrophe werden lassen. Nur in einer Runde in Hemmingen, wo ich extra immer ewig mit Bus und Bahn hin gefahren bin, hat es geschafft, dass es irgendwie funktionierte (da war grad Edition 4 aktuell)
DSA4 habe ich sicherlich am meisten gespielt und geleitet, meine Aufzeichnungen zu Spielrunden mit meinem Lieblingscharakter habe ich immer noch und als SL unzählige Szenarien und Abenteuer entworfen, von denen die meisten dankenswerterweise nicht mehr aufzufinden sind...
Aber ich hab sogar am einen oder anderen Abenteuer mitgewirkt und deswegen schmunzle ich immer noch wenn ich in einem DSA5 Buch am Anfang meinen Namen finde
Myranor (was eigentlich ja auch DSA4 ist) hat dann auch einen Ehrenplatz, weil sich da Freundschaften gebildet haben, die länger hielten als die Spielrunde und die das Spiel mit neuem Funken (und anderem System) wieder starten möchte
Coriolis, weil es mich nach der Elternschaft wieder ins Rollenspielleben geholt hat und einfach sehr inspirierend war und ist - vor allem weil ich einmal das Setting in einem Aspekt falsch gelesen habe und jetzt eine Doppelsternsystem umwälzende Kleinkampagne leite, um das Setting in den Zustand, wie es in den Büchern beschrieben ist, zu überführen. Oder auch nicht. Wir werden sehen...
Ars Magica hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen: Nicht lange gespielt, aber doch für immer fasziniert. Der Ansatz, das System, die Magie, es ist einfach unbeschreiblich. Einfach nur drüber nachzudenken zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Das möchte ich ganz bald wieder spielen...